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Thema

Kottbusser Tor

My First Mai-Kiss: Ein Punker-Pärchen knutscht neben einer Einsatztruppe - und besser kann man den 1. Mai auch nicht zusammenfassen.

40.000 Menschen feierten auf dem MyFest. 19.000 Teilnehmer waren bei der "revolutionären" Mai-Demo - doppelt so viele wie von der Polizei erwartet. Am Rande der meist friedlichen Demo gab es Auseinandersetzungen - die Polizei setzte Pfefferspray und Schlagstöcke ein. Lesen Sie die Ereignisse des 1. Mai in unserem Blog nach.

Von
  • Mohamed Amjahid
  • Timo Kather
  • Jörn Hasselmann
  • Christian Tretbar
Brennende Mülltonnen und Verwüstung. Ein bekanntes Bild am 1. Mai 2001.

Praller Sonnenschein, 9000 Polizisten und ein CDU-Innensenator, der die 18-Uhr-Demo bereits im Vorfeld verbot: Der erste Mai 2001 war wohl der letzte, an dem alle kritischen Faktoren für Krawall und Straßenschlacht zusammenkamen. Für unseren Autor war dieser Tag gefühlt sein erster in Kreuzberg.

Von Nikolas Kappe
1. Mai ohne Pflastersteine? Trotz der Ausschreitungen am Rande der NPD-Demo am Sonnabend sprechen viele Anzeichen dafür.

Die Sicherheitsbehörden erwarten wieder einen ruhigen 1. Mai. Sogar der Anmelder der „Revolutionären Demo“ mahnt zur Besonnenheit. Neu ist für die Polizei allerdings, dass sie diesmal auch mitten im Myfest präsent sein muss.

Von Jörn Hasselmann
Ist da was? Im Kaffeesatz sehen einige mehr als andere. Im Südblock am Kottbusser Tor gibt es den Blick in die Zukunft nun öffentlich und in Serie.

Kaffeesatz lesen ist ein Ritual, das meist privat in der Familie und unter Freunden gefeiert wird. Sabuha Salaam guckt nun öffentlich in die Zukunft. Ein Besuch im Südblock.

Von Katrin Gottschalk
Radio-Doku-Soap "Kids Berlin-Kreuzberg": Entstanden ist die Dokumentation in Kooperation von SWR2 und Deutschlandradio Kultur.

Kreuzberg ist rau, Kreuzberg ist laut. Doch am Ende beschäftigen Teenager aus Kreuzberg die gleichen Themen wie anderswo: Schule, Freunde, Berufswünsche. In einer achtteiligen Radio-Dokumentation nähern sich SWR2 und Deutschlandradio Kultur dem Leben von sieben Mädchen mit Migrationshintergrund.

Von Carmen Schucker
Raus aus dem Hörsaal, rein ins Leben. Aus einer studentischen Idee sind schon große Projekte geworden.

Helfen und dabei Punkte sammeln: An deutschen Hochschulen hält „Service Learning“ Einzug. Studierende vermitteln Patenschaften für Kinder oder geben Rechtsberatung - und bekommen dafür Leistungspunkte.

Von Sarah Schaschek
Die Polizei hatte am Abend in Kreuzberg noch alle Hände voll zu tun.

Nach der Räumung des Flüchtlingscamps am Oranienplatz waren am Abend in Kreuzberg rund 1000 linke Aktivisten auf der Straße. Es gab mehrere Festnahmen. Was sich genau tat, können Sie noch einmal in unserem News-Blog nachlesen.

Von
  • Tanja Buntrock
  • Torben Waleczek
  • Sigrid Kneist
  • Atila Altun
Die Flüchtlinge am Oranienplatz in Berlin haben ihr Protestcamp geräumt.

Ein großer Haufen Sperrmüll – das ist alles, was am Abend noch vom Besetzercamp in Kreuzberg übrig war. Nach eineinhalb Jahren Protest scheint es, als habe der Senat am Oranienplatz gewonnen. Doch die Einigung brachte auch viel Zwietracht und die autonome Szene in Schwung.

Von
  • Jörn Hasselmann
  • Veronica Frenzel
  • Sigrid Kneist
  • Werner van Bebber

Willy Brandt verkündet als Regierender Bürgermeister den Abriss ganzer Straßenzüge. Heinrich Kuhn dokumentiert sie vor ihrem Verschwinden. Nun sind seine Fotos erstmals zu sehen.

Von Andreas Austilat
Grünes Tor? Kein Wunder. Die Postkarte geht ja auch nach Bremen.

