Ein voller Bauch studiert nicht gern? Das vergnügliche Blättern in den neuen Jahrbüchern der Heimatvereine von Steglitz und Zehlendorf verhilft dem Leser eher zum verstärkten Wohlgefühl nach einem Festessen.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 01.01.2002
Aktuell Newsticker: Berlin Auf einem Grundstück zwischen Reinhardtstraße und Schumannstraße soll bis 2003 ein Büro- und Geschäftshaus gebaut werden. Bauherren sind die Frankfurter Havika AG und die BauConcept GmbH, welche bereits mehrere Objekte in der Friedrich-Wilhelm-Stadt gemeinsam errichtet haben.
Vor 25 Jahren berichteten wir:Die Ausstattung der Berliner Krankenhäuser mit speziellen, auf die Bedürfnisse des Krankenhausbetriebes zugeschnittenen Notstromeinrichtungen wird voraussichtlich ein Programm mit Anschaffungskosten von vielen Millionen DM werden. Bislang haben erst drei Krankenhausbetriebe ihre Etatanmeldungen für 1978 abgegeben.
Die Einführung des Euro-Bargeldes ist am Neujahrstag in Berlin ohne größere Schwierigkeiten angelaufen. Schon kurz nach Mitternacht hatten die Geldinstitute fast alle Automaten auf die europäische Gemeinschaftswährung umgestellt.
Manche Unternehmen sind schon ganz auf Euro eingestellt, bei anderen dauert es noch ein wenig. Und wer beim Tante-Emma-Laden um die Ecke einkauft, tut oftmals gut daran, zumindest für ein paar Tage auch ein paar D-Mark in der Tasche zu haben.
Bundesweit wird kein anderes Landesverfassungsgericht so oft angerufen wie das in der Hauptstadt. "Mit der Zahl der Verfahren haben wir deutschlandweit die absolute Spitze", sagte der Präsident des Verfassungsgerichtshofes Berlin, Helge Sodan.
Mit Grausen erinnert sich Claudia Schmid an die alljährliche Vorstellung des Verfassungsschutzberichtes im Berliner Abgeordnetenhaus und die anschließende Häme der seinerzeitigen Grünen-Abgeordneten Renate Künast. "So werde ich nicht dasitzen", habe sie sich damals geschworen, sagt Schmid.
Eine knappe Mehrheit der Tagesspiegel-Leser möchte, dass die Politik der Sportförderung geändert wird. Nur 45,1 Prozent der Anrufer nach unserem Pro und Contra vom Sonntag waren der Meinung, der Breitensport solle weiter gefördert werden wie bisher.
Wie die Zahl der Feiernden ging auch die Zahl der Einsätze der Feuerwehr auf der Festmeile in diesem Jahr um die Hälfte zurück. Auch stadtweit war es ruhiger als im Vorjahr.
Schalterhallen sind für gewöhnlich nicht die Orte, an denen Menschen persönliche Unterhaltungen mit Unbekannten führen. In der Silvesternacht war das anders.
Dieses Geräusch ist ein Liebeskiller: Die Ehefrau kann kein Auge zumachen, weil der Mann an ihrer Seite ständig die Wände wackeln lässt. Da hilft kein Rütteln und kein Schütteln - der Gatte schnarcht weiter.
Auch der Euro knackte die Millionengrenze nicht. Etwa 600 000 Menschen froren sich auf der traditionellen Feier-Meile links und rechts des Brandenburger Tores in das Euro-Jahr hinein.
Wenn der Deutsche sich ins Lyrische verirrt, greift er gerne auf Reimwörter wie Groschengrab oder Pfennigfuchser zurück. Die fallen nun leider aus, Ersatz ist nur beschränkt in Sicht.
Ein zweistelliger Millionenbetrag für den Gutspark Kladow: Eine Summe in dieser Höhe will die Stiftung Lebensfarben nach Angaben ihres Vorstandes in die Wiederherstellung des historischen Parkensembles investieren. Ein Großteil des Geldes wird dem geplanten Museum für historische Tasteninstrumente zu Gute kommen.