
Was, schon wieder Maiwochenende? Schon wieder den ganzen Nachmittag am Kotti Köfte essen und Pilsator trinken, bevor es dann bei Einbruch der Dunkelheit schnell nach Hause geht, Nachrichten gucken?

Was, schon wieder Maiwochenende? Schon wieder den ganzen Nachmittag am Kotti Köfte essen und Pilsator trinken, bevor es dann bei Einbruch der Dunkelheit schnell nach Hause geht, Nachrichten gucken?
Wie fang ich das nun an? Es ist eine längere Geschichte.
Der Hermann-Ehlers-Platz an der Schlossstraße hat den Wochenmarkt und ansonsten ein Problem: Er zieht viele pöbelnde Jugendliche an. Dabei würden die Steglitzer ihn so gerne nutzen.

Der Plan steht: Veranstalter der Demonstration zum 1. Mai und die Polizei haben sich auf eine Route von Kreuzberg nach Mitte am 1. Mai geeinigt. Am Axel-Springer-Haus wird die Demonstration umgeleitet.

Viele Plätze der Stadt haben mehr Aufmerksamkeit verdient – damit aus Wüsten wieder Oasen werden. In unserer Serie "Platz da!" haben Sie darüber abgestimmt, welche Plätze in Berlin verschönert werden sollen. Jetzt werden sie verschönert.
Mein Bild von mir: Wer stellt eigentlich die Photoautomaten im Retrolook auf, die überall herumstehen?

Die Prüforganisation Dekra bezeichnet das Unfallgeschehen in der Hauptstadt als dramatisch. Auffällig seien die Rücksichtslosigkeit gegenüber schwächeren Verkehrsteilnehmern und die schlechten Radwege.
Ideen her!
Unfallforscher Siegfried Brockmann über gefährliche Infrastruktur, Polizisten auf Fahrrädern und die Tempo-30-Pflicht.

Junkies im Hausflur, Dealer auf dem Bürgersteig: Anwohner der Hasenheide beklagen, dass sich die Drogenszene aus dem Park in ihre Straßen verlagert hat. Die Kriminalität steigt. Und was macht die Polizei?
Stefan Stuckmann erzählt, wie unser Redaktionspraktikant Cedric zu Guttenberg die Stadt erlebt.
Sie finden, mancher Stadtplatz in Berlin ist nicht mehr als verkehrsumtoster Raum und lädt nicht zum Verweilen ein? Wir wollen das ändern und haben Landschaftsarchitekten gebeten, 15 verschiedenen Berliner Plätzen mit ihren Entwürfen ein neues Gesicht zu geben.
Ideen her!

Einige seit Jahren geplante Straßenumbauten kommen nun voran. Neue Konzepte sollen Unfälle vermeiden, aber nicht alle Ideen werden umgesetzt.
Ideen her!
Anweisung des Präsidiums: Beamte sollen sich 2012 gezielt um die Sicherheit der Fahrradfahrer kümmern. Es soll dann auch mehr Kontrollen und Bußgelder gegen Falschparken und riskantes Abbiegen geben.
Liebe Leserinnen, liebe Leser: Machen Sie mit, diskutieren Sie mit, schicken Sie Bilder für unsere Aktion "Platz da!", mit der wir Berliner Stadtplätze besser gestalten wollen - mit Ihrer Hilfe und Entwürfen von Architekten.

Neue Piktogramme weisen künftig auf das Trinkverbot in Bahnen und Bussen hin. Wer erwischt wird, hat aber kaum etwas zu befürchten. Denn Sanktionen sind juristisch nicht vorgesehen.
Der Stuttgarter Platz am Bahnhof Charlottenburg wurde gerade aufgehübscht: Mit Parkwegen, Büschen und Bänken. Schmuddelecken sind trotzdem geblieben Unseren Autor stört das nicht, für ihn ist der Kiez die schönste denkbare Heimat – mit allem, was dazugehört.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, machen Sie hier Verbesserungsvorschläge für das Kottbusser Tor. Diskutieren und kommentieren Sie mit!
130.000 Unfälle wurden 2011 bei der Polizei angezeigt, so viel wie im Vorjahr. Doch es gab mit 54 deutlich mehr Tote.
Ein betrunkener 25-Jähriger hat am U-Bahnhof Kottbusser Tor einen Mann zusammengeschlagen. Das Opfer erlitt einen Schienbeinbruch.

