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Thema

Tempelhofer Feld

Zynisches Schild am Bahnhof Hoppegarten. Die Abreise wurde für viele Besucher zur Qual.

Die Hauptstadt braucht solche Großevents. Aber die Pannen beim Musikfestival Lollapalooza zeigen: Berlin fehlt einfach das Organisationstalent und der nötige Elan. Ein Kommentar.

Christoph Stollowsky
Ein Kommentar von Christoph Stollowsky
Ein Festival für jederman. Das Lollapalooza zieht die Massen an, aber nicht mehr in die Stadt.

Das Lollapalooza zeigt es mal wieder: Berlin fürchtet sich vor den Auswüchsen eines großen Pop-Events. Es wird in die Peripherie abgedrängt, statt im Zentrum stattzufinden, wo es hingehört.

Von Nantke Garrelts

Berlin – Mitten im Winter sind sie am Tempelhofer Feld losgelaufen, den Rucksack auf dem Rücken und die Friedensbotschaft in Herz und Kopf – zunächst in Richtung Brandenburg. In einer Art „Staffellauf der Solidarität“ wollten sie mehr als 3000 Kilometer zurücklegen, die Flüchtlingsroute in entgegengesetzter Richtung bis nach Aleppo laufen und so die Aufmerksamkeit auf die Geschehnisse in Syrien lenken.

Von Ann-Kathrin Hipp

Ein raffinierter Coup: Für Jahrzehnte war der 1. Mai Kampftag der Arbeiter – 1933 wird er zum Nazi-Feiertag. Tags darauf beginnt die Zerschlagung der Gewerkschaften. Aus unserem Archiv.

Von Ernst Piper

Die Diskussion am Montagabend um die Nutzung des Tempelhofer Feldes für Flüchtlingsunterkünfte im Heimathafen Neukölln ist zeitweise polemisch verlaufen. Der Sprecher der Linken in Neukölln, Moritz Wittler, ging seine Parteifreundin, Sozialsenatorin Elke Breitenbach, hart an: „Genossin, wie du hier mit Bürgern umgehst.

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