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Thema

Heinz Buschkowsky

Neuköllns Migranten fordern von der Politik mehr Sicherheit und schönere Straßen. Dann würden die sozialen Aufsteiger unter ihnen auch in dem Bezirk wohnen bleiben.

In der Berliner SPD sagen sie über Heinz Buschkowsky gern, der sei ein kleiner Bezirksbürgermeister. Neukölln, des Bürgermeisters Hoheitsgebiet, hat mehr Großstadt und mehr harte Politik zu bieten, als mancher Landespolitiker ertragen würde.

Neukölln

Was tun gegen Problemkieze? Rotterdam macht vor, was alles geht: Razzien ohne richterlichen Beschluss etwa. Oder Zuzugssperren für bestimmte Viertel, um eine soziale Mischung zu erhalten. Und was sagt die Berliner Politik zu diesen Methoden?

Von
  • Werner van Bebber
  • Claudia Keller

Heinz Buschkowsky ist Bezirksbürgermeister in Berlin-Neukölln. Was er täglich zu verantworten hat, übersteigt die Härte bundespolitischer Entscheidungen nicht selten.

rauchverbot

Ende Juni läuft die Schonfrist für die Raucher in Berliner Kneipen ab. Wer dann qualmt, muss zahlen - wenn er erwischt wird. Das ist aber nicht wahrscheinlich: Denn die Bezirke haben kaum Mitarbeiter, die kontrollieren.

Von Sabine Beikler
Günter Piening

Günter Piening ist seit fünf Jahren Berlins Integrationsbeauftragter: Kritik hat ihn stetig begleitet, er aber verweist auf die Erfolge.

Von Sabine Beikler

Neuköllns Bildungsstadtrat glaubt nicht, dass Wachleute Vorfälle wie den in Kreuzberg verhindern können

Von Susanne Vieth-Entus
Tempelhof

Bereits Anfang 2009 will der Berliner Senat Teile des Geländes öffnen und den Zaun an manchen Stellen entfernen. Das Vorhaben löst bei den Einen Vorfreude aus. Die Anderen warnen vor chaotischen Verhältnissen.

Von
  • Stefan Jacobs
  • Christoph Stollowsky

Rainer Schwarz, Flughafenchef: „Ich bin froh über die doch klare Entscheidung und hoffe, dass die Diskussion um Tempelhof nun endlich zu Ende ist. Wir können unseren Blick jetzt auf die Zukunft richten und die heißt Berlin-Brandenburg International in Schönefeld.

Rütli

Bisher brachte es die Rütli-Hauptschule hauptsächlich mit Gewalt, Chaos und überforderten Lehrern in die Schlagzeilen. Doch bereits in den letzten Monaten zeigte sich ein Wandel, der nun seine Vollendung finden soll: Das Projekt "Campus Rütli" startet.

Steglitz-Zehlendorf kann trotz massiver Finanzprobleme alle 14 Schulstationen erhalten, denn "Schulstationen wirken sich positiv auf das Schulklima aus“, so die Bildungsstadträtin der Grünen. Neukölln will gleich sieben neu eröffnen.

Von Susanne Vieth-Entus

ProMan muss die Buschkowskys und Hankes dieser Stadt bewundern: Bezirksbürgermeister sind in Neukölln, Mitte und anderswo nichts Halbes und nichts Ganzes. Sie sollen leidenschaftliche Politiker sein, Wahlkampf machen, in die Praxis umsetzen, was man sich in ihren Parteien bei aufgepumptem Programmparteitagen ausdenkt.

Von Werner van Bebber

Wegsperren - abschieben: Der Bürgermeister des Berliner Bezirks Neukölln, Heinz Buschkowsky (SPD), trägt die Forderung von Roland Koch nach einer stärkeren Anwendung des Erwachsenenstrafrechts für jugendliche Straftäter mit. Er hält dem hessischen Ministerpräsidenten aber auch Fehler vor.

In Deutschland wird Multikulturalismus nur noch verspottet. Doch das Konzept kann funktionieren, wie Kanada lehrt. Denn hierzulande wird das Konzept des Multikulturalismus lediglich falsch verstanden, meint Lars von Törne.

Berlin - 1000 Polizisten, etwa 500 demonstrierende Nazis und – je nach Wetter einige tausend Gegendemonstranten auf mehreren Veranstaltungen: Die Lage heute im Berliner Südosten ist unübersichtlich, der Polizei steht ein schwieriger Großeinsatz bevor. Gegen den Aufmarsch von Neonazis, der regelmäßig Anfang Dezember stattfindet, hat sich in diesem Jahr ein breiter Protest formiert.

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Die Rütli-Schule soll zum zweiten Mal berühmt werden: Nachdem sie 2006 als "Deutschlands schlimmste Schule“ zu zweifelhaftem Ruhm gelangt war, bildet sie jetzt den Mittelpunkt eines Projekts, das den Problemkiez im Neuköllner Norden umkrempeln soll.

Von Stefan Jacobs
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Nach der Absage der Dussmann-Gruppe für einen Wachschutz an Neuköllns Schulen ist man nun auf der Suche nach einem neuen Unternehmen. Die Direktoren sehen einen dringenden Bedarf, das Projekt doch noch zu stemmen.

Von
  • Sigrid Kneist
  • Werner van Bebber

Neuköllns Pläne, Wachschützer an Schulen einzusetzen, haben einen Rückschlag erlitten. Die Dussmann-Gruppe, die Anfang Oktober den Zuschlag für das bundesweit einmalige Pilotprojekt bekommen hatte, teilte dem Bezirksamt mit, diesen Auftrag „zum jetzigen Zeitpunkt“ ablehnen zu müssen.

An Neuköllner Schulen sollen wegen Sicherheitsproblemen private Wachdienste antreten. Aber das ist nicht in Ordnung: Für Sicherheit zu sorgen ist eine der Kernaufgaben des Staates - und doch zieht er sich auf die Funktion des Geldgebers zurück.

Von Werner van Bebber
Buschkowsky

In der Hasenheide startet Ende Oktober der Neubau eines Hindu-Tempels. Gestern unterschrieb der Bezirk Neukölln einen Pachtvertrag bis 2080. Nach seiner Fertigstellung wird der Tempel der zweitgrößte Europas sein.

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