
Lange wurde nur darüber diskutiert, jetzt ist es konkret: Die Pläne für den Neubau von Wohnungen auf dem Tempelhofer Feld stehen. Die Bagger können aber erst nach einem möglichen Volksentscheid anrollen.
Lange wurde nur darüber diskutiert, jetzt ist es konkret: Die Pläne für den Neubau von Wohnungen auf dem Tempelhofer Feld stehen. Die Bagger können aber erst nach einem möglichen Volksentscheid anrollen.
Nur noch wenige Wochen bis zum Volksentscheid zur Energiepolitik: Nun hat Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) erstmals einen Business-Plan für ein eigenes Stadtwerk vorgelegt. Doch das Konzept stößt auf Kritik.
Immer wieder gibt es Streit über Wohnungsbauprojekte in Berlin. Nun hat Bausenator Michael Müller ein Spezialteam aufgestellt, das bei umstrittenen Projekten schlichten soll. Ein Besuch beim Spezialkommando.
Das Geschäftshaus Königsstraße 50 lag schräg gegenüber dem Roten Rathaus inmitten eines einst dicht bebauten Quartiers. Die historischen Straßenverläufe und Parzellen sind einer zugigen Brache gewichen.
Nach der mühsam in der Koalition erkämpften Stellungnahme zum Energie- Volksbegehren in der vergangenen Woche hat am Dienstag auch der Senat seine Argumente für ein „klares Nein“ zum Gesetzentwurf des Energietisches vorgelegt. „Wir halten ihn für überflüssig und in Teilen für falsch“, sagte Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer (CDU).
SPD und CDU können sich nicht auf eine einheitliche Linie in der Energiepolitik einigen. Damit ist auch noch unklar, ob die Koalition einen eigenen Gesetzentwurf vorlegen wird, der beim Volksentscheid am 3. November mit zur Abstimmung stünde.
Die Lottostiftung ist politisch besetzt und verteilt viel Geld in der Stadt. Doch wie nah stehen die Stiftungsratmitglieder den Projekten? Der einst mächtige Berliner CDU-Politiker Klaus Landowsky gibt unumwunden zu: Was er wollte, setzte er auch durch.
In Bernau wurde das erste Radparkhaus der Region eröffnet. ADFC sieht weiteren Nachholbedarf
In Bernau wurde jetzt das erste Zweirad-Parkhaus der Region eröffnet. In Berlin können Radler davon bisher nur träumen - dort will der Finanzsenator weniger Geld für den Fahrradverkehr ausgeben.
Ab 1. Oktober kann ein Wohnungseigentümer für die Dauer von zehn Jahren nach Umwandlung einer Mietwohnung in Eigentum keine Kündigung wegen Eigenbedarfs begründen.
Bundesgerichtshof (BGH) spricht Mehrheit der Wohnungseigentümerversammlung die Entscheidungshoheit zu.
Ronald Kebelmann rudert seit zehn Jahren das BVG-Boot in Rahnsdorf. Der Konzern will ein großes Boot. Doch das wollen die Bürger nicht. 12 000 Menschen haben schon unterschrieben. Ein Besuch am Anleger.
Gerhard Schröder fühlt er sich ein wenig nahe, Andrea Nahles ist für ihn Dirigismus und Softeis erinnert ihn immer an den Osten: Der Tagessspiegel spazierte mit dem CDU-Bundestagskandidaten für Mitte, Philipp Lengsfeld, über das „Deutschlandfest“ der SPD.
Berlin - Als der heutige US-Präsident Barack Obama noch Kandidat war, durfte er nicht am Brandenburger Tor sprechen, sondern musste mit der Siegessäule vorlieb nehmen. Peer Steinbrück ist zwar auch Kandidat, aber er hat einen Vorteil: Sein Parteifreund Michael Müller (SPD) erteilt als Stadtentwicklungssenator die Genehmigungen für Veranstaltungen am Brandenburger Tor.
Die Genehmigung des SPD-Festes steht in der Kritik. Die Stadtentwicklungsbehörde zog Jubiläumsfest der Sozialdemokraten an sich. Der Bezirk war gegen den Rummel auf Straße des 17. Juni
Nach zwei Jahren Restaurierung ist das Sowjetische Ehrenmal Schönholz wiedereröffnet worden.
Zehn Jahre lang sollen Mieter künftig vor einer Kündigung wegen Eigenbedarfs geschützt sein, wenn ihre Wohnung verkauft wird. Damit reagiert Bausenator Michael Müller auf den Trend, dass immer mehr Miet- in Eigentumswohnungen umgewandelt werden. Doch diese neue Regelung hat auch Nachteile.
Trotz angespannter Wohnungslage verwendet Berlin die vorgesehenen Bundesmittel nicht richtig.
Die Bezirke dürfen selbst Baumärkte ansiedeln.
Das Stadtforum tagt am Mittwoch zum dritten Mal. Im Roten Rathaus geht es dann um die Entwicklung der Berliner Wirtschaft. Dabei stehen die Nachnutzungspläne für Tempelhof und Tegel im Mittelpunkt.
Die privaten Investoren am Geländes des ehemaligen Flughafens Tempelhof sind noch rar, dennoch hofft Wirtschaftssenatorin Yzer auf ihre Investitionen, um das marode Gebäude zu sanieren. Derweil fordern die Grünen einen Sanierungsplan, um weitere Kosten zu vermeiden.
Berlin - Fast eine halbe Milliarde Euro kostet die Sanierung des Airportgebäudes am Tempelhofer Feld – die Ergebnisse des Gutachtens der öffentlich bestellten Sachverständigen Rek und Schwenk im Auftrag der landeseigenen Tempelhof Projekt haben eine Debatte über den Umgang mit dem baufälligen Denkmal ausgelöst. Die Chefin der Grünen-Fraktion Antje Kapek forderte den Senat dazu auf, das Gutachten, über das diese Zeitung am Mittwoch berichtete, dem Abgeordnetenhaus offenzulegen.
Bausenator Müller zieht Zwischenbilanz und blickt voraus: 62 Projekte sollen Wohnungsmarkt entlasten.
Es bewegt sich etwas gegen die Wohnungsnot in Berlin. Der Senat hat Platz für neue Wohnungen in verschiedenen Bezirken Berlin geschaffen. Wann die Wohnungen tatsächlich gebaut werden, ist allerdings noch unklar.
Schon am Sonntag soll mit dem Stau am Funkturm Schluss sein. Dann gehen nach sieben Wochen die Bauarbeiten an der A100 am Funkturm zu Ende. Die Arbeit ging sogar schneller als gedacht - dafür gibt es eine satte Prämie.
Berlin - In der Nacht zum Freitag, als die Luft endlich milder wird, geht es auf der A100 noch einmal richtig heiß her. 230 Grad hat die dampfende Asphaltmasse, die auf den Fahrbahnen um den Tunnel Rathenauplatz platt gewalzt wird.
Seit einigen Wochen wird die Stadtautobahn saniert, Autofahrer müssen so einige Einschränkungen in Kauf nehmen. Am Donnerstagabend nun teilte Senator Michael Müller mit, wann die Arbeiten beendet sein werden.
Der Senat fordert eine Strafe, wenn Mieten mehr als 20 Prozent über dem Mietspiegel liegen. Doch den Wohnungsämtern fehlt das Personal, gegen den Mietpreiswucher vorzugehen.
Stadtentwicklungssenator Michael Müller ist dienstlich in Johannesburg, wo er die Metropolis-Konferenz besucht. Im Interview spricht er über Bürgerbeteiligung, Solaranlagen und steigende Mieten.
Die unter mysteriösen Umständen gestoppte Zwangsversteigerung des Berliner Spreepark-Areals wirft viele Fragen auf. Antworten könnte ein Geheimprotokoll geben, das der Redaktion zugespielt wurde...
Die Landesregierung will beim Ausbau von Fahrradwegen sparen und widerspricht damit eigenen Zielen. Das provoziert Widerstand auch in den eigenen Reihen: SPD und CDU wollen den Plan von Finanzsenator Nußbaum stoppen.
Sparen zur rechten Zeit kann zuweilen Probleme lösen helfen. Das gilt nach dem Berliner Zensus-Schock für die geplante Internationale Bauausstellung.
Sparen zur rechten Zeit kann zuweilen Probleme lösen helfen. Das gilt nach dem Berliner Zensus-Schock für die geplante Internationale Bauausstellung.
Eine höhere Grunderwerbssteuer, kleine Gehaltssprünge für Beamte, keine IBA mehr – all das plant der Senat für den Doppelhaushalt. SPD-Landeschef Jan Stöß findet es richtig, auf die Bauausstellung zu verzichten. Für Stadtentwicklungssenator Müller ist es eine Niederlage.
Über die Internationale Bauausstellung (IBA) in Berlin wurde viel gestritten, nun steht sie vor dem Aus. Der Senat wird die Mittel für die nicht frei geben. Das Haushaltsloch ist nach dem Mikrozensus zu groß.
Berlin fehlt ein Baustellenmanagement, kritisiert der ADAC. Und tatsächlich: Ausgerechnet zur Ferienzeit droht Stau in der Stadt wegen Baustellen. Gleich mehrere Bezirke reißen wichtige Verkehrsadern auf. Und auch wer sich vor der Fahrt darüber informieren möchte, könnte in die Röhre schauen.
Achtung Pendler: In den Ferien wird auf wichtigen Straßen in Berlin gebuddelt. Auch bei der S-Bahn gibt es Sperrungen
180 000 Berliner sind verschwunden, jedenfalls aus dem Melderegister – ein Schlag für eine Stadt, die ihre Größe so liebt. Dabei konnte den Behörden nichts Besseres passieren als der neue Zensus: Weniger Berliner machen weniger Stress.
Dass die Gründung eines Berliner Stadtwerkes zum Nulltarif zu haben ist, hat wahrscheinlich niemand erwartet. Stadtentwicklungssenator Müller will nun Geld dafür in den Haushalt einstellen - und nicht nur daran entzündet sich Streit in der Koalition.
Experten und Politiker diskutierten im Tagesspiegel, wie der Wohnraum der Zukunft aussehen kann. Dabei ging es besonders auch um die umfangreichen Neubaupläne des Berliner Senats.
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