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Stadtleben

Skate-Marathon

Beim 34. Berlin-Marathon treffen sich zum elften Mal auch die erfolgreichsten Inline-Skater der Welt. Trotzdem sollen die Freizeitsportler im Mittelpunkt bleiben.

Weltzeituhr

Pärchen verabreden sich hier zum ersten Date, Touristen gucken nach, wie spät es daheim ist, und Hobby-Astronomen vergewissern sich, dass sich die Erde um die Sonne dreht: Die Weltzeituhr auf dem Alexanderplatz ist multifunktional wie kaum eine andere Sehenswürdigkeit.

Gala

Im Auswärtigen Amt wurde ein Zentrum präsentiert, das Frieden im Nahen Osten fördert. Unter den Gästen der Gala befanden sich Richard von Weizsäcker, Mario Adorf und Königin Beatrix.

Von Elisabeth Binder
Piper

Edmund Piper hat den Berliner Kunstsalon organisiert, bei dem sich morgen 60 Künstler aus der Off-Szene vorstellen. Er sieht den Salon als Alternative zu den reinen Verkaufsmessen.

Mit seiner Band Selig sang der Hamburger Jan Plewka in den 90ern unpolitische Liebesschnulzen; zu Refrains wie „Es ist so ooh-oohne diiich“ brachen gerührte weibliche Fans in Tränen aus. Inzwischen tourt Plewka solo und hat sich auf Lieder über Hausbesetzer und Klassenkampf spezialisiert.

Die Rückseite des Adlon dämmerte bislang gastronomisch eher glücklos vor sich hin, abgeklemmt von jeder Laufkundschaft. Naheliegend, dies mit der Installation eines italienischen Restaurants zu ändern: „Gabriele“ heißt es, und das ist nach Landessitte keine Hommage an eine Dame, sondern der Vorname des Küchenchefs Gabriele Feliciani, der nach verschlungenen Wegen durch Kanada, Amerika, Italien, Spanien und Rottach-Egern erstmals in Berlin tätig wird.

Wintergarten

Mit einer Jubiläumsgala feiert das Wintergarten Varieté sein 15-jähriges Bestehen. Es soll an zurückliegende Jahre erinnert werden - aber auch einen Ausblick auf die Zukunft geben.

Lichterfelder Trauben haben es geschafft: aus ihnen wurde Qualitätswein Auch in anderen Bezirken gedeihen Rebstöcke

Von Nana Heymann
Tykwer

Für die gestern gestarteten Dreharbeiten zu Tom Tykwers „The International“ wurde das Guggenheim-Museum nachgebaut. Das neue Werk soll ein Berlin-Film werden.

Von Andreas Conrad

Es ruckelt, es schuckelt, es bremst und zieht an – wie soll ein Mensch da vernünftig Schach spielen können? Wer früher in Postkutschen unterwegs war, der brauchte für sein Lieblingsspiel eine besondere Vorrichtung: Steckkissen, gefüllt mit Sand, auf die ein Schachbrett gestickt war – die Figuren saßen auf dünnen Holzstöckchen, die man einfach und rutschfest ins Kissen stechen konnte.

Nachdem das Magazin "zitty" den Westberliner Bezirk Charlottenburg im "Kampf der Kieze" zum Sieger erklärte, hat tagesspiegel.de seine Leser gefragt. Über 6000 Wähler finden einen klaren Favoriten.

Schöne Erlebnisse machen doppelt Spaß, wenn sie guten Zwecken gewidmet sind. Solche Genussoptimierung ist mit der Aktion „Spitzenköche für Unicef“ möglich, die Feinkosthändler Rolf Bos entwickelt hat und von Unicef-Botschafterin Sabine Christiansen unterstützt wird.

Eine Nepal-Reise wandelte John Wood vom Microsoft-Manager zum Charity-Aktivisten. Besonders die Bildung von Kindern ist ihm wichtig. 1,3 Millionen Kindern in Entwicklungsländern konnte er schon helfen.