Statt immer nur Whatsapp- oder Facebook-Nachrichten kann man im "Ausmalbuch Berlin" aus 30 Motiven der Stadt auswählen und einfach mal wieder eine Karte abschicken - per Post.

Von Tanja Buntrock
Münster macht’s vor. In der westfälischen Stadt steht dieses Fahrradparkhaus – mit Rampe – am Hauptbahnhof.

Von Nordrhein-Westfalen bis Brandenburg werden Fahrradstationen an Bahnhöfen gebaut. In Berlin aber herrscht Chaos mit hunderten wild angeketteten Rädern.

Von Jörn Hasselmann
Student Omid Mirnour interviewt den Obdachlosen Andreas am Bahnhof Zoo.

Obdachlose sind überall in Berlin – am Alex, am Kotti in der U-Bahn. Aber die wenigsten Menschen nehmen sie überhaupt noch zur Kenntnis. Der 22-jährige Student Omid Mirnour ist seit einem halben Jahr mit einer Videokamera unterwegs und spricht mit ihnen.

Von Jana Demnitz

Ein Zug der Linie U8 ist am späten Donnerstagabend zwischen Jannowitzbrücke und Alexanderplatz liegen geblieben. Durch einen brennenden Stromabnehmer kam es zu einer starken Rauchentwicklung, 150 Fahrgäste mussten evakuiert werden.

Von Torben Waleczek
Das Märkische Viertel wird in großem Stil saniert und zieht jetzt auch wieder Mieter an. Die Wohnungsnot ist aber noch nicht so groß, dass hippe Leute herziehen würden.

Berlin wächst: Junge Menschen steuern zwar weiter die angesagten Gegenden in Kreuzberg und Neukölln an. Aber auch einst verrufene Gegenden wie das Märkische Viertel haben Zulauf. Dort haben sich sogar die Plattenbauten herausgeputzt.

Von Fatina Keilani
I love Kotti. So klar geliebt wird der Kotti nicht von jedem Berliner.

Am Kottbusser Tor trinkt man soziale Biere und begegnet asozialen Typen mit Fighter-Frisur. Oder kann er noch überraschen, der Kotti? Für den Kreuzberg Blog blickt unser Autor hinter die Kulissen des Kreuzberger Mainstreams.

Von Johannes Ehrmann
Buntes Treiben am Kotti, irgendwo ist eine Bar, ist ein Club. Nur dass der Festsaal wieder aufmacht, darauf muss man hier noch warten.

Auf die Plätze. Fertig. Los! Mit einem hyperlokalen Blog begibt sich der Tagesspiegel auf die Spur eines Phänomens – nach Kreuzberg. Es ist der widersprüchlichste Stadtteil Berlins. Eine Annäherung in 24 Stunden.

Von
  • Carmen Schucker
  • Johannes Ehrmann
  • Johannes Groschupf
  • Veronica Frenzel

Trotz offizieller Geheimhaltung sind viele „Kriminalitätsbelastete Orte“, kurz KBO, in den vergangenen Jahren durchgesickert. Als sicher gilt, dass wegen des Drogenhandels der Görlitzer Park (Kreuzberg), der Volkspark Hasenheide (Neukölln), die U-Bahn-Linien 8 und 9 sowie das „RAW-Gelände“ in Friedrichshain entlang der Revaler Straße weiterhin als KBO eingestuft sind.

Von Jörn Hasselmann

Als die Berliner Hipster mitten im Mate-Rausch waren, dachten sich fünf Freunde, sie müssten eine Fassbrause mit Koffein kreieren. Mittlerweile steht der "Kreuzbär" im Regal - und das Unternehmen liegt in den Händen von drei jungen Frauen.

Von Carmen Schucker

Der Winter kam mit Blitzeis ohne Warnung. Die Feuerwehr hatte Stress und schimpft auf den Wetterdienst.

Von
  • Jörn Hasselmann
  • Stefan Jacobs

ERST HAMBURG … Nach dem vermeintlichen Angriff auf das Hamburger Polizeirevier Davidswache auf der Reeperbahn hat die Polizei die Innenstadt zwischen Elbe, Hauptbahnhof und Rathaus zum Gefahrengebiet erklärt. Dort darf jeder verdachts- und anlassunabhängig kontrolliert werden.

Von Jörn Hasselmann

Die Jungs haben Gesichter von Greisen und kindliche Augen, die Mädchen rasierte oder bunte Haare. 3000 Jugendliche leben in Berlin auf der Straße – auch mitten im Zentrum. Nicht wenige rutschen ab

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