
Zwischen Oberbaumbrücke und „Amazon-Tower“ entsteht das Großprojekt „Forty4“. Vier Gebäude, ein Hotel mit fast 400 Zimmern und Fassade mit 3D-Effekt sowie Büros und Gastronomie.
© Simulation: promo
"Spreeufer für Alle" fordert nicht nur die Initiative "Mediaspree versenken", auch viele Berliner Bürger stehen dahinter. Das Investorenprojekt Mediaspree ist allerdings schon längst gestartet: MTV, Toyota und viele andere Unternehmen befinden sich bereits am Spreeufer - und das Projekt wächst weiter. Lesen Sie hier mehr über die aktuellen Entwicklungen.
Zwischen Oberbaumbrücke und „Amazon-Tower“ entsteht das Großprojekt „Forty4“. Vier Gebäude, ein Hotel mit fast 400 Zimmern und Fassade mit 3D-Effekt sowie Büros und Gastronomie.
Viergeschössige Blockrandbebauung, begrünte Dachflächen, 40-prozentige Grundstückbebauung – diese drei Regeln würden die Wohnraumkrise lösen, meint der Architekt Julian Breinersdorfer.
Kaum einer kennt die Stadt so gut wie die „Abendschau“-Legende. Seine Ideen für die Zukunft: Verkauf des rbb-Fernsehzentrums, geschützte Radstreifen und Ateliers in ehemaliger Kaserne.
Die Blockbebauung an der Voltairestraße wiederholt alte Fehler, meint der Autor.
Die Zeiten sind schlecht für Anbieter von Büroflächen, vor allem abseits der Hotspots. Das zeigen aktuelle Zahlen.
Große Teile der Berliner Büroflächen entsprechen modernen Umweltstandards nicht, was ihren Wert schmälert. Doch Immobilienexperten haben einen neuen Weg gefunden.
Ein 60-Meter-Holzhochhaus mit Platz für Stadtgrün an der Spree – dafür gab das Bezirksparlament Friedrichshain-Kreuzberg kürzlich grünes Licht. Konstantin Krex vom Verbund Holzmarkt 25 im Gespräch.
Das Haus in Friedrichshain ist zu einer der wichtigen Anlaufstellen für Tanz und Musik in Berlin geworden. Nun zelebriert es „15 Years of Transformation“.
Auf einem Parkplatz in Friedrichshain sollen die Tamara-Danz-Höfe entstehen. Technopartys und Workshops finden bereits statt.
TLG Immobilien erhält Baugenehmigung für Bürocampus „Wriezener Karree“ in der Berliner Mediaspree.
Eigentum ist Freiheit und Flexibiliät? Eine Installation und Videoperformance spürt der aus dem Ruder laufenden Stadtentwicklung nach.
Der Streit zwischen dem Bezirk und der Holzmarkt-Kreativszene eskaliert. Am Freitag demonstrieren die Betreiber für einen Gegenentwurf zu Mediaspree.
Das Projekt „Pier 61/63“ schreitet voran. In zwei Jahren sollen die ersten Mieter und Hotelgäste kommen. Preise sind noch nicht bekannt.
Ein ganzes Viertel ist rund um die Arena am Ostbahnhof entstanden – mit Büros, Hotels, Restaurants, Kino und Konzerthalle. Eine Spurensuche nach Profiteuren.
Vor zehn Jahren gründete sich die Initiative "Mediaspree versenken" gegen die Bebauung des Spreeufers. Neue Ziele fallen bescheiden aus. Ein Rückblick.
Baracken und Häuser sind hier abgeworfen, verbunden durch Brücken und Laubengänge. Mitten in der Stadt und wider alle Renditelogik wächst ein Dorf. Ein Besuch vor Ort.
Darf es Besitz an etwas geben, das seinem tiefsten Wesen nach gemeinschaftliches Gut ist? Wir sagen: Entspannung an Berliner Ufern für alle – so soll es sein. Ein Plädoyer zum Ende unserer Sommer-Serie.
Paradigmenwechsel an der Spree: Auch die Hauptstadt erkennt das Potenzial der Uferzonen als attraktive Baustandorte und Erholungszonen
Am nördlichen Spreeufer in Friedrichshain hat sich die Kreativszene niedergelassen. Bald soll das Luxuswohnprojekt „Wave“ die letzte Lücke zwischen Oberbaumbrücke und Elsenbrücke schließen.
Das genossenschaftliche Bauprojekt Spreefeld in Mitte zeigt, wie gemeinschaftliches Wohnen aussehen kann.
Berlin verzeichnete 2015 ein Rekordergebnis – die deutsche Hauptstadt überholt erstmals München. Großer Flächenbedarf junger, wachstumsorientierter Unternehmen und stabile Nachfrage weiterer Branchen
Der Onlinehändler Zalando baut einen umfangreichen Bürokomplex in Berlin-Friedrichshain - und schafft damit Platz für 1000 weitere Mitarbeiter.
Halbzeit bei "Make City": Das große Berliner Stadtplanungsfestival über "Architektur und Andersmachen" zeigt, wie das Zusammenleben im urbanen Raum funktionieren kann.
Auf dem ehemaligen Yaam-Gelände nahe der East Side Gallery sollen 300 Mietwohnungen und ein Hotel in zwei zwölf Stockwerke hohen Neubauten entstehen. Luxuslofts soll es nicht geben - aber auch keine Sozialwohnungen.
Nicht nur das Bauprojekt Holzmarkt der "Kater Holzig"-Macher an der Spree nimmt erste Formen an. Gleich in der Nähe errichtet eine andere Genossenschaft ihr "Spreefeld". Und wie steht's mit dem Uferzugang?
Touri-Attraktion, Kunstwerk, Streitpunkt: Seit 25 Jahren gibt es die East Side Gallery. Zwei Dokumentarfilmer erzählen ihre Geschichte.
Touri-Attraktion, Kunstwerk, Streitpunkt: Seit 25 Jahren gibt es die East Side Gallery. Zwei Dokumentarfilmer erzählen ihre Geschichte
Die Berliner mögen keine Zukunftsprojekte, zumindest ein Teil von ihnen: Mediaspree, Guggenheim Lab oder die Bebauung des Tempelhofer Feldes, alles wird blockiert. Kolumnist Joachim Hunold sorgt sich deshalb um Berlins Olympia-Bewerbung.
Am Anfang waren Leere und Müll, dann kamen Zelte, dann Buden aus Wellblech und Holz. Schon wird zweigeschossig gebaut. In Berlins erster Favela an der Kreuzberger Cuvrystraße wächst etwas, woran sich Europa noch gewöhnen muss.
Die grüne Bezirksspitze kämpft am Oranienplatz und im Görlitzer Park. Doch auch in Friedrichshain gibt es Problemquartiere. Hier fühlen sich viele allein gelassen und kritisieren eine ungleiche Behandlung von Kreuzberg und Friedrichshain.
Es kehrt keine Ruhe am Oranienplatz ein. Der Konflikt um das Flüchtlingscamp ist ein lebendes Mahnmal für das verquere deutsche Asylrecht - und dafür, wie eigenwillig Kreuzberg mit seinen Problemen umgeht.
Darauf muss erst mal einer kommen: Zwei Hochhäuser nach Wilhelm Buschs Max und Moritz zu benennen. Ein humoriger Investor an der O2 World macht’s.
Bei der Halleneröffnung gab es noch viele Proteste. Nun wächst das Viertel drumherum nach Plan. Ein österreichisches Unternehmen investiert mehr als 100 Millionen Euro.
Die O2-World feiert 5. Geburtstag, aber einer feiert nicht mit: Carsten Joost, Architekt und ehemaliger Sprecher der Initiative Mediaspree versenken. Dem Tagesspiegel-Online gab Joost ein Kurz-Interview.
Sigrid Kneist stellt fest, dass nicht immer drin ist, was drauf steht.
Mehrere hundert Demonstranten machten am Samstag in Berlin ihrem Unmut über den nicht umgesetzten Bürgerentscheid "Mediaspree" Luft. 87 Prozent der Wähler hatten sich vor genau fünf Jahren gegen das Investorenprojekt und gegen die Bebauung des Spreeufers ausgesprochen. Doch statt Kiez gab es Kies.
Fünf Jahre nach dem Bürgerentscheid "Spreeufer für alle!" versammeln sich am Samstag Demonstranten für einen Protestmarsch am Stralauer Platz. Es scheinen weniger Demonstranten zu sein als von den Organisatoren erwartet.
Fünf Jahre liegt der Bürgerentscheid "Spreeufer für alle!" zurück, das die Bebauung des Spreeufers verhindern sollte. Nun plant die Initiative einen weiteren Protestmarsch für Sonnabend.
Nördlich des umstrittenen Mediaspree-Quartiers haben sich Investoren, Politiker und Aktivisten auf ein Leitbild zur künftigen Bebauung geeinigt. Das soll Konflikte entschärfen. An der East Side Gallery ist die Schließung der Mauerlücke aber immer noch unsicher.
Das plant der Senat: Er will den wirtschaftlichen Aufschwung in Berlin fördern. Um das zu schaffen setzt der Senat vor allem auf Wissenschaft, Kreativwirtschaft und Tourismus.
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