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Thema

Museumsinsel

Bausenator Michael Müller (SPD) und Senatsbaudirektorin Regula Lüscher bestaunen die großzügige Deckenhöhe.

Bausenator Michael Müller (SPD) schaut sich an, wie der künftige Regierende Bürgermeister seinen Dienstort erreicht. Der U-Bahnhof vorm Rathaus wird schon 2016 fertig, danach folgen die Stationen Unter den Linden und Museumsinsel.

Von Thomas Loy
Die Neue Nationalgalerie in Berlin.

Ein Armutszeugnis: Berlin, die Hauptstadt der Moderne mit einer grandiosen Kunstsammlung, kann seine Schätze des 20. Jahrhunderts seit Jahrzehnten nicht angemessen präsentieren. Jetzt wird es noch schlimmer, weil sich der Bund einem Neubau verweigert.

Von Christiane Peitz

Legendäre Stummfilme mit musikalischer Begleitung vom Deutschen Filmorchester Babelsberg: Das Babelsberger Filmunternehmen Ufa lädt das vierte Jahr in Folge zu den Ufa-Filmnächten ein – diesmal erstmals auf der Berliner Museumsinsel vor der Alten Nationalgalerie, wie das Unternehmen mitteilte. Vom 21.

Wolf-Dieter Dube

Wahrscheinlich war kein Generaldirektor der Berliner Staatlichen Museen umstrittener. Wolf-Dieter Dube eröffnete die Berggruen-Sammlung sowie den Hamburger Bahnhof - und holte die Gemäldegalerie ans Kulturforum: Jetzt wird er 80.

Von Christian Schröder
Philharmoniker-Chefdirigent Simon Rattle bei der Präsentation der Saison 2014/15 zusammen mit Intendant Martin Hoffmann und den Musikern Peter Riegelbauer und Olaf Maninger (v.l.n.r.)

In unserer Debatten-Reihe zur Hauptstadt Berlin fordert der Rechtsanwalt und Kunstexperte Peter Raue mit Blick auf die Kulturszene: „Die Abgeordneten mögen umsetzen, was die Verfassung längst fordert. Es ist dafür höchste Zeit.“

Von Peter Raue
Unsere Mauer soll schöner werden.

Der Volksentscheid zum Tempelhofer Feld zeigt, wie sehr sich die Berliner gegen urbanistischen Wandel und neues Bauen vor der eigenen Tür zur Wehr setzen. Das lässt auch Schlüsse auf den BER zu.

Von Rüdiger Schaper
Rettung ist nah. Doch viele Rettungsstellen in Berlin sind überfüllt - dann passieren Fehler, die vermieden werden könnten.

Aymeric zieht nach Berlin für ein Praktikum. 48 Stunden später ist er tot, gestorben an einer Herzmuskelentzündung, obwohl er hier noch zwei Rettungsstellen und einen Arzt aufsuchte. Wie konnte das passieren? Eine Rekonstruktion.

Von Verena Friederike Hasel
Der Nachbau des Direktorenhauses von Walter Gropius.

Im Krieg zerstört, lange vergessen, jetzt neu aufgebaut: Die Bauhaus-Stadt Dessau hat nach siebzig Jahren ihre Meisterhäuser wieder komplettiert. Allerdings haben die Architekten auf ein "Konzept der Unschärfe“ gesetzt. Durch die Fenster kann man weder heraus- noch hereinschauen.

Von Nicola Kuhn
Unten durch. Der Bohrer „Bärlinde“ fräst sich seit dieser Woche wieder durch den Untergrund von Mitte, hier entsteht die neue U-Bahnlinie. Am Roten Rathaus wird gerade eine neue Station errichtet, die allerdings „Berliner Rathaus“ heißen soll.

An der Baustelle der U 5 hat die Tunnelbohrmaschine „Bärlinde“ ihr Arbeit wieder aufgenommen. Dennoch: Der Bau hat ein halbes Jahr Verspätung. Wir haben uns den Stand der Arbeiten von Projektleiter Jörg Seegers erläutern lassen.

Von Klaus Kurpjuweit
Mittagstisch: Asako Iwama und Lauren Maurer kochen fürs Team.

Im Studio von Berlins bekanntestem Künstler schnippeln zwei Köchinnen für 75 Mitarbeiter – biologisch, vegetarisch. Denn für Olafur Eliasson ist Küche auch Inspiration. Nun ist daraus ein Buch entstanden.

Von Susanne Kippenberger
Berghain.

Berlin ist angeblich nicht mehr der coolste Ort der Welt? Sei's drum: Der Stadt täte etwas weniger Selbstzufriedenheit mit der Hipness, etwas mehr Ehrgeiz beim Problemelösen gut.

Von Werner van Bebber

Berlin ist bei den Touristen sehr beliebt, weil es schroff, chaotisch, unfertig und grell ist. Berlin, das ist Museumsinsel, verdreckte Straßen, KaDeWe, nach Urin stinkende Oberbaumbrücke, Friedrichstraße, Komasaufen, Reichstag, Karl-Marx-Allee, Görlitzer Park, Prenzlauer Berg, langweilige zeitgenössische Architektur, Theater, Opern, rund 500 Bordelle und etwa gleich viele Kunstgalerien, klapperige S-Bahnen, Checkpoint Charlie und vor allem Baustellen.

Lang ist der Weg, den die Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) mit ihren Bauvorhaben beschreitet. Gerade hat der Stiftungsrat mit Vertretern des Bundes und der 16 Bundesländer die entsprechenden Planungen bekräftigt, und auf Seite 129 des Koalitionsvertrags verspricht auch die künftige Bundesregierung, die Arbeit der Stiftung zu stärken.

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