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Der prominente Wochenrückblick : Miss Kroatien rät vom Berliner Adlon ab

Was für eine Woche: Sido kiffte beim Sehtest, Bastian Schweinsteiger zog blank (fast) und H.P. Baxxter feierte auf Sylt. Die alles dominierenden Überschriften waren dabei Fußball und Models.

Stand:

Berlin ist im Fußballfieber, oder auch nicht. Internationale Gäste jedenfalls beschwerten sich jetzt schon: „650 Euro pro Nacht für mich allein. Alte Räume, verfügt über keine Heizung, der Fitnessraum und der Pool sind wegen Renovierung nicht begehbar, Manager unhöflich“, schrieb Ivana Knöll vergangene Woche verärgert auf Instagram. Die Influencerin, die auch den Titel „Miss Croatia“ trägt, meint damit das Hotel Adlon. Ihre Devise: „Kann ich nicht empfehlen“. Am Samstag will sie trotzdem die kroatische Fußballnationalmannschaft beim Spiel gegen Spanien anfeuern. 

Hiesige Promis gingen derweil ihren alltäglichen Beschäftigungen nach und verkaufen, im Falle von Rapper Sido, Brillen. Zusammen mit dem Schweizer Unternehmen „Viu“ hat er nämlich die Modelle „Paul“, „Maske“, „Berlin“ und „Astronaut“ entworfen und diese am vergangenen Donnerstag in Mitte vorgestellt. Während des obligatorischen Sehtests soll er gekifft haben, berichtete die „Berliner Zeitung“. Das nennt man wohl Multitasking.

Selbiges muss auch ein Topmodel beherrschen und damit Vorsicht Spoiler. Heidi Klums monatelange Dauerwerbesendung „GNTM“ endete am Donnerstag endlich im fulminanten Fremdscham-Finale. Am besten laufen und dabei gut ausgesehen haben die beiden Nachwuchsnormschönheiten Jermain und Lea – so weit, so egal. Viel interessanter war nämlich das, was neben dem Laufsteg passierte.

Als Stargast eingeladen war unter anderen Bastian Schweinsteiger. Weil der im Anzug kam, dann aber ganz unverhofft in ein sogenanntes Shooting verwickelt wurde, riss ihm Heidi kurzerhand die Hose vom Leib und freute sich selbst am allermeisten über den gelungenen Scherz. Man muss wohl dazu sagen, dass „Schweiniii“ darunter Trikot trug und das Shooting etwas mit Fußball zu tun hatte.

Party auf Sylt mal anders

Noch fehler am Platz wirkte übrigens nur der ebenfalls anwesende Wolfgang Joop, dabei hätte eigentlich wissen müssen, worauf er sich da eingelassen hat, immerhin durfte er in der Vergangenheit schon des Öfteren Juror sein. Weil er aber auf Heidis Fragen nicht richtig antworten konnte (oder wollte) und die Namen der Nachwuchsmodels nicht kannte, sorgten sich viele Fans auf den sozialen Medien über seinen Geistes- beziehungsweise Gesundheitszustand.

Darüber macht man selbstverständlich keine Witze, deswegen schnell weiter im Text: H.P. Baxxter kümmert sich ums Sylter Image. Vergangenes Wochenende hat der Scooter-Frontman nämlich auf der Nordseeinsel seine 35-jüngere Partnerin Sara geheiratet, im Sylter Museum in Keitum, um genau zu sein: „Nur der engste Familienkreis war dabei, und wir haben das Ganze geheim gehalten. Es war eine tolle Zeremonie, die Standesbeamtin hat sehr rührende Worte für uns gefunden und das Wetter hat auch mitgespielt“, erzählte er danach der „Bild“.
Der gebürtige Ostfriese, der mit bürgerlichem Namen Hans Peter Geerdes heißt, ist damit zum dritten Mal verheiratet.

Und was ist sonst noch passiert? Richtig, eine „Sauerei“. Als solche bezeichnete die britische Schauspielerin Kate Winslet den Dreh der berühmtem „Titanic“-Kussszene mit Leonardo DiCaprio. Sie habe damals helles und er dunkleres Make-up getragen, erklärte Winslet dem US-Magazin „Vanity Fair“: „Nach jeder Aufnahme sah ich aus, als hätte ich einen Karamell-Schokoriegel gelutscht, weil sein Make-up auf mir abschmierte.“

Für Fußballmuffel wäre damit die perfekte Alternative gefunden: Den Klassiker von 1997 unter Beauty-Gesichtspunkten ganz neu erleben – auch hier gilt: spannend wird es erst in der Nachspielzeit.

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