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Thema

Tempelhofer Feld

SPD-Fraktionschef Raed Saleh.

SPD-Fraktionschef Raed Saleh will die Bürger künftig öfter befragen – ob zu Olympia, zur A 100 oder zur Energiewende. Das Parlament soll mit Zweidrittelmehrheit beschließen können, ein Votum der Bürger einzuholen. Nun ist die Opposition gefragt.

Von Lorenz Maroldt

Fußball in Cottbus, Rudern im Beetzsee – Brandenburgs Landespolitