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Thema

Frank Henkel

Ist gefragt: Senator Frank Henkel hat einiges zu erklären.

In Berlin will die Opposition in der Affäre um die rechtsextremen Terroristen von der NSU Antworten von Innensenator Frank Henkel

Von Hannes Heine
Die Opposition fordert Antworten von Henkel. Hier ist er bei einer Sitzung des NSU-Untersuchungsausschusses

Die Opposition aus Linken und Grünen will in der NSU-Affäre Antworten von Innensenator Henkel. Sie wollen wissen, was die Berliner Behörden von dem NSU-Trio wussten.

Von Hannes Heine
Das ICC, die Wasserpreise und der Flughafen Tegel zählen zu den wichtigsten Infrastruktur- und Investitionsprojekten dieses Senats.

Vollmundig wird der "Herbst der Entscheidung" in der Berliner Landespolitik angekündigt. Doch nicht an Worten, an der Umsetzung von Projekten wird eine Regierung gemessen, kommentiert unsere Autorin Sabine Beikler.

Von Sabine Beikler

Diese eine Frage stellt sie fast jedem Zeugen im NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages: „Was haben Sie im November 2011 gedacht, als der NSU aufgeflogen ist?“ Dann sitzen die Verfassungsschützer, Polizisten, Politiker meist mit betretener Miene da, sprechen wahlweise von „Schock“, „Fassungslosigkeit“ oder auch mal „Bestürzung“.

Von Christian Tretbar
Senator Henkel am Montag vor dem Innenausschuss.

Innensenator Frank Henkel (CDU) hat am Montag angekündigt, den Abgeordneten im Innenausschuss die vollständige Akte über den umstrittenen V-Mann Thomas S. zur Verfügung zu stellen. Bei der Debatte sah er sich scharfer Kritik gegenüber.

Cornelia Yzer. Ex-Pharmalobbyistin und jetzt Berlins Wirtschaftssenatorin.

Sie wird die Nachfolgerin von Sybille von Obernitz: Cornelia Yzer wurde am Abend auf einem kleinen Parteitag der Berliner CDU einstimmig als Berliner Wirtschaftssenatorin nominiert. Bei seiner Rede ging Innensenator Frank Henkel auch auf die V-Mann-Affäre ein.

Von Sabine Beikler
NSU-Affäre und Berliner Rocker. Nach einer Schießerei vor dem Clubhaus der Bandidos in Berlin-Wedding wurden am 5. Juli DNA-Spuren gefunden, die teilweise mit DNA-Spuren aus dem letzten Versteck des NSU in Zwickau übereinstimmen.

Gegen Senator und Polizei werden neue Vorwürfe laut. Zugleich räumt der V-Mann Thomas S. ein, für das Neonazi-Trio Sprengstoff geliefert zu haben. Die Polizei prüft derweil DNA-Spuren mit NSU-Bezug ins Rockermilieu

Von
  • Alexander Fröhlich
  • Frank Jansen
  • Jörn Hasselmann

Ein DNA-Fund könnte Verbindung zwischen Berliner Rockern und dem NSU belegen. Darüber unterrichte Innensenator Henkel den Innenausschuss. Wegen einer zweiten Spur in die Region gibt es Streit zwischen Berlin und Brandenburg.

Von
  • Sigrid Kneist
  • Frank Jansen
  • Alexander Fröhlich
  • Jörn Hasselmann

Frank Henkel will die Krise offenbar aussitzen – dabei kann er nur verlieren

Von Stephan-Andreas Casdorff
Steht seit einigen Tagen in der Kritik: Berlins Innensenator Frank Henkel (CDU).

Nachdem Innensenator Henkel (CDU) wegen der Berliner V-Mann-Affäre unter Druck geraten ist, steht ihm nun neuer Ärger ins Haus. Die Opposition sieht einen Interessenkonflikt beim Wechsel eines Innen-Staatssekretärs in die Privatwirtschaft. Sie fordert Aufklärung.

Von
  • Kevin P. Hoffmann
  • Christian Tretbar

Es ging um eine Neonazi-Band, das Berliner LKA wollte sie hochnehmen. Dafür heuerte sie Thomas S. als Informanten an, registrierten ihn als „VP 562“. Zehn Jahre lang lieferte er Hinweise aus dem rechtsextremen Milieu – nur über die brisantesten sprach er nicht.

Von Frank Jansen
Recht standhaft. Innensenator Henkel und Polizei-Vizepräsidentin Koppers.

In der Berliner Spitzel-Affäre werden neue Vorwürfe gegen das LKA laut. Die Beamten dort hätten bei der Anwerbung des mutmaßlichen NSU-Vertrauten Thomas S. eigenmächtig gehandelt und Warnungen ignoriert. Auch in der Politik geht die Suche nach den Verantwortlichen weiter.

Von
  • Hannes Heine
  • Christian Tretbar
Recht standhaft. Zwischen Margarete Koppers und Frank Henkel gibt es kein Kommunikationsproblem, heißt es bei der Berliner Polizei.

In der Berliner Spitzel-Affäre werden neue Vorwürfe gegen das LKA laut. Die Beamten dort hätten bei der Anwerbung des mutmaßlichen NSU-Vertrauten Thomas S. eigenmächtig gehandelt und Warnungen ignoriert. Auch in der Politik geht die Suche nach den Verantwortlichen weiter.

Von
  • Christian Tretbar
  • Hannes Heine
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