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Stadtleben

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Kurt Krömer sammelt Geld für den Neuköllner Körnerkiez, seine Benefizgala heißt "Pimp my Ghetto". Ein Spaziergang mit dem Quartierspaten.

Von Gunda Bartels

Eine 25-Jährige interpretiert alte Ost-Melodien neu. Dafür war sie im Archiv für DDR-Rockgeschichte.

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Herta Müller, Günter Grass, Uwe Johnson, Erich Kästner: Viele Schriftsteller wohnen oder wohnten in dem beschaulichen Stadtviertel im Berliner Südwesten. Liegt in Friedenau das Schreiben in der Luft?

Von Gunda Bartels

Netzwerk für Kinder. Vor der alljährlichen Bambi-Verleihung des Burda-Verlags, die am 26. November in Potsdam stattfindet, gibt es einen Hilfsmarathon der „Tribute to Bambi Stiftung“, die sich um Nöte benachteiligter Kinder kümmert.

Robert Stadlober dreht mit Jessica Schwarz. Dennoch sieht er zurzeit meistens so aus, als wolle er zu einer Beerdigung.

Von Daniela Martens

Das lukullische Imperium der Sarah Wiener ist mit seinem vierten Ableger im ältesten Postmuseum der Welt gelandet: Im Museum für Kommunikation lockt jetzt „Das Kaffeehaus“ mit 80 Plätzen im Wiener Stil zwischen rot-goldenen Ornamenttapeten, gepolsterten Sitzecken und einem Buffet mit Gebirgen von süßem Backwerk. Kaiserschmarrn gibt es, aber auch Wiener Schnitzel.

Berlins High Society feierte am Mittwochabend die Partyveranstalterin Isa von Hardenberg und sich selbst – bei der Vorstellung des Buches „Die Gastgeberin. 20 Jahre in bester Gesellschaft“ in der Galerie von Christiane zu Salm am Kupfergraben in Mitte: Fächer, Sonnenbrillen, Küsschen links, Küsschen rechts und küss die Hand – die „beste Gesellschaft“ spiegelte sich im Dunkel der großen Fensterscheiben über den Dächern von Berlin.

Kinder und Jugendliche feierten gestern im Goya am Nollendorfplatz eine Party der wahren Helden, eine echte Erfolgsstory und ein doppeltes Jubiläum.

Von Elisabeth Binder
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Am Ende treten ganz viele Erics auf, aber mehr wollen wir nicht verraten. Denn der Showdown dieses Films ist etwas Spezielles.

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Ein WG-Zimmer zu finden, kann nicht nur zur Vollzeitbeschäftigung werden, sondern auch ohne Ergebnis bleiben. Hauke Friederichs versuchte es in Berlin.

Von Hauke Friederichs

Zehn Jahre sind sie zusammen in Berlin – und nur in Berlin. Denn nirgendwo sonst haben sich die skandinavischen Länder zusammengeschlossen, um ihre Botschaften auf einem gemeinsamen Gelände unterzubringen.

Bis zur diesjährigen Benefizgala zugunsten der Berliner Aids-Hilfe sind es noch ein paar Tage, doch das Promiprogramm im Theater des Westens kann sich schon jetzt sehen lassen: Am 16. November werden die Berliner Bands 2raumwohnung und Boss Hoss, Sängerin Annett Louisan, die Comedians Olli Dittrich, Bastian Pastewka, Dr.

Nofretete

Die stolze Königin kehrt nach Hause zurück: Nofretete ist heimlich ins Neue Museum umgezogen. Um Diebe zu irritieren, rollten Kopien durch Berlin.

Von Lothar Heinke

Mittwoch:Ob das „Cornflake-Girl“ erwachsen wurde, erfährt man bei Tori Amos im Tempodrom in Kreuzberg (Beginn: 20 Uhr, Tickets: 48,20 Euro). Außerdem haben sich Green Day mit Prima Donna in der O2-World in Friedrichshain angekündigt.

Bei der Eröffnungsparty für die neue Mercedes-Gallery Unter den Linden am Freitagabend durfte sich der Berliner Niederlassungsleiter Walter Müller über viele Komplimente freuen. Zunächst ist der kunstvoll gestaltete Showroom mit integriertem Restaurant, der Ausstellung „Stars & Cars“ und einer lehrreichen Abenteuerspur für Kinder eine kleine Erlebniswelt für sich und wurde quasi am historischen Ort eröffnet: Ein paar Schritte weiter, im Zollernhof, wo heute das ZDF residiert, hat Mercedes vor 100 Jahren angefangen, Berliner Autogeschichte zu schreiben.

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Im Wintergarten feierte die burleske Show „Black Flamingo“ Premiere. Bernd Matthies hat sie sich für den Tagesspiegel angesehen.

Von Lars von Törne

Der Tagesspiegel und diese Stadt: Für die Zeitung bedeutet das die Aufgabe, Berlin in seiner Rolle als Hauptstadt und als werdende Metropole voranzubringen. Ein Rückblick auf bewegte Zeiten seit dem Fall der Mauer - aus Anlass unseres Umzugs an den Askanischen Platz.

Von Hermann Rudolph
Gummistiefel

Das Dice ist das Baby der Berliner Clubszene, es wurde vor knapp zwei Monaten geboren.

Von Nana Heymann
Ich_und_Ich

Der Tag der Einheit wird am Wochenende groß gefeiert – mit einer Festmeile auf der Straße des 17. Juni.

Von Daniela Martens
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Niedliche Aufkleber im öffentlichen Nahverkehr Berlins weisen darauf hin, nur die wenigsten halten sich daran: Essen in Bus, Bahn und Tram schickt sich nicht. Aber dafür ein Bußgeld zahlen? Eine Berlinerin erzählt.

Schuhe, Kaffee, Schokolade, Neonröhren - alles gibt es in Berlin inzwischen in Dutzenden von "Manufakturen". Das Handgemachte hat Konjunktur, aber auch explosive Nachteile, meint unsere Autorin. Eine Streitschrift gegen die falsche Sehnsucht nach der époque Vordiscounter.

Von Anna Sauerbrey
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Völlig gelöst und sichtlich gut gelaunt ließ sich Angela Merkel am Dienstagabend beim St.-Michael-Jahresempfang feiern, zu dem der Leiter des Kommissariats der deutschen Bischöfe, Karl Jüsten, ins Tagungszentrum der Katholischen Akademie geladen hatte.

Mittwoch: Im Kesselhaus der Kulturbrauerei in Prenzlauer Berg spielt Maximilian Hecker (Beginn: 21 Uhr, Tickets kosten 21,50 Euro). Und im Kreuzberger Club Lido in der Cuvrystraße hat sich Sophie Hunger angekündigt (21 Uhr, Tickets gibt es ab 18,50 Euro).

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In Märchenbüchern hat der Teufel immer zwei Hörner, lacht gehässig und ist vor allem ziemlich rot im Gesicht. Herbert Feuerstein erfüllt alle drei Kriterien - zumindest wenn zwei Dutzend Fotografen ihre Kameras auf ihn richten: Als an diesem Montag „Jedermann“-Regisseurin Brigitte Grothum ihr Ensemble im Hilton am Gendarmenmarkt vorstellt, hält sich der Kabarettist die Zeigefinger als Hörnchen an die Stirn, krümmt den Rücken, kichert und schafft es tatsächlich, knallrot anzulaufen.

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