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Thema

Anschlag auf dem Breitscheidplatz

Berlin - „Keines der Opfer möchte sich irgendwie bereichern“, sagt ein Angehöriger einer beim Terroranschlag auf dem Breitscheidplatz in Berlin verletzten Frau: „Aber gerade jene, die mit schweren Behinderungen weiterleben, brauchen eine angemessene Entschädigung. Und wenn die nicht gezahlt wird, würde ich als Betroffener auch Klage einreichen.

Von Sandra Dassler

Berlin - Im Streit der rot-rot-grünen Koalition in Berlin um eine Videoüberwachung öffentlicher Plätze hofft der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) auf eine Einigung mit Linken und Grünen. „Ich sehe Verhandlungsspielraum“, sagte er.

Von
  • Stephan-Andreas Casdorff
  • Ulrich Zawatka-Gerlach

Als Reaktion auf den Terroranschlag am Breitscheidplatz in Berlin hat Innensenator Andreas Geisel (SPD) ein „Präventions- und Sicherheitspaket“ vorgelegt, das am Montag auf einer Klausurtagung des Senats beraten werden soll. Es müsse Ziel aller staatlichen Akteure sein, die Leistungsfähigkeit der mit Terrorismusbekämpfung betrauten Behörden zu stärken, steht in dem Papier.

Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der Linksfraktion und Spitzenkandidatin ihrer Partei bei der Bundestagswahl 2017

Linksfraktionschefin Sahra Wagenknecht macht Kanzlerin Angela Merkel für den Terroranschlag in Berlin mitverantwortlich. Dafür wird sie von der AfD gelobt. Ihre eigene Partei ist verunsichert.

Von Matthias Meisner
Hanan Amri, Schwester von Anis Amri, mit einem Porträt ihres Bruders

Drogen, Glücksspiel, Prügeleien – Anis Amri wollte ein Gotteskrieger sein, doch er lebte wie ein gewöhnlicher Krimineller. Von Neukölln bis Spandau finden sich Spuren. Unser Blendle-Tipp.

Von
  • Sebastian Leber
  • Hannes Heine
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