
Ein Jahr nach dem Terroranschlag werfen Angehörige Kanzlerin Merkel politisches Versagen vor. Der Opferbeauftragte Kurt Beck fordert bessere Hilfen.
Ein Jahr nach dem Terroranschlag werfen Angehörige Kanzlerin Merkel politisches Versagen vor. Der Opferbeauftragte Kurt Beck fordert bessere Hilfen.
Der Syrer Ahmad Al-Dali, 26,ist seit Mai 2015 in Berlin. Hier erzählt er, wie ihm die Stadt begegnet.
Auf dem Breitscheidplatz wurde die vorläufige Gedenkstätte für die Opfer des Terroranschlags verlagert. AfD-Politiker erweckten den Anschein, es herrsche ein Chaos.
Das Berliner Abgeordnetenhaus hatte ein AfD-Mitglied aus dem Untersuchungsausschuss zum Terroranschlag am Breitscheidplatz gewählt. Der Verfassungsgerichtshof bestätigte das nun.
Die Fraktion der Alternative für Deutschland könnte zwei Sitze verlieren, nachdem sie sich von ihrem Abgeordneten Andreas Wild getrennt hat.
Im Untersuchungsausschuss zum Breitscheidplatz-Attentäter Anis Amri sagen heute Sonderermittler Bruno Jost und der Ex-Staatssekretär Bernd Krömer aus.
Die AfD-Fraktion wurde kleiner, also verliert sie einen Platz im Untersuchungsausschuss zum Breitscheidplatz-Anschlag. Doch die Sache ist kompliziert.
Berlin - Nachdem Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) bei der Vorstellung des Abschlussberichts des Sonderermittlers im Fall Amri am Donnerstag für die „katastrophalen Arbeitsbedingungen“ im Landeskriminalamt die „politische Führung“ und damit seinen CDU-Amtsvorgänger Frank Henkel verantwortlich gemacht hatte, reagierten die Mitglieder des Untersuchungsausschusses zum Terroranschlag am Breitscheidplatz im Abgeordnetenhaus irritiert.Canan Bayram (Grüne) verwies auf das, was die Chefin des Staatsschutzes im Innenausschuss im April gesagt hatte: dass auch mehr Leute nichts bewirkt hätten, da Amri auf ihrer Prioritätenliste ganz oben keine Rolle gespielt habe.
Für „katastrophale Arbeitsbedingungen“ im LKA hatte Innensenator Geisel Vorgänger Frank Henkel verantwortlich gemacht. Der wird vom Untersuchungsausschuss noch befragt.
Sonderermittler Jost stellt an diesem Donnerstag seine Dokumentation zum Terroranschlag am Breitscheidplatz vor. Es gab Versäumnisse auf allen Ebenen.
Die Innenverwaltung hatte dem ersten Zeugen nur eine beschränkte Aussage gewährt. Die Ausschussmitglieder reagierten empört.
Die FDP hat sich Unterstützung für den Amri-Untersuchungsausschuss geholt. Der frühere Polizeiführer Michael Knape soll Polizeifehler untersuchen.
Er steuerte einen Lastwagen auf den Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche und wurde später in Italien erschossen. Die Bestattung fiel schlicht aus.
Ein Ausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses zum Attentäter Anis Amri nimmt seine Arbeit auf. Schon vor der ersten Sitzung gibt es Streit.
Berlin - Das Berliner Abgeordnetenhaus hat am Donnerstag den Amri-Untersuchungsausschuss eingesetzt. Das Gremium soll das „Ermittlungsvorgehen im Zusammenhang mit dem Terroranschlag am Breitscheidplatz am 19.
Das Berliner Abgeordnetenhaus hat den Untersuchungsausschuss zu den Ermittlungen im Fall Amri an den Start gebracht. Der Opferbeauftragte Kurt Beck zieht eine Zwischenbilanz.
Sonderermittler legt Bericht zum Umgang mit der Akte des Attentäters vom Breitscheidplatz vor. Die Ergebnisse lassen die Polizei nicht gut aussehen.
Zum ersten Jahrestag soll am Breitscheidplatz ein "gestalterisches Gedenkzeichen" zum Terroranschlag stehen.
Das Bürgerbündnis für Videoaufklärung sprach mit Innensenator Geisel. Der hält an seiner Ablehnung gegenüber einem flächendeckenden Einsatz von Kameras fest.
Offenbar haben IS-Anhänger den Attentäter Anis Amri dazu gedrängt, den Anschlag auf dem Breitscheidplatz in Berlin zu begehen. Amri hatte nach Informationen von WDR, NDR und SZ zunächst andere Pläne.
Unter anderem sollen Schulen bewacht werden, in denen ein Großteil der Teilnehmer untergebracht wird. Polizei, medizinisches Hilfspersonal und Feuerwehr werden zur Eröffnung in Bereitschaft sein.
Der Skandal um Manipulationen im Fall Anis Amri scheint größer als gedacht: Wurden Namen von Dealern aus Akten gelöscht? Der Berliner Innenausschuss tagt am Montag.
Was auch immer die Berliner LKA-Beamten verbrochen haben mögen - sie sind nicht unmittelbar verantwortlich für die Toten und Verletzten vom Terroranschlag am Breitscheidplatz. Ein Kommentar.
Hätte Anis Amri schon vor dem Anschlag am Breitscheidplatz festgenommen werden können? Im Abgeordnetenhaus kritisiert die FDP das Ausbleiben eines Untersuchungsausschusses.
Der Berliner "Sonderbeauftragte" im Fall Amri, Bruno Jost, nimmt am 15. April seine Arbeit auf. Geisel will außerdem die Abschiebung von Gefährdern prüfen.
Nun ist es offiziell: Ein Sonderbeauftragter ersetzt einen Untersuchungsausschuss in Berlin. Ex-Bundesanwalt Jost soll die Arbeit der Sicherheitsbehörden nach dem Anschlag vom Breitscheidplatz begutachten.
Hat der Anschlag am Breitscheidplatz gar nicht stattgefunden? Verschwörungstheoretikern ist kein Gedanke zu blöd. Als Einstiegsdroge dienen die Berliner Montagsmahnwachen.
Im „Fall Amri“ ernennt der Senat den Ex-Bundesanwalt Jost zum Beauftragten – und verhindert so einen Untersuchungsausschuss
Wer bewertet die Arbeit der Sicherheitsbehörden? Im Gespräch ist Bruno Jost, der schon andere wichtige Fälle in Berlin hatte.
Der Soziologe Armin Nassehi plädiert dafür, problematische Folgen der Einwanderung als Thema nicht länger den Rechten zu überlassen, und analysiert den aktuellen Kulturkampf.
Der 68-Jährige genieße „hohes öffentliches Ansehen und Vertrauen in Gesellschaft und Politik“, sagte Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD). „Er ist genau der Richtige für diese Aufgabe.“
Evangelische Kirche begrüßt die Pläne für einen offiziellen Gedenkort an den Terroranschlag an der Gedächtniskirche.
Der Salafisten-Treffpunkt in Moabit, in dem auch der Breitscheidplatz-Attentäter Anis Amri verkehrte, ist nun dicht. Ein Aus der Szene bedeutet das nicht.
Das Konzept des Berliner Senats wartet noch auf seine Umsetzung. Viele Ankündigungen wirken bereits jetzt fragwürdig. Ein Check.
Zwei Monate nach dem Anschlag auf dem Breitscheidplatz fuhr der vom Attentäter benutzte Lkw wieder durch Berlin. Anis Amri hatte den mit 25 Tonnen Baustahl beladenen Lastwagen am 19.
Montag wurde der Auflieger des Lastwagens, der für den Terroranschlag am Breitscheidplatz genutzt wurde, in Moabit entladen.
Beim Karnevalsumzug in der City West war das Vermummungsverbot außer Kraft gesetzt: Von bewaffneten Polizisten bewacht zogen die Narren über den Ku’damm – und um die 200 000 sahen zu.
Die elektronische Fußfessel für Gefährder kommt. Dabei ist sie ein enormer Eingriff in die Grundrechte, ohne dass sie einen klaren Erfolg verspricht. Ein Kommentar.
Konsequenz aus dem Anschlag von Berlin: Islamistische Gefährder sollen nach dem Willen des Bundeskabinetts künftig besser überwacht werden können. De Maizière macht Druck.
Anis Amri soll sich Berichten zufolge kurz vor dem Anschlag in einer salafistischen Moschee aufgehalten haben. Sicherheitskreise dementieren das. Unterdessen will die Polizei den Staatsschutz aufstocken.
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