Das Verbot von Ferienwohnungen rückt näher: Der Senat legt ein neues Gesetz dem Parlament vor.
Michael Müller
Um die Rekommunalisierung wird heftig gestritten. Befürworter müssen heute Unterschriften vorlegen.

Über die Rekommunalisierung des Stromnetzes wird heftig gestritten. Noch bis Montagabend kann die Initiative des Berliner Energietisches Unterschriften für einen Volksentscheid sammeln.

Der Park am Gleisdreieck wurde am Freitagnachmittag feierlich eröffnet. Während die Eröffnungsreden noch bei Sonnenschein gehalten wurden, fiel der geplante Rundgang gehörig ins Wasser. Am Samstag feierten die Anwohner.
Gegner wollten die umstrittene IBA 2020 im Gespräch mit Wowereit stoppen. Bausenator Müller hält an seinem Konzept fest – aber nicht am Namen.
Berlin wächst, aber nicht räumlich. In den letzten zwei Jahren zogen rund zwanzigtausend Menschen in die Hauptstadt. Und was wird passieren? Daten und Fakten zum Thema Wohnungsnot und Wohnungsbau finden Sie hier.

Nach der Briefaffäre um den Mauerpark-Investor Klaus Groth bemüht sich der Senat um Schadensbegrenzung. Der "Vorwurf eines bestellten Briefes ist völlig absurd", erklärte eine Sprecherin der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung.
Wie gerecht kann die Stadt in Zukunft sein?
der Westpark eröffnet.
Das geht ja gar nicht, grollte der Berliner Bausenator Michael Müller (SPD) nach Amtsantritt Ende 2011: ein riesiges Bildungs- und Forschungsministerium mit steriler Sicherheitszone ohne Läden und Cafes an der Stelle, an der zuvor dank des „Bundespressestrands“ das Leben tobte. Inzwischen ist der Rohbau des Ministeriums sechs Stockwerke hochgeschossen – weil der Zug längst abgefahren war, um noch irgendetwas am Bauplan zu ändern.
Das geht ja gar nicht, grollte der Berliner Bausenator Michael Müller (SPD) nach Amtsantritt Ende 2011: ein riesiges Bildungs- und Forschungsministerium mit steriler Sicherheitszone ohne Läden und Cafes an der Stelle, an der zuvor dank des „Bundespressestrands“ das Leben tobte. Inzwischen ist der Rohbau des Ministeriums sechs Stockwerke hochgeschossen – weil der Zug längst abgefahren war, um noch irgendetwas am Bauplan zu ändern.
DER VERGLEICHDer neue Mietspiegel ist veröffentlicht – und die Preise in Berlin sind „auf dem Niveau von Bielefeld“, sagte Bausenator Michael Müller (SPD). Das Beispiel soll wohl zeigen: So niedrig sind die Mieten in der Weltstadt, dass Bewohner der Region Ostwestfalen-Lippe hierherziehen könnten, ohne draufzuzahlen.
Berlin - Der sprunghafte Anstieg der Wohnkosten im neuen Mietspiegel für Berlin ist ausgeblieben. Die „gewichtete Durchschnittsmiete“ beträgt 5,54 Euro je Quadratmeter und Monat nettokalt.

Es ist eine kleine Überraschung und widerspricht dem Gefühl aller, die in Berlin eine Wohnung suchen: Die Mieten sind in den vergangenen zwei Jahren nicht so stark angestiegen wie befürchtet. Doch das gilt nicht für alle Wohnlagen.

Auf beängstigende Weise geraten die Berliner Sozialdemokraten im Senat und ihr Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit in den Ruch, zu spät zu schnell Versäumtes nachholen zu wollen - besonders in der Baupolitik. Vor allem der zuständige Senator wird immer mehr zum Problem.
Der Widerstand gegen die Pläne von Senatsbaudirektorin Regula Lüscher wächst. Das Aus für ihre Pläne, die Internationale Bauausstellung am Stadtrand anzusiedeln, steht wohl bevor. Dass die IBA in ihrer bisherigen Form nicht vermittelbar war, kann allerdings kaum am Geld gelegen haben.
ENGLISCHER COTTAGE GARTENAuch den britischen Botschafter zog es am Mittwoch – wie zuletzt die vielen Zuzügler – nach Marzahn-Hellersdorf: In Sichtweite der Plattenbauten, die das Image des Bezirks prägen, legte Andrew Noble zusammen mit Berlins Bausenator Michael Müller (SPD) den Grundstein für den „Englischen Cottage Garten“. Es ist der zehnte der von jeweils verschiedenen regionalen Landschaftsarchitekturen geprägten Flächen, die aus den „Gärten der Welt“ eine der meistbesuchten Parklandschaften Berlins gemacht haben.
Berlin meint es ernst mit seinen Bewerbungen für die Konzessionen des Gas- und des Stromnetzes. „Wir haben den politischen Auftrag, dass das Land mehr Verantwortung übernehmen und die Netze nicht den Privaten überlassen soll“, sagte Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) am Mittwoch bei der Eröffnung der 14.

