1400 Beamte aus anderen Bundesländern mussten helfen, Besetzerinnen aus dem Haus in Friedrichshain zu holen. Das kostet die Stadt viel Geld.
Rigaer Straße
Berliner Beamte wurden bei einem Einsatz attackiert. Die Täter warteten auf einem Hausdach.
Seit 2001 hat sich in Berlin die Zahl der Linksautonomen halbiert. Trotzdem sei die Zahl der Gewalttaten gestiegen, teilte der Innenstaatssekretär mit.
Sie schlugen in Berlin-Mitte Schaufensterscheiben ein und setzten Autos in Brand: Im Zusammenhang mit den Protesten nach der Räumung des Hauses in der Liebigstraße 34 hat die Polizei beinahe 100 Strafverfahren eingeleitet.
Mit seiner Nachsicht bei Linksextremisten untergräbt der Grünen-Politiker Florian Schmidt das Vertrauen in den Rechtsstaat. Ein Gastkommentar.
Jahrelang drückte Baustadtrat Florian Schmidt beim Brandschutz im linken Hausprojekt Rigaer 94 offenbar beide Augen zu. Nun prüft der Innensenator die Vorgänge.
Die letzte Klage war am unbekannten Eigentümer gescheitert. Die Finanzverwaltung erklärt, dieser stehe im Grundbuch. Das bringt Bewegung in den Ankaufs-Streit.
Wild-West-Methoden helfen beim Kampf um die Rigaer 94 nicht weiter. Berlins Innensenator von der SPD über die Polizeieinsätze. Ein Gastbeitrag.
Das Linksextremisten-Haus in der Rigaer Straße 94 in Friedrichshain ist am Montag Thema im Abgeordnetenhaus. Doch Rot-Rot-Grün verweigert dem Eigentümer Gehör.
Die Berliner Polizei erklärt, warum sie Straftäter nicht bis in „linke Szeneobjekte“ verfolgt. Und löst damit Kritik am Umgang mit der Rigaer Straße 94 aus.
Ob Liebigstraße oder Rigaer Straße: Mal verteidigt die Politik die Autonomen, mal gängelt sie die Polizei. Verlierer ist das Grundgesetz. Ein Gastbeitrag.
Der Schillerkiez wehrt sich gegen die Räumung der Kneipe „Syndikat“. Bei Protesten werden 44 Menschen festgenommen und sechs Polizisten verletzt.
Bei den Krawallen in der Rigaer Straße wurden der Eigentümer-Anwalt und der Hausverwalter angegriffen - die Polizei half nicht. Nun stellen sie deshalb Strafanzeige.
Fragwürdige Polizeieinsätze, fragwürdige politische Allianzen – der Linken-Innenexperte Niklas Schrader über die Durchsuchung im Hausprojekt in Friedrichshain.
Die Polizei verweigert dem Hausverwalter nun jeglichen Schutz, wenn er das Haus betreten will, obwohl er mit Attacken rechnen muss. Was ist der Grund für das Zögern?
Beamte haben den Eindruck: Bei linken Projekten gilt nicht, was üblich ist. Tatsächlich gibt es einen „Entscheidungsvorbehalt“ – aber nur für bestimmte Fälle.
Bezug zu Rigaer 94 und Liebig 34: Randalierer demolieren Scheiben und Autos in Friedrichshain
In der Nacht zu Sonntag zogen etwa 40 Menschen durch den Südkiez und zerstörten Schaufenster und Autos. Laut Polizei sind sie dem linken Spektrum zuzuordnen.
Nach dem Einsatz am Donnerstag sind Beamte erneut nach Friedrichshain ausgerückt. Inzwischen hat die Polizei einen Tweet korrigiert, der dem widersprach.
Wegen Körperverletzung und Urkundenfälschung: Die Berliner Polizei durchsuchte Wohnungen im umkämpften Haus in Friedrichshain. Gegner jubeln, Autonome zürnen.
Nirgendwo sonst im Land gibt es so viel Gewalt von Links- und Rechtsextremisten. Das steht im neuen Verfassungsschutzbericht. Auch Brandenburg ist vorne dabei.
Seit über einem Jahr ist der Mietvertrag für das linke Hausprojekt in Friedrichshain abgelaufen. Nun wurde das Urteil im Räumungsprozess verkündet.
Mehr Kontrolle und Transparenz: Der Abgeordnete Benedikt Lux über Innenpolitik unter Rot-Rot-Grün und den Unmut in der Berliner Polizei.
Die Walpurgisnacht sollte der Auftakt zu dezentralen linken Aktionen sein, doch sie blieb ruhig. Klar ist: Abstand halten fällt beim Mai-Protest schwer.
Linker Protest trotz Corona-Krise: 5000 Polizisten am 1. Mai in Berlin – und weniger Toleranz
Autonome planen dezentrale Aktionen für den 1. Mai in Berlin. Die Polizei will früh eingreifen. Die Walpurgisnacht am heutigen Donnerstag ist ein erster Test.
Eigentlich sollte das Urteil am 30.April verkündet werden, nun zeichnet sich eine Verschiebung ab. Widerstände gegen eine mögliche Räumung wurden bereits angekündigt.
In Berlin rufen Linksextremisten mit Aushängen zur Jagd auf Beamte auf. Die Gewerkschaft der Polizei fordert einen neuen Straftatbestand.
„Liebe Berliner Politik – Wir haben ein Problem!“, sagt die Gewerkschaft der Polizei. Im linken Friedrichshainer Kiez wurden wieder Polizisten angegriffen.
Wenn „der völkische Dreck“ noch näher kommt, will sich der Autor Max Czollek in seinem Lieblingsbezirk verschanzen. Ein Spaziergang mit einem, der immer kämpft.
Linke Gruppen haben gegen den Amazon-Neubau an der Warschauer Brücke protestiert. Die Kritik: eine „Verwertung des Kiezes“ und Verdrängung der Menschen.
In der Rigaer Straße ist ein Polizeiwagen mit Steinen beschädigt worden. Ein Polizeimitarbeiter wurde im Krankenhaus auf Glassplitter im Auge untersucht.
Ein Unbekannter soll Polizeibeamten Feuerlöschpulver ins Gesicht gesprüht haben. Zuvor sollen Weihnachtsbäume, E-Roller und Gerümpel angezündet worden sein.
Immer wieder werden Polizisten in der Rigaer Straße attackiert – doch meist die Ermittlungsverfahren eingestellt. Dieses Jahr kam es erst zu einer Verurteilung.
Widerstand gegen eine Räumung von „Liebig34“ wird schon seit langem angekündigt. Die Gerichtsverhandlung begann dementsprechend nicht ohne Spektakel.
Im Interview spricht Polizeipräsidentin Barbara Slowik über die Regeln der Großstadt, den Umgang mit Extremisten – und alltägliche Angriffe auf Beamte.
Politische Aktivisten und Schießstandaffäre: Diese Probleme muss Innensenator Geisel in Berlin lösen
Berlins Innensenator Andreas Geisel sieht sich gerne als Macher. Doch nicht nur linke und rechte Extremisten machen dem SPD-Politiker zu schaffen.
Bei mehreren linken Demonstrationen in Berlin sind insgesamt 16 Polizisten verletzt worden. Die CDU macht den Senat für die Ausschreitungen verantwortlich.
Rund 1000 Menschen demonstrierten am Samstagabend in Friedrichshain gegen die Verdrängung linker Projekte. Es blieb nicht friedlich.
1500 Beamte halten Demonstranten in Schach, Hunderte weitere trennen die Lager der Fußballfans. Der Sonnabend im Überblick.
Sobald sie die rote Taste gedrückt haben, schießt den Polizisten die Angst der anderen direkt ins Ohr. Manche geben auf. Andere wollen nie wieder weg.
Am Abend kommt es zu Festnahmen. Die Polizei sichert das Gebiet mit zeitweilig bis zu 280 Einsatzkräften. Gegendemonstranten werfen der Polizei nun Gewalt vor.