Die Grünen wollen am kommenden Dienstag versuchen, ihren Fraktionsvorstand zu vervollständigen. Das ist das Ergebnis einer außerordentlichen Fraktionssitzung am Freitag.
Ramona Pop

Ein Thesenpapier der Grünen zur Wahlkampfauswertung fällt selten schonungslos aus - und benennt fünf konkrete Fehler. Nun kam es auch zum Schlagabtausch zwischen den Kontrahenten Ratzmann und Behrendt.

Wer folgt auf Ratzmann? Die Chancen von Linken-Wortführer Dirk Behrendt auf einen Posten an der Spitze werden durch seine private Beziehung zu Landeschef Daniel Wesener gemindert.
Fraktion wurde von Ratzmanns Rücktritt überrascht
„Vertrauensfrage“ vom 8. November Bevor Ramona Pop, Mitglied des Vorstandes der Grünen-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, sich öffentlich über die politische Vergangenheit ihrer Partei äußert, sollte sie sich erst einmal genauestens informieren.
Streit über Öffnung zur bürgerlichen Mitte

Ramona Pop zählte die Berliner Grünen im Tagesspiegel für ihre Zerstrittenheit an. Daraufhin gibt es neuen Streit. Mediator Wolfgang Wieland glaubt dennoch, dass er die Harmonie in die Fraktion zurückbringen kann.

Die innere Zerrissenheit der Grünen-Fraktion tritt immer deutlicher zutage. Die Spannungen während der konstituierenden Sitzung des Abgeordnetenhauses blieben auch in den anderen Fraktionen nicht unbemerkt.

Renate Künast sprach mit dem Tagesspiegel über ihre Spitzenkandidatur für die Berliner Grünen, ihre eigene Verantwortung, den Umgangston in der zerstrittenen Abgeordnetenhaus-Fraktion und künftige Machtoptionen.
Ex-Senator und Politikberaterin als Mediatoren

Ex-Senator und Politikberaterin als Mediatoren

Die grüne Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus droht, in zwei Lager zu zerfallen. Nun stehen zwei Vermittler im innerparteilichen Streit fest - doch in einer anderen Frage zeigt Volker Ratzmann sich weiter stur.
Renate Künast über ihre Spitzenkandidatur für die Berliner Grünen, ihre eigene Verantwortung, den Umgangston in der zerstrittenen Abgeordnetenhaus-Fraktion und künftige Machtoptionen.

Wer zwischen den zerstrittenen Lagern in der Grünen-Fraktion vermitteln soll, ist unklar. Die Linke besteht auf einem Rücktritt Ratzmanns oder Pops. Der Streit hat auch die Bundes-Grünen alarmiert.
Das Berliner Abgeordnetenhaus hat sich konstituiert, Ralf Wieland ist zum neuen Parlamentspräsidenten gewählt worden und die Piraten drohen gleich mal mit einer Organklage. Unser Live-Blog zum Nachlesen.

Parteilinke akzeptiert Fraktionsvorstand nicht Vorsitzende Ratzmann und Pop lehnen Rücktritt ab

Volker Ratzmann und Ramona Pop sind als Fraktionsvorsitzende wiedergewählt, und der linke Flügel ist empört. Nun fordern die Abgeordneten vehement einen Sprecherposten ein.
Ratzmann und Pop sind wiedergewählt, die Parteilinke ist mit ihrem Anspruch gescheitert, einen der Führungsposten in der Fraktion zu besetzen. Einfach hinnehmen wollen die Abgeordneten diese Niederlage nicht.

Ratzmann und Pop sind wiedergewählt, die Parteilinke ist mit ihrem Anspruch gescheitert, einen der Führungsposten in der Fraktion zu besetzen. Einfach hinnehmen wollen die Abgeordneten diese Niederlage nicht.

Die Parteilinke ist mit ihrem Anspruch gescheitert, einen der Führungsposten in der Fraktion zu besetzen: Ramona Pop und Volker Ratzmann wurden im Amt bestätigt - letzterer allerdings denkbar knapp.
Das neu gewählte Abgeordnetenhaus wird sich an diesem Donnerstag konstituieren. Die 149 Parlamentarier werden auch das neue Präsidium wählen.
Nach dem Scheitern der Koalition sucht die stärkste Oppositionsfraktion ihren neuen Kurs In den Koalitionsverhandlungen streiten SPD und CDU über eine höhere Grunderwerbsteuer und eine City-Tax

Für die Grünen-Fraktionschefs Volker Ratzmann und Ramona Pop wird es eng: Die Parteilinken Canan Bayram und Dirk Behrendt wollen ebenfalls für den Grünen-Vorsitz im Abgeordnetenhaus kandidieren.