„NEEIIIIIIINNNN!!
Bessere Radwege geplant Parkplätze werden verlegt.

Das Kottbusser Tor steht für rasende Radler, wild abbiegende Autos, Dealer am U-Bahneingang. Land und Bezirk wollen umbauen. Doch das dauert.
Rund 600 Menschen, darunter zahlreiche Autonome und Linksradikale, starteten am späten Samstagnachmittag ihren Demonstrationszug. Der nahm einen überraschenden Verlauf. Bilder sehen Sie in unserer Fotostrecke.
Das Landeskriminalamt hat eine neue Außenstelle. Die echten Ermittler sitzen am Flughafen Tempelhof, die Filmfahnder des ZDF hingegen haben ihre neuen LKA-Büros in der Komturstraße bezogen, ebenfalls in Tempelhof.
Ein geistig verwirrter Täter greift eine schwangere Frau in der S-Bahn an. Es war eine von drei Gewaltvorfällen im Berliner Nahverkehr an einem Tag. Polizei und BVG kündigen die Fortführung gemeinsamer Streifen an.
Ein geistig Verwirrter hat auf dem S-Bahnhof Gesundbrunnen eine Schwangere und eine andere Frau attackiert. Auch auf U-Bahnhöfen in Kreuzberg und Hellersdorf gab es gewalttätige Angriffe.
Die Manteuffelstraße 40/41 wurde vor 30 Jahren instand besetzt und so vor dem Abriss bewahrt. Noch immer wohnt hier eine große Kommune, die gemeinsam kocht und im monatlichen Plenum diskutiert

Schade, so ein Konzertticket wäre ja eigentlich schon ein hübsches Geschenk gewesen zum Fest. Aber auch so ist die Weihnachtspost aus dem Wrangelkiez eine kleine Überraschung: Denn nach jahrelanger Pause meldet sich die Reggae-Band Seeed um den Kreuzberger Sänger Pierre Baigorry alias Peter Fox mit einem Berlin-Konzert zurück.
Kotti, my love.Sticker, Straßenschilder, Demos, Renovierungskosten, Graffiti – all das führt Larissa Fasslers Collage des Kottbusser Platzes auf.
Nach mehreren brutalen Überfällen hat die Polizei wieder gemeinsame Streifen mit BVG-Sicherheitsleuten in den Bahnhöfen und Zügen eingeführt.
Überall Ausländer zu sein – das kann krank machen. Die türkischstämmigen Psychotherapeuten Cicek Bayrakci und Munip Bineytioglu sind die heimlichen Integrationsbeauftragten der Stadt.
Also eins sei er ganz gewiss nicht, sagt Birol Ünel, „ein Schauspieler, der spielt als ob“. Echt will er sein, um jeden Preis.
Die nahe Mitte, ein kleiner Park und ein paar Hausbesetzer: Auf der Brunnenstraße schien die Welt lange noch wie zu Nachwendezeiten. Andreas Koch, eigentlich Künstler, betätigte sich hier erstaunlich früh als Galerist.

Die Großstadt lässt existenzielle Krisen kaum noch zu. Im Kampf müssen wir uns kaum bewähren. Umso wichtiger, sich mit kleinen Herausforderungen fit zu halten. Unser Autor hat sein Training schon absolviert.

Rot-Schwarz ist sich über die künftige Wohnungspolitik weiter uneins. Vier Beispiele, wie sich die Mieten extrem verteuern können.
Die Zahlen sind eindeutig: Es gibt in Berlin einige Kreuzungen, an denen Radfahrer besonders häufig in Unfälle verwickelt werden. Die Stadt versucht, die Situation zu entschärfen.
Bezirksbüchereien allein reichen nicht aus, sagen deren Leiter. Es fehle an Bestand. Ein zentrales Haus könnte sie nur stärken.
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