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Thema

Michael Müller

Zug gefällig? Interessierte können sich demnächst bewerben. Foto: dpa

Berlins Regierender Bürgermeister Wowereit und Stadtentwicklungssenator Müller starten die Teilausschreibung der S-Bahn - und das gegen den Willen der eigenen Partei. SPD-Landeschef Stöß reagiert schmallippig.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Dilek Kolat will die Zahl der Arbeitslosen in Berlin auf unter 200 000 senken.

Auf dem SPD-Landesparteitag am Wochenende hat Berlins Integrationssenatorin Dilek Kolat nicht kandidiert - und doch gewonnen. In Zukunft wird die Partei an gut ausgebildeten Frauen mit einem Draht in die türkische Community nicht vorbeikommen. Dilek Kolat ist der nächste Wowereit.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Vorwärts. Beim Thema S-Bahn scheut sich die SPD mit neuer Führung auch nicht, vom Koalitionsvertrag abzurücken.

Nein zur Teilausschreibung der S-Bahn: Der neue Berliner Landeschef Jan Stöß treibt die SPD in den Konflikt mit der CDU.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Fesselnde Reden hält Jan Stöß nicht, aber schlaue Texte kann er schreiben.

Jan Stöß hat den Aufstand in der Berliner SPD gewagt - und gewonnen. In Friedrichshain-Kreuzberg perfektionierte er das scharfe Taktieren, die Kunst der Hinterzimmerpolitik. Seit Februar ist er Sprecher der Parteilinken - und hat ein großes Vorbild in Frankreich.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Berlins Regierender Bürgermeister legte sich für seinen Vertrauten Michael Müller mächtig ins Zeug – doch neuer Landeschef der SPD wurde Jan Stöß

Von
  • Ulrich Zawatka-Gerlach
  • Sabine Beikler
Klaus Wowereit kämpfte für seinen Kandidaten Michael Müller und verlor.

Klaus Wowereit legte sich auf dem Landesparteitag der SPD für Amtsinhaber Michael Müller mächtig ins Zeug – doch der neue Chef heißt Jan Stöß. Wie der Parteitag verlief.

Von Sabine Beikler
Für Klaus Wowereit wird das Regieren in Berlin zukünftig schwieriger.

Michael Müller ist nicht länger Landesvorsitzender der Berliner SPD. Das Votum für den Parteilinken Jan Stöß ist zugleich eines gegen Klaus Wowereit. Damit gerät auch die rot-schwarze Koalition in Turbulenzen.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
An den Rand gerückt: Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit und der bisherige Vorsitzende Michael Müller müssen mitansehen, wie sich der Parteilinke Jan Stöß als neuer Landeschef der SPD durchsetzt.

Die Delegierten auf dem Berliner SPD-Landesparteitag haben den Parteilinken Jan Stöß zum neuen Vorsitzenden gewählt. Der Wowereit-Vertraute Michael Müller konnte sich nicht behaupten. Der Regierende Bürgermeister zur Wahl: "Das richtet sich nicht gegen mich." Lesen Sie die Ereignisse in unserem Ticker nach.

Von Sabine Beikler
Einer wird gewinnen. Berlins Sozialdemokraten entscheiden am heutigen Sonnabend über den nächsten SPD-Landesvorsitzenden – die Wahl zwischen Jan Stöß (li.) und Michael Müller gilt auch als Votum über die Politik des Regierenden Klaus Wowereits. Foto: dpa/Kahnert

Der Landesparteitag der Berliner SPD hat begonnen: Jan Stöß und Michael Müller kämpfen um den Chefposten bei den Sozialdemokraten. Der Sieger wird die Regierungspartei zwei Jahre lang führen. Was die Kandidaten eint - und was sie trennt.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Von West nach Ost. Wo einst die Mauer die Stadt teilte, verbindet jetzt die Axel-Springer-Straße Kreuzberg mit der östlichen Innenstadt. Das hätte den Hamburger Verleger, der zeitlebens von der Einheit Berlins und Deutschlands träumte, aber sie nicht mehr erleben durfte, sicher gefreut.

Eine neue Ost-West-Verbindung entsteht in Berlin nicht oft. Seit Donnerstag ist die neue Axel-Springer-Straße freigegeben. Das soll den Verkehr entlasten, Anwohner beklagen aber den Lärm.

Von Isabelle Buckow

Der SPD-Landesvorsitzende Michael Müller hat am Mittwoch seine Kandidaten für die Parteiführung vorgestellt, die am 9. Juni auf einem Landesparteitag der Sozialdemokraten neu gewählt werden soll.

Berlin - Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) weist den Vorwurf zurück, dass Berlin nicht in der Lage sei, Großprojekte pünktlich und preiswert zu realisieren. Verzögerungen wie beim Flughafen oder der Staatsoper seien „schlimm, aber nicht immer vermeidbar“, sagte er im Tagesspiegel-Interview.

Platten mit Aussicht. Die Howoge ist Vermieterin bei einem Drittel des Wohnungsbestands in Lichtenberg. Die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft will noch weitere Wohnungen bauen.

Jeden Monat steigt die Einwohnerzahl Lichtenbergs um rund 300 Menschen. Ein Bündnis zwischen Bezirk und Investoren soll schnell für neuen Wohnraum und bezahlbare Mieten sorgen. Der Senat ruft andere Bezirke auf, ebenfalls Anreize für Bauherren zu schaffen

Von Daniela Martens
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