
Auf dem Oranienplatz in Kreuzberg wurde in der Nacht zum Samstag ein 26-jähriger Spanier von einem Unbekannten erstochen. Die Polizei hat am Dienstag ein Fotos des Opfers veröffentlicht und geht am Tatort auf Zeugensuche.
Auf dem Oranienplatz in Kreuzberg wurde in der Nacht zum Samstag ein 26-jähriger Spanier von einem Unbekannten erstochen. Die Polizei hat am Dienstag ein Fotos des Opfers veröffentlicht und geht am Tatort auf Zeugensuche.
Über einige Menschen in diesem Beitrag hat der Tagesspiegel erst vor wenigen Monaten berichtet, bei anderen liegt es Jahre zurück. Sie alle fanden in Berlin Asyl - und haben sich ein neues Leben aufgebaut. Wir haben sie gefragt, wie es ihnen heute geht.
Der Berliner Senat ist dabei an der Flüchtlingspolitik zu scheitern. Das ist auch ein Ergebnis der unvollendeten Sparpolitik. Ein Kommentar.
Vattenfall hat auf die ausstehenden Stromkosten für das einstige Flüchtlingscamp am Oranienplatz verzichtet.
Sie ist nominiert für den Deutschen Buchpreis, der heute Abend in Frankfurt verliehen wird: Jenny Erpenbeck spricht im Interview über ihre Roman-Recherchen, die Flüchtlingskrise und die Sorgen der Europäer.
"Wut und Trauer" verspürten Berlins Kurden bei einem Gedenkmarsch für die Anschlagsopfer. Die Demonstration mit mehr als 1000 Teilnehmern blieb friedlich.
Frau Erpenbeck, in Ihrem jüngsten Roman trifft ein emeritierter Professor mit DDR–Vergangenheit auf Flüchtlinge am Oranienplatz. In der Begegnung mit ihnen findet er Antworten auf seine Fragen.
Unser Autor ist aus Syrien geflohen, nun lebt er in Berlin. Als „Flüchtling“ bezeichnet werden will er nicht, schreibt er in seinem Kommentar. Weil der Begriff Schwäche und Hilfsbedürftigkeit suggeriert. Außerdem gibt es ein viel besseres Wort.
Ahmad Al-Dali fled the war in Syria, now he lives in Berlin. But he does not want to be referred to as "refugee". To him, the term suggests helplessness and neediness. Plus, there is a much better word.
Ingrid und Peter Hauber veranstalten in Berlin seit 30 Jahren Benefizkonzerte. Jetzt ist ihr Konzert für Lampedusa-Flüchtlinge auf 2 CDs erschienen.
In vielen Flüchtlingsheimen gibt es kein W-Lan. Dabei ist das Smartphone für Asylsuchende oft überlebenswichtig. Die Rechtslage ist kompliziert, Initiativen bauen Netze auf.
In vielen Flüchtlingsheimen gibt es kein W-Lan. Dabei ist das Smartphone für Asylsuchende oft überlebenswichtig. Die Rechtslage ist kompliziert, Initiativen bauen Netze auf.
Eine WG in Kreuzberg. Zwei Studenten, dazu ein Mitbewohner aus dem Tschad und einer aus Syrien. Wie lebt es sich mit Menschen, die alles verloren haben – oder nie etwas hatten? Schwierig, sagt unser Autor. Aber er würde es wieder tun. Ein Erfahrungsbericht
Sie sollen die unkalkulierbare Stadt planbar machen: Seit 50 Jahren zeigen Flächennutzungspläne Berlins Visionen. Erst waren sie autogerecht, nun sind Gewerbe und Grünflächen gefragt. Der Osten gehörte seit jeher dazu.
Hip Hop-Konzert und Polit-Satire: K.I.Z lassen ihre Fans die Booties shaken, Riza A. Cörtlen von der "Partei" ruft sich zum Regierenden aus und Berlin feiert den "Nachfolger" von Michael Müller.
Landgericht weist Millionenforderung gegen Maritim-Hotel ab. Rumänische Arbeiter kommen vergeblich wegen "Mall of Berlin" zum Arbeitsgericht. Es gab mehrere schwere Unfälle auf den Straßen. Lesen Sie die Berlin-Nachrichten des Morgens im Liveticker nach.
Die Abgeordneten im griechischen Parlament haben für die ersten Reformgesetze gestimmt. Ministerpräsident Tsipras bekam dafür aber keine eigene Mehrheit, Mitglieder seiner Syriza-Partei lehnten die Reformen ab. In Athen gab es Ausschreitungen. Die Ereignisse in unserem Newsblog.
Das Oberste Verwaltungsgericht in Griechenland hat eine Klage gegen das Referendum abgewiesen. Zehntausende demonstrierten in Athen. Die Ereignisse des Freitags zum Nachlesen.
Integrationssenatorin Dilek Kolat (SPD) über Lehren vom Oranienplatz, Hilfen für Flüchtlinge, den Koalitionstreit um die Ehe für alle und Kopftücher im Dienst.