Neue Zahlen zeigen: Berlin entfernt sich von seinen Zielen in der Energiepolitik. Ein Comuptermodell demonstriert nun, wie die Stadt klimaneutral beheizt werden kann. Der Weg dorthin ist möglich - aber ein Kraftakt.

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hat heute an der Seite von Stadtentwicklungssenator Michael Müller zum Spaten gegriffen. Die Verlängerung der A 100, ein 500-Millionen-Projekt, soll unbedingt ein Erfolg werden. Die Gegner sehen trotzdem noch Chancen, das Vorhaben noch zu stoppen.

Per Gesetz will der Senat Zweckentfremdung verbieten, den Spielraum für Mieterhöhungen verringern und den Neubau fördern. Immobilienverbände hingegen nennen das Vorhaben "Schaufensterpolitk" und drohen zu klagen.

Kein Thema brennt den Berlinern mehr unter den Nägeln als die steigenden Mieten. Nun will der Senat Abhilfe schaffen und stellt einen Fonds bereit. Höchste Zeit, denn Berlin braucht bis 2030 rund 125 000 neue Wohnungen.

Der Spandauer Kiez Heerstraße-Nord gilt als schwierigstes Viertel. Jetzt hat sich die Politik dort mal umgeschaut. Stadtentwicklungssenator Michael Müller war vor Ort und zieht eine nicht ganz so rosige Bilanz.
Am Mittwoch steht der Spatenstich für die Verlängerung der A100 an – es wird Protest geben.

Sie hat die 2011 so gut wie beschlossene rot-grüne Koalition gesprengt, die SPD fast zerrissen und einen Bezirk dazu gebracht, das Land zu verklagen und nun kommt sie doch: die Verlängerung der Stadtautobahn von Neukölln nach Treptow.

Eine zentrale Leitstelle soll eine gesamtstädtische Strategie erarbeiten und Planungen steuern. Die CDU will Liegenschaftspolitik neu ausrichten: Nicht nur der Kaufpreis soll ausschlaggebend sein.

Berlin debattiert im Roten Rathaus: Zum "Stadtforum 2030" kamen ganz verschiedene Bürger Berlins, um über die Zukunft der Stadt zu diskutieren. Doch nicht alle waren begeistert.

Berlins SPD-Chef Stöß plant eine IBA, die ein Gesamtkonzept für Berlins historische Mitte hervorbringen will. Stadtentwicklungssenator Müller kritisiert diese Idee, die zu verengt nur die Innenstadt Berlins in den Blick nehme.
Mit seinen Plänen für das historische Zentrum wagt Berlins SPD-Chef eine Kraftprobe

Mit seinen Plänen für das historische Zentrum wagt Berlins SPD-Chef Jan Stöß eine Kraftprobe mit Bausenator Michael Müller - erneut.

Der Senat will weiterhin Wohnungen am Tempelhofer Feld errichten, allerdings will Senator Müller einen Nutzerbeirat für Anwohner gründen. Bürgerinitiativen hoffen nun aufs Parlament – und hören neue Töne aus der CDU.

Große Pläne, wenig Geld und politischer Gegenwind: Berlins Stadtentwicklungssenator Michael Müller sieht sich im Kampf gegen die Wohnungsnot in Berlin mit zahlreichen Problemen konfrontiert. Im Interview erklärt er, wie er die Wohnsituation trotzdem verbessern will.

Einer Studie der Deutschen Umwelthilfe zufolge, fährt kaum ein deutscher Regierungschef so klimaschädlich wie Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit. Dabei hat er sich sogar schon gebessert. Seine alten Dienstwagen schluckten noch mehr Sprit.
Steigende Mieten und fehlende Wohnungen entwickeln sich zum bundespolitischen Wahlkampfthema. Da hagelt es Forderungen und Lösungsansätze aus allen politischen Lagern.

Mehr Geld für Radfahrstreifen, mehr Stellplätze, ein autofreies Wohnviertel auf dem Tempelhofer Feld: Senator Müller will Berlin fahrradfreundlicher machen – doch noch fehlt ihm das Geld für seine Ideen.
Sollen Polizisten im Einsatz künftig Parkgebühren zahlen müssen? In dem bizarren Konflikt gibt es nun abermals eine Kehrtwende.
Klimaforscher erstellen Machbarkeitsstudie

Die Feuerwehr fordert sie seit Jahren und verweist auf deutliche Statistiken, das Land Brandenburg hat die Pflicht für Rauchmelder nun beschlossen. Jetzt überdenkt auch der Berliner Senat seine bisherige kategorische Ablehnung.

In Berlin herrscht Wohnungsnot. Da helfen nur Neubauten fürs Volk. Doch wie kann der Staat helfen? Parteien und Verbände ringen um das beste Konzept. Ein Überblick über die Modelle.
Nachdem schon mehrere Bezirke aktiv geworden sind, ist jetzt ein stadtweites Gesetz gegen Ferienwohnungen in Sicht. Senator Michael Müller rechnet mit einem Parlamentsbeschluss bis zur Sommerpause.