Während SPD und CDU ihre Koalitionsverhandlungen vorbereiten, lecken die die Grünen noch ihre Wunden. Für das Scheitern von Rot-Grün machen sie maßgeblich Klaus Wowereit verantwortlich.
Statt in die Koalitionsverhandlungen zu starten, wollten die Grünen schon wieder über die A 100 diskutieren. Da reichte es den Berliner Sozialdemokraten. "Die Stadt ist verwirrt genug", sagte einer. Und Klaus Wowereit sagte lange Zeit nichts
GrüneDie Grünen wollten am Freitagabend auf dem Parteitag ihre Verhandlungskommission für die Koalitionsverhandlungen bestimmen. 15 Grünen-Politiker sollen an den Gesprächen teilnehmen.

Der Kompromiss mit der SPD zur Verlängerung der Stadtautobahn A 100 wird parteiintern als Problem für die eigene Glaubwürdigkeit gewertet. Dennoch wollen Kreisverbände zustimmen.

"Es geht darum, klar und ehrlich zu sagen, was man will", hatte Volker Ratzmann, Grünen-Fraktionschef, vor der Wahl gesagt. Die A100 wollte er auf keinen Fall. Nun könnte die Autobahn trotzdem Teil des Koalitionsvertrags werden.

SPD und Grüne treffen sich am Mittwoch zum ersten Gespräch und loten Chancen einer Koalition aus. Die Öko-Wende könnte ein gemeinsames Projekt werden. Am Donnerstag folgt ein Treffen mit der CDU.

SPD und Grüne treffen sich zum ersten Gespräch – und loten Chancen aus Öko-Wende könnte gemeinsames Projekt werden. Am Mittwoch Treffen mit CDU

"Haftungsrechtliche Fragen" zwingen drei- bis 15-jährige Kita- und Schulkinder zu riskanten Umwegen auf dem Schulweg. Die Berliner Schulpolitik erhitzt kurz vor der Wahl die Gemüter der Eltern.
Die Grünen-Spitzenkandidatin setzt stark auf Konfrontation. Das schreckt Wählerinnen offenbar ab. Klaus Wowereit kann dagegen bei der weiblichen Wählerschaft mit seinem Image als "sozialer Typ" punkten.
Erste Vorbereitungen auf Koalitionsverhandlungen: Zusätzliche Schulden sind tabu
auf die Bremer Wahl
Die Berliner Grünen wollen mit einem weiblichen Trio auf den ersten Plätzen der Landesliste für die Abgeordnetenhauswahl antreten: Spitzenkandidatin Renate Künast, gefolgt von Fraktionschefin Ramona Pop und auf Platz drei Antje Kapek.
Berlin - Ramona Pop ist euphorisch. „Wir ziehen gestärkt in den Berliner Wahlkampf“, sagte die Fraktionschefin der Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus am Sonntagabend mit Blick auf das Abschneiden der Grünen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz.

Wahlen im Südwesten beflügeln Künast nach sinkenden Berliner Umfragewerten. Auch SPD freut sich. CDU und FDP fürchten keine Auswirkungen. Linke denkt über Neupositionierung nach.
Bahn- und S-Bahnkunden müssen sich ab Montag auf Einschränkungen einstellen, ab diesem Tag sind Warnstreiks möglich. Die Berliner S-Bahn werde davon ausdrücklich nicht ausgenommen. Viele S-Bahn-Mitarbeiter plagen Gewissensbisse.

Nach dem Volksentscheid will der Senat nicht gegen die Offenlegung der Wasserverträge klagen, hat aber weiter rechtliche Bedenken. Der Veolia-Konzern hält an der Beteiligung an den Wasserbetrieben fest.
Brandenburg: Veolia will Wasservertrag „modernisieren“ Anteilseigner halten aber an Beteiligung fest
Berlin - Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) beugt sich dem Willen des Volksentscheids und will weitere Unterlagen rund um die Privatisierung der Berliner Wasserbetriebe veröffentlichen. „Der Senat hat nichts zu verbergen“, sagte Wowereit am Montag.