Friedlich blieb die große Demo zum Weltflüchtlingstag, bis auf ein paar Kartoffelwürfe. Es kamen weniger Teilnehmer als erwartet. Die geplante „Grabstätte“ für Flüchtlinge vor dem Kanzleramt ist untersagt. Am Sonntag ist die Stadt wieder mit Veranstaltungen ausgebucht.
Am Oranienplatz in Kreuzberg demonstrieren Tausende Teilnehmer gegen die aktuelle Flüchtlingspolitik. Unter dem Motto "Europa. Anders. Machen" ziehen sie von Kreuzberg bis zur Straße des 17. Juni.
Demo in Kreuzberg, lesbisch-schwules Stadtfest in Schöneberg, Staatsoper für alle - und die Straße des 17. Juni ist auch wieder gesperrt. Hier ist der Wochenend-Überblick
In Berlin ist eine Debatte um den neuen Mietspiegel entbrannt. Bildet er den Markt realistisch ab? Außerdem: Die Lokführergewerkschaft GDL streikt ab Dienstag erneut, Darth Vader wirbt für das Tragen eines Helms beim Fahrradfahren. Lesen Sie nach, was Berlin bewegt und diskutieren Sie mit!
Nicht mehr auf dem Oranienplatz, aber immer noch ohne Bleibe: Berliner Flüchtlinge verlangen eine neue Prüfung ihrer Fälle. Deshalb bauen sie eine Arche - gegenüber von Frank Henkels Büro.
Besonders viele Asylbewerber kommen in Berlin an. Senator Mario Czaja (CDU) ließ deshalb sogar Turnhallen belegen. Bezirkchefs protestieren, Anwohner schimpfen. Die Debatte um Flüchtlinge eskalierte in fünf Schritten.
Tanzende Bäume, bare Münze und Flüchtlingsbilder vom Berliner Oranienplatz - Ein Rundgang durch die Länderpavillons auf der 56. Biennale di Venezia.
Der Mai ist gekommen: von Myfest bis zur "Revolutionären 1.-Mai-Demo", von DGB bis Tocotronic. Hier unser Ticker zum Nachlesen.
Ganz so friedlich wie angekündigt, war es nicht, das Fest auf dem Oranienplatz. Die Polizei schrieb 34 Strafanzeigen, 17 Beamte wurden leicht verletzt. Am Sonntagnachmittag wird im Görlitzer Park weitergefeiert.
Die Markthalle Neun soll erweitert werden - und damit mehr Streetfood-Kultur in Kreuzberg etabliert werden. Bei der S-Bahn gab es Ausfälle und auch am Wochenende kommt es zu Verkehrsbehinderungen. Lesen Sie hier noch einmal, was Berlin am Morgen bewegt hat.
Vor einem Jahr wurde am Oranienplatz das Camp der Flüchtlinge abgebaut, jetzt steht eine Großkundgebung am Sonnabend bevor, auftreten soll auch der Musiker Peter Fox . Und am Sonntag wird im Görlitzer Park demonstriert.
Umgestürzte Bäume in Wedding, Polizeieinsätze in Brandenburg, gestoppter Zugverkehr in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bayern und leider auch drei Todesopfer. Die Ereignisse vom Dienstag zum Nachlesen.
Es war Mahnmal und Veranstaltungsort für in Berlin lebende Flüchtlinge – jetzt ist das „Haus der 28 Türen“ in Kreuzberg abgebrannt. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.
Abgebrannter Kunstpavillon für Flüchtlinge auf dem Oranienplatz, Diskussion um kostenlose Krippenplätze in Berlin, niedrigste Arbeitslosenzahlen im März seit 1992 - das war unser Liveticker "Berlin am Morgen". Diskutieren Sie weiter mit!
Das Migrationszentrum "Allmende" wurde offiziell geräumt. 200 Demonstranten protestierten dagegen. Schwarzfahren soll teurer werden: Kavaliersdelikt oder Schmarotzertum? Diskutieren Sie mit! Am Sonntag wird es aufgrund eines Halbmarathons weitläufige Sperrungen geben. Alle Geschehnisse des Freitagmorgens zum Nachlesen in unserem Liveticker.
Die Agentur "we are unlike you" vermittelt Persönlichkeiten als Werbeträger für Unternehmen, die besonders rüber kommen wollen.
Künstlerateliers werden immer häufiger verdrängt. Dagegen regt sich Widerstand. Ein Masterplan soll helfen.
Nach wie vor fehlt ein Konzept, wie es mit dem leer stehenden ICC-Gebäude weitergehen soll - das sollte die Berliner Öffentlichkeit endlich ernst nehmen. Denn der Bau ist unverzichtbar für unsere Kongressstadt. Ein Kommentar.
Die Oranienplatz-Flüchtlinge haben keine Aufenthaltserlaubnis, die Stadt bietet keine Zukunft für sie. Die Kirche bietet einigen Obdach – und mahnt politische Lösungen an.
Ist das Kirchenasyl eine Christenpflicht? Auf jeden Fall muss klar sein, dass es den Kirchen wirklich um konkrete Verantwortungsübernahme geht statt um hehre Gesinnung, die wenig kostet. Ein Kommentar.
Künstler erinnern in einem Neuköllner Projektraum an die Berliner „Kongokonferenz“ von 1884 – und an den Kolonialismus heute.
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