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Thema

BSR Berlin

Die Tonnen für weißes und für buntes Glas in meinem Hof werden an verschiedenen Tagen geleert, was strikte Farbtrennung vermuten lässt. Misstrauischer macht mich der Sattelzug, der sich auf derselben Tour den Inhalt der weißen, grünen und braunen Glas-Iglus am Straßenrand einverleibt.

Die BSR möchte mehr befristete Parkverbote, um die Straßenreinigung zu erleichtern. Andreas Conrad befürchtet, dass auch sein Auto weggefegt wird

Von Andreas Conrad

Wo Zerstörung ist, wird noch mehr zerstört, wo Dreck ist, kommt mehr Dreck dazu. Was tun? Null Toleranz? Aber die Berliner wollen kein autoritäres Ordnungsamt. Einige engagieren sich, andere verwahrlosen lieber. Und die Politik kehrt nur vor ihrer eigenen Tür.

Von Werner van Bebber

Betriebsärzte sorgen für die Gesundheit der Mitarbeiter. Nicht nur wegen des drohenden Nachwuchsproblems ist der Beruf für Mediziner eine attraktive Alternative

Von Judith Jenner
Er schaltet um auf Attacke: Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linkspartei).

Der Senator bezieht Stellung für den angeklagten BSR-Finanzvorstand Lothar Kramm - und kritisiert stattdessen Korruptionsbekämpfer Hans Jürgen Fätkinhäuer.

Von
  • Sabine Beikler
  • Ralf Schönball
Die BSR muss jetzt auch vor der eigenen Haustür kehren.

Dem Finanzchef der Berliner Stadtreinigung (BSR), Lothar Kramm, wird der Prozess wegen des Verdachts der Bestechlichkeit gemacht. Wirtschaftssenator Harald Wolf hatte ihn zuvor noch in Schutz genommen

Von Ralf Schönball

Harald Wolf steht dumm da: Immer wieder hat er dem BSR-Vorstand Kramm das Vertrauen ausgesprochen, doch dem droht nun dennoch eine Verurteilung wegen Bestechlichkeit.

Von Gerd Nowakowski
Von gestern. In deutschen Firmen wird zunehmend digital kommuniziert und gesammelt. Der klassische Ordner aus Pappe wird zum Relikt der Vergangenheit.Foto: dpa

Papier sparen, Computer ausschalten, Müll trennen: Was Unternehmen und Mitarbeiter tun können, um ihren Arbeitsplatz „grüner“ zu machen

Von Judith Jenner

Der Berliner Steuerzahlerbund nennt die Finanzierung des Hoffestes „äußerst bedenklich und intrasparent“. Besonders problematisch sei, dass sich unter den Sponsoren auch Landesunternehmen befinden, etwa die BSR, BVG und degewo.

DER POKALSeit 1999 gibt es den WM-Pokal in seiner aktuellen Form, mit 45 Zentimetern Höhe ist er sogar größer als die Trophäe der Herren. Im Rahmen der Spielfreude-Tour war der Pokal durch elf deutsche Städte unterwegs und kam gestern mit dem ICE in Berlin an.

Eine Investition in die Zukunft: Unternehmen wollen verstärkt ihre Mitarbeiter weiterbilden – auch in Berlin

Von Rita Nikolow
Nicht von Pappe. „Papierbank“-Gründer Dirk Bernhardt auf der Altpapier-Sammelstelle an der Köpenicker Straße in Kreuzberg.

Mit einem Abfallwirtschaftskonzept haben Berliner Senat und das Abgeordnetenhaus soeben Weichen für die kommenden Jahre gestellt. Steigende Rohstoffpreise machen Recycling wieder profitabler – und verschärfen die Konkurrenz.

Von Cay Dobberke

DIE BRANCHELaut IHK sind in Berlins Abfallwirtschaft rund 200 Firmen mit mehr als 8000 Beschäftigten aktiv – allen voran die landeseigene BSR, deren Tochterfirma Berlin Recycling und die Alba- Gruppe. 44 mittelständische Betriebe gehören der Entsorgergemeinschaft Abfall Berlin-Brandenburg an (www.

Die Ordnungsämter wollen beliebter werden und für sich werben. Solche Imagekampagnen öffentlicher Institutionen sind umstritten. Ein Pro & Contra. Und was meinen Sie? Nutzen Sie die Kommentarfunktion und diskutieren Sie mit!

Von
  • Björn Stephan
  • André Görke
  • Fatina Keilani
Nebulös. Viele Bürger kennen die Aufgaben des Ordnungsamtes nicht. Andere werden sauer, wenn sie beispielsweise für illegales Grillen Strafe zahlen sollen.

Senat und Bezirke starten eine Imagekampagne für die Ordnungsämter. Die könnte ohne zusätzliches Personal nach hinten losgehen, fürchten Kritiker, die auch aus den eigenen Reihen kommen.

Von Stefan Jacobs

BATTERIEN UND ELEKTROGERÄTE Die durchgestrichene Tonne weist deutlich darauf hin: Alte Batterien und Elektrogeräte dürfen nicht in den Hausmüll geworfen werden. Seit 1998 sind Hersteller und der Handel gesetzlich dazu verpflichtet, alte Batterien und Akkus zurückzunehmen.

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