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Thema

Michael Müller

Baumaterial liegt im Ankunftsbreich des neuen Hauptstadtflughafens BER in Schönefeld (Brandenburg).

Von Fluchhafen bis Denkmalschutz sind alle Witze über den BER bereits gemacht, schreibt die Zeitung "Der Standard" aus Wien. Jetzt hat man nur noch eine Bitte an Michael Müller.

Völlig unfertig. Gegenwärtig hakt es beim BER an den Türen, aber dieses Problem sei viel leichter zu lösen als der Brandschutz für den Flughafen-Bahnhof oder die Aufspaltung des „Monsters“, der Entrauchungsanlage im Terminal, heißt es.

Der Aufsichtsrat der Flughafen-Gesellschaft diskutiert über Konsequenzen aus den jüngsten Problemen. Der Leiter der Baubehörde des Landkreises gibt den ausführenden Firmen die Schuld

Von Thorsten Metzner
Verbot für Fahrzeuge aller Art. Und für Flugzeuge vorerst auch. Zur Frage, wann am BER frühestens abgehoben werden kann, will Flughafenchef Karsten Mühlenfeld keine Prognose wagen.

Der Pannen-Flughafen BER wird in dieser Woche gleich mehrfach Thema sein. Nach der Termin-Absage berät Aufsichtsrat. Berlins Regierender zitiert Baufirmen ins Rote Rathaus.

Von Thorsten Metzner
Alles roger oder over? Bei der Besetzung des BER-Aufsichtsrats ging es chaotisch zu wie in der Komödie „Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug“. Da rief Captain Over: „Roger!“ Darauf Kopilot Roger: „Häh?“ Kopilot Viktor: „Erbitte Vektor. Over!“ Und Captain Over: „Roger, Roger. Was ist unser Vektor, Viktor?“

Linke und Grüne kontrollieren für Berlin den Flughafen BER mit – in Kooperation oder in Konkurrenz zum Regierenden Michael Müller? Eine Analyse

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Berlin - Trotz der jüngsten Verschiebung des Eröffnungstermins zieht Berlins Senat unter dem Regierenden Michael Müller (SPD) erneut keine Konsequenzen aus dem Desaster um den künftigen Hauptstadtflughafen. Der Senat, dem inzwischen auch Linken und Grüne angehören, verzichtet bei der Kontrolle durch den von Müller geführten Aufsichtsrat nun tatsächlich komplett auf externen Sachverstand.

Der Berliner Senat verzichtet auf externen Sachverstand und schickt stattdessen Kultursenator Lederer und Justizminister Behrend in den BER-Aufsichtsrat. Brandenburgs Ministerpräsident Woidke kommentierte die Personalpolitik nicht - und sagte dadurch einiges.

Von Thorsten Metzner
Bis Dienstag war auch die personelle Besetzung des Aufsichtsrates für den BER-Flughafen eine Baustelle.

Überraschende Lösung im Besetzungsstreit beim BER-Aufsichtsrates: Der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) bleibt Chef des Gremiums, Kultursenator Klaus Lederer (Linke) und Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) erhalten die freien Mandate.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
2018 soll der erste Flieger starten – aber das wird nur schwer zu schaffen sein.

Wieder wurde ein BER-Eröffnungstermin abgesagt, mit 2017 wird es ganz offiziell nichts mehr. Aber kann es klappen, den Flughafen im kommenden Jahr zu eröffnen? Die Probleme sind gewaltig.

Von Thorsten Metzner

DER RISIKOMANAGEREr hat erstaunlich präzise gewarnt, schon damals. Und seit 2016 kennen auch Flughafenchef Karsten Mühlenfeld und Berlins Regierender Michael Müller (SPD) seine Analyse, dass der neue Berliner Airport nicht vor 2018 in Betrieb gehen kann.

Der Flughafen BER wird nicht mehr 2017 öffnen. Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller will sich bald festlegen - und widerspricht Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke und Flughafenchef Karsten Mühlenfeld.

Von Thorsten Metzner
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