Von Elisabeth Binder

DIENSTAGRooney wollen die bedeutendste Rockband aus Los Angeles seit Guns’n’Roses werden. Im Frannz Club der Kulturbrauerei, Schönhauser Allee 36 in Prenzlauer Berg, spielen sie ab 21 Uhr die Songs ihres neuen Albums „Calling the World“.

Sportfreunde_Stiller

Mit „54, 74, 90, 2006“ schufen die Sportfreunde Stiller die inoffizielle Hymne der Fußball-WM. Jetzt kommt die Münchner Gitarrenpop-Band zurück nach Berlin und singt in der Columbiahalle von Liebe, Leid und Leidenschaft.

Sinfonie der Großstadt

Der legendäre Film „Die Sinfonie der Großstadt“ von 1927 wurde rekonstruiert. Am Montag wird die Originalfassung mit historischem Filmkonzert aufgeführt.

Von Andreas Conrad

Zufällig fiel in diesem Jahr der „ARD Hauptstadttreff“ genau auf den 50sten Geburtstag von Sabine Christiansen. Während der Auftritt beim Jahresempfang ihres alten Senders früher immer dazugehörte, konnte sie diesmal lässig fernbleiben.

Popkomm 2007 - Festivalzentrum Kulturbrauerei

Die Arbeitstage auf der Fachmesse Popkomm waren hart. Aber nachts wurde wild gefeiert. Auch Gotthilf Fischer tanzte mit.

Auch schon wieder 15 Jahre her, dass sich der „neue“ Wintergarten im Traditionshaus Potsdamer Straße 96 in Tiergarten als Topadresse für klassisches Varieté etabliert hat. Kommende Woche knallen bei der Geburtstagsgala die Korken, schon an diesem Sonnabend lädt Hausherr Georg Strecker von 14 bis 19 Uhr zum Tag der offenen Tür.

Als Hausherr Frank Schneider dem Jubilar Kurt Sanderling gleich zu Beginn zum „sensationellen“ 95. Geburtstag gratuliert, dankt es das Publikum im Konzerthaus mit ersten Standing Ovations.

Werner Grossmann

Auf Einladung einer Buchhandlung soll der letzte DDR-Stasi-Chef Werner Großmann morgen eine Signierstunde auf dem Stadtteilfest in Lichtenberg geben. Jetzt will das Bezirksamt seine Zuschüsse stoppen. Der Buchhändler spricht von "Zensur und ökonomischem Druck", Opferverbände fordern den Rücktritt der Bürgermeisterin.

popkomm

Die Musikmesse Popkomm unter dem Funkturm ist ein Fall für Spezialisten - sofern nicht zufällig ein Superstar wie DJ Paul van Dyk vorbeikommt.

Von Stefan Jacobs

AUSGESTOPFTDas Naturkundemuseum (Invalidenstraße 43 in Mitte) informiert über seine Patenschaftsangebote detailliert und mit Bildern auf der Internetseite www.mein-museum.

Die Nordrhein-Westfalen waren die letzten, die eine Landesvertretung eröffnet haben, und sie bilden das Schlusslicht im Reigen politischer Sommerfeste. Aber dafür trumpfen sie richtig auf.

Dinoknochen, Konzertstühle, Hochdruckgebiete: Patenschaften gibt es in Berlin für die kuriosesten Dinge. Und die Nachfrage ist groß

Von Sebastian Leber
Hindu_Tempel

Bald können die Berliner Hindus ihre spirituelle Erleuchtung auch in einem richtigen heiligen Bauwerk suchen und hoffentlich finden. Im Herbst beginnt in Neukölln der Bau des zweiten Hindu-Tempels in Deutschland.

Wenn morgen die Musikfachmesse Popkomm unterm Funkturm beginnt, sollen erstmals deutsche Künstler im Mittelpunkt stehen. Klänge aus Berlin sind zum globalen Exportgut geworden.

Von
  • Nana Heymann
  • Sebastian Leber
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