zum Hauptinhalt
Thema

Michael Müller

Der Berliner SPD-Chef Michael Müller will um seinen Posten kämpfen, sagt er. Soll Wowereits Vertrauter nun etwa auch Wowereits Nachfolger werden?

Von Markus Hesselmann

Warum die ohnehin nicht gerade rechts stehende Berliner SPD einen Linksruck braucht, bleibt das Geheimnis jener Kohorte, die dieses Manöver derzeit vorantreibt. Als ob es in Berlin auf dieser Seite des Spektrums, wo es sich mit Linkspartei, Grünen und Piraten ohnehin ballt, noch Stimmen zu holen gäbe.

Befürworter und Gegner des SPD-Landeschefs Müller halten sich momentan die Waage Mit einer Gegenkandidatur des Parteilinken Stöß dürfte sich die Machtarithmetik in der Partei ändern.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Herrschen statt teilen in der Berliner SPD? Raed Saleh, Michael Müller und Jan Stöß.

Mit Klaus Wowereits dritter Bürgermeisteramtszeit wurden viele Posten in der SPD neu besetzt. Die ist in Berlin links und will so auch endlich gesehen werden. Inzwischen ist daraus ein rabiater Kampf um die Macht geworden.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Auf Konfrontationskurs. Finanzsenator Ulrich Nußbaum hat sich mit seinem Vorstoß in der Liegenschaftspolitik gegen die rot-schwarze Koalitionslinie gestellt.

Finanzsenator Nußbaum verteidigt seine fiskalischen Ziele gegen die Koalitionslinie – und isoliert sich. Er prescht mit seinem Alleingang über das Ziel hinaus, so die Auffassung vieler Mitglieder der SPD-Fraktion.

Von Ralf Schönball

Als SPD-Fraktionsvorsitzender hat sich Michael Müller vor vielen Jahren die Finger verbrannt, als er unvermittelt den Abriss des ICC vorschlug. Davon will der Stadtentwicklungssenator Müller nichts mehr wissen.

Dass der sozialdemokratische Stratege gerne mal öffentlich die Muskeln spielen lässt, hat er im Umgang mit den landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften gezeigt. Sie dürfen die Mieten so lange nicht erhöhen, bis ein Gesamtkonzept zur Bekämpfung der Wohnungsnot vorliegt.

Fraktionschef mit eigenem Kopf: Sozialdemokrat Raed Saleh.

Die Sozialdemokraten im Berliner Abgeordnetenhaus betreiben Opposition in der Regierung. Ein roter Faden ist in der politischen Arbeit noch nicht erkennbar – trotzdem gibt es erste Ergebnisse.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) will zentrale Infrastrukturprojekte in Berlin vorantreiben. Dazu zählen die Sanierung des Kongresszentrums ICC, der Ausbau von Verkehrswegen und die Entwicklung des ehemaligen Flughafens Tempelhof.

Wieder ist ein neuer Bericht erschienen zum Berliner Wohnungsmarkt. Dass die Lage immer schlechter wird, leugnet nicht einmal mehr der Senat

Von Ralf Schönball

Spendenaufkommen für Schloss durch Humboldtbox gestiegenStadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) bewertet die Rolle der Humboldtbox auf dem Gelände des künftigen Humboldt-Forums als „schöne Entwicklung“ für das Spendenaufkommen. Im Vorjahr seien 3,6 Millionen Euro Spendengelder eingegangen, sagte Müller in der Fragestunde.

Rondell. An der Rathausbrücke, hier mit dem Reiterstandbild des Großen Kurfürsten (li.), soll die Schlossfassade nach dem historischen Vorbild abgerundet gestaltet werden.

Der Bebauungsplan für die Rekonstruktion des Schlüterbaus steht. Jetzt startet im März der Wettbewerb zur Gestaltung des Umfeldes. Dabei soll der Pariser Louvre das Vorbild sein.

Von Ralf Schönball
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })