Der Skiverband Berlin hat einen neuen Vorsitzenden gewählt. Nun soll sich Aleksander Dzembritzki für Skisprung einsetzen. Dafür haben die Hauptstadt-Sportler Bad Freienwalde im Blick.
Tagesspiegel Checkpoint
Der Bezirk hat dem jährlichen Motorradrennen im Horst-Dohm-Stadion nach 48 Ausgaben eine dauerhafte Absage erteilt. Hauptprobleme seien hohe Energiekosten – und eine beleidigende Social-Media-Kultur.
Die Verkehrsbetriebe stellen die Geduld ihrer Passagiere stark auf die Probe. Es ist Erkältungssaison. Aber bei diesem Personalengpass wird es nicht bleiben – bis 2027 müssen 10.000 Stellen neu besetzt werden.
Die geplanten Sparmaßnahmen im sozialen Bereich wird Rot-Schwarz nun doch nicht durchsetzen. Nach einem Bericht vor rund sechs Wochen kam es zu großen Protesten – jetzt hat die Regierung eingelenkt.
Seit Jahresbeginn gilt eine Tarifbindung für die meisten öffentlichen Ausschreibungen. Allerdings ist die beim Schulcatering nur einmal vermerkt worden – bei insgesamt neun Vakanzen.
In den letzten zwei Jahren seien dort „18.000 Stück abgabepflichtiger Munition“ aufgespürt worden, so Constanze Döll vom Aufräum-Team. Die Waffenrelikte datieren bis ins 19. Jahrhundert.
Studierende, die „Gloy Holes“ fordern? Das prustet die Bild-Zeitung empört. Pro forma stimmt das zwar – tatsächlich hat den wilden Antrag aber eine Satire-Partei gestellt.
Knöcheltief in der Scheiße stehen? Der Berliner Immobilien-Gigant macht’s möglich. Die Ursache vom überfluteten Untergeschoss: ein kaputtes Abwasserrohr. Nun soll es immerhin eine Mietminderung geben.
Zu Beginn des Jahres hatte die CDU eine Vornamen-Liste gefordert – von Personen, die an den Neujahrs-Krawallen beteiligt waren. Daraufhin wurde der Partei Rassismus vorgeworfen. Wie steht der Regierende inzwischen dazu?
Die Verkehrsverwaltung erhofft sich durch eine Neugestaltung mehr Orientierung am Areal in Mitte. Dagegen wollen sich Taxifahrer wehren, die dort arbeiten – mit einer Demo am Dienstag.
Vor den Ferien hat die teure Geschäftsreise einer Bildungspolitikerin Wirbel verursacht. Ihre Ausgaben werden von Franziska Giffey getoppt: Sie hat 2023 bereits knapp 12.000 Euro ausgegeben.
Nach den Ferien sind Jugendliche zurück im Unterricht – nun gibt es von Landesseite eine Hilfestellung zum Nahostkonflikt an Berlins Schulen. Doch nicht alle sind damit glücklich.
Was wäre Berlin ohne seine Trinkkultur? Und ohne seinen Erfindergeist? Beides gipfelte in drei besonderen Getränke-Erfindungen, die manch eine:r liebt – und manche eine:r hasst.
In bester Lage verwahrlost ein Wohnaus. Während der Bezirk kaum Mittel hat, dagegen vorzugehen, steigt für den Eigentümer der Wert. Wie kann das sein? Der Checkpoint-Podcast hat sich auf Spurensuche begeben.
Das Bezirksamt Reinickendorf verschickt Infomaterial zum legalen Umgang mit Laubbläsern. Und rät zum Griff zu Rechen, Besen und Harke – der Umwelt und den Nerven zuliebe.
Die Hauptstädter ruhen auch mal aus. Im vergangenen Jahr arbeitete jeder Einzelne etwa 12 Stunden weniger. Zusammen kamen alle Berliner auf 2,91 Milliarden Arbeitsstunden – ein Plus.
Der Luftraum über dem großen „Winterzauber“-Rummel im Berliner Osten wird bis zum Jahreswechsel gesperrt. Das Verbot gilt sowohl für Flugzeuge als auch für Drohnen aller Art.
Die Kosten für Laternen und Lampen auf Berlins Straßen übersteigen die Planungen. Grund sind die Teuerungen im Energiesektor. Was dennoch bleibt: dauerleuchtende Gaslaternen.
Nach Öffnung eines Grenzübergangs zu Ägypten helfe das Auswärtige Amt Deutschen bei der Flucht aus der Kriegsregion. Das sagte der Berliner Bundestagsabgeordnete dem rbb.
Die Freizeitmöglichkeiten von Jugendlichen im Bezirk werden immer weniger, beklagen Eltern aus Neukölln. Insbesondere sind sie verärgert über die unklare Wiedereröffnung des Eisstadions.
Es läuft nicht rund im Berliner Nahverkehr, besonders bei der U-Bahnlinie 8. Grund dafür seien plötzliche Ausfälle von Mitarbeitern durch Erkältungen, sagt die BVG.
Die Verhaftung sähe nicht „optimal“ aus, meint GdP-Sprecher Jendro, aber man solle das „sauber einordnen“. Ein erfahrener Polizeireporter tut sich schwer mit diesem Statement.
Die Krisen in den letzten Monaten und Jahren haben viele Menschen schwer getroffen. Zeichnerin Naomi Fearn hat deshalb nun Ideen für ein friedliches Miteinander zu Papier gebracht.
Wie es weitergehen soll mit Berlins historischer Mitte, darüber sind sich auch die Hauptstädter uneins. Eine neue Erhebung zeigt, dass es keine klare Mehrheit für eine Option gibt.
Um an abgestellte Zweiräder zu kommen, braucht man keine Schlösser aufzuknacken. Es reicht die üblichen Metallbügel einfach aufzusägen. Lässt sich vor beschädigten Stellplätze warnen?
Laut Statistik müsste der „Botanische Garten“ mit 290 erfassten Sexualdelikten äußerst gefährlich sein. Doch eigentlich meint die Polizei „Parks“, erklärt der echte Botanische Garten.
Der Wedding hat rund um den Brunnenplatz ein Müllproblem. Anwohner beklagen sich über illegalen Giftmüll und über einen monatelang vollgestellten Radweg. Doch was macht die BSR?
Antisemiten attackieren in der Hauptstadt immer wieder Shoa-Gedenkorte, wie etwa Stolpersteine. Die Polizei zählt die Angriffe, jedoch nicht, wie viele Steine genau zerstört wurden.
Tempelhof-Schöneberg und Friedrichshain-Kreuzberg planen, einzelne Ampeln mit queeren Symbolen auszustatten. Obwohl es Vorbilder gibt, zweifelt die Verkehrsverwaltung an der Umsetzbarkeit.
Verrottende Baupläne in Berliner Amt: Digitalisierung von Akten habe sich „bisher nicht aufgedrängt“
In der Rangliste der Behördenprobleme schimmeln alte Gebäudepläne weit hinten vor sich hin – obwohl sie für energiefreundliche Umbauten dringend gebraucht werden. Was ist daran also „Abwägungssache“?
Berlins Regierender versprach Anfang Juni, die Mastleuchten rasch auf LED umzustellen. Energie sparen, lautet die Devise. Neue Zahlen zeigen jedoch: Beim Leuchtturmprojekt geht es nur langsam voran.
Ein Leser, der sich trauen lassen will, bekommt seit mehr als zehn Wochen keinerlei Reaktion vom Amt. Er sieht seine Rechte als EU-Bürger und Steuerzahler beeinträchtigt.
Mit der Lottostiftung hat Kai Wegner im Sommer etliche Millionen Euro an gemeinnützige Gruppen verteilt. Eine geförderte Initiative zeigt sich nun mehr als unsensibel im Umgang mit dem Krieg in Israel.
Flugblätter, die die „Befreiung Palästinas“ und die Auslöschung Israels fordern? Die gibt es tatsächlich – sie wurden u.a. an der FU und in einem Fitness-Studio ausgelegt. Das macht Juden Angst.
Berlin kann ziemlich unheimlich sein – und das nicht nur zu Halloween. Drei schaurige Legenden aus der Geschichte der Hauptstadt, zum Gruseln und Weitererzählen.
Jeden Sonnabend können Sie sich durch die vergangene Berlin-Woche rätseln. Diesmal geht es unter anderem um weihnachtliche Vorfreude, Investorenspuk und schlagfertige Politiker.
Das Parteigericht hat über den seit langem schwelenden Führungsstreit in der JU Berlin beraten. Doch wegen eines Covid-Ausbruchs gab es besondere Schutzvorkehrungen.
Berlins Bausenator nutzt die Ferienzeit für eine ausgiebige Pause. Doch wer vom Politikbetrieb abschaltet, kann keine O-Töne mehr geben, etwa zu einer Recherche über Geisterhäuser.
Der Kampf gegen Judenhass ist in Berlin Definitionssache. Die Charité geht nach Kritik an einer Dozentin tief in die Details, um dann keinen Antisemitismus zu erkennen.
Berlin ist um ein Beispiel reicher, wie hart der Wohnungsmarkt in dieser Stadt geworden ist. Am Winterfeldtplatz stehen nun Ein-Zimmer-Wohnungen zum Angebot, in denen es kein Bett gibt.