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Ein Mann mit rechtsextremen Tattoos (Symbolbild)

© Thomas Frey/dpa

Opfer rechter Gewalt: Vor 20 Jahren wurde Ingo Binsch zu Tode geschlagen

Am Dienstag lesen Sie Nachrichten aus den Bezirken Marzahn-Hellersdorf, Spandau und Tempelhof-Schöneberg. Unter anderem geht es um diese Themen.

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Der Dienstag bringt wie immer das Bezirks-Triple vom Tagesspiegel: Die Leute-Newsletter für Marzahn-Hellersdorf, Spandau und Tempelhof-Schöneberg. Inzwischen berlinweit mehr als 255.000 Mal abonniert, liefern Ihnen alle Newsletter aus den zwölf Bezirken Aktuelles und Hintergründiges aus Ihrem Kiez. Und das kostenlos. Unsere Dienstag-Newsletter können Sie, wie auch alle anderen Bezirksnewsletter vom Tagesspiegel, hier gratis bestellen: leute.tagesspiegel.de.

Aus MARZAHN-HELLERSDORF berichtet Johanna Treblin:

  • 5. November 2001, es ist Nachmittag. Zwei Brüder und ein Freund trinken Bier und Weinbrand und unterhalten sich unter anderem über den neuen Lebensgefährten ihrer Mutter. Ingo Binsch soll schon morgens Schnaps trinken, und schlage die Mutter. Außerdem schuldet er einem der Söhne angeblich 40 Mark. Die jungen Männer trinken bis zum Abend, dann beschließen sie, zur Wohnung der Mutter zu fahren, das Geld einzutreiben und Ingo Binsch wegen seinem Verhalten zur Rede zu stellen. In der Wohnung schlagen sie mehrfach zu, flüchten schließlich. Ingo Binsch stirbt kurz darauf an Herzversagen. Die Männer werden verurteilt. Erst 2018 wird Binsch offiziell als Opfer rechter Tötungsdelikte anerkannt.Eine Bestandsaufnahme zum 20. Jahrestag des Mords an Binsch lesen Sie im Newsletter.Außerdem geht es um diese Themen:
  • Fünf-Partei-Bündnis will SPD-Bürgermeister aufstellen
  • Uwe Schumann moderiert die Heimspiele der Eisbären Berlin
  • Mehrheit der Kinder aus Zuwandererfamilien in MaHe ohne Kita-Platz
  • Auf der Bezirks-Agenda: Klima und Verkehr
  • Wie weiter mit dem Jugendclub M3
  • Marzahner Mini-Mini-Garten ausgezeichnet 

Aus SPANDAU berichtet André Görke:

  • Die 1. Frau nach 99 Männern: Spandau bekommt nach Newsletter-Infos am Donnerstag eine Bürgermeisterin - es gibt eine Mehrheit für die SPD-Kandidatin
  • CDU behält Verkehr und bekommt das Ressort Schule: Das sind die neuen 6 Stadträtinnen und Stadträte nach Newsletter-Recherchen - und das sind die neuen Aufgabenaufteilungen, Stadtrat für Stadtrat
  • Nur eine redet: Designierte Bürgermeisterin stellt im Newsletter den neuen Bürgerstadtrat vor - eine echte Überraschung der SPD
  • Alles zur Wahl am Donnerstag: die neuen Fraktionsspitzen in der Übersicht, der Name der neuen BVV-Chefin und der Livestream zur Wahl
  • BVG plant zwei extra lange Busspuren mit extra langen Haltestellen in den Norden Spandaus
  • Grüne wollen Busspur auf der Heerstraße - das hätte allerdings Folgen: für den Radschnellweg und die Fahrgäste aus Potsdam und Kladow, die noch länger in ihren Bussen im Stau stecken
  • Capital Bra am Askanierring: Was machte der Rapper in der Grundschule?
  • Update zu Spandaus schönsten Baustellen: Scharfe Lanke und Geschützgießerei
  • Falkenhagener Feld wartet seit 60 Jahren auf die U-Bahn: Toller Fotofund vom Sohn des Kiezpfarrers aus dem Jahr 1971
  • Der Elkartweg wird umbenannt - aber wer war Erna Koschwitz? Ein Leser löst das Newsletter-Rätsel 
  • Neue Badestelle an der Havel: Woran es in Gatow hakt
  • 20 Jahre Arcaden: Der Fotovergleich
  • Waldparkplätze, Heerstraße, Pichelsdorfer: Update zu drei Baustellen
  • Hakenkreuzglocke aus Hakenfelde im Museum, Geschichtsabend mit der Kirche

Aus TEMPELHOF-SCHÖNEBERG berichtet Sigrid Kneist:

  • Neu im Parlament: Lars Rauchfuß ist gut vernetzt
  • Eine Grünanlage mit langer Geschichte: Der Heinrich-von-Kleist-Park soll saniert werden
  • Grün-Rotes Rathaus: Die BVV konstituiert sich
  • Baubeginn am Tempelhofer Damm: Die geschützte Radspur kommt
  • Zufluchtsort für Juden: Ausstellung über die DP-Camps wird eröffnet
  • Nur heiße Luft: Was wurde aus den Plänen für Luftpumpenstationen?
  • Wo die Wasserbetriebe buddeln: Ein Besuch der Baustelle an der Hauptstraße

Und nicht vergessen: Gerade in diesen Zeiten ist es wichtig, lieben Menschen zu gratulieren. Sie können in unseren Newslettern Marzahn-Hellersdorf, Spandau und Tempelhof-Schöneberg und natürlich auch in allen anderen bezirklichen Leute-Newslettern vom Tagesspiegel auf Geburtstage von Freunden, Lebenspartnern, Verwandten, Nachbarn, Kollegen, Geschäftspartnern etc. hinweisen oder auch selbst mit ein paar netten Worten gratulieren. Schreiben Sie unseren Autorinnen und Autoren, deren E-Mail-Adressen Sie in den Newslettern finden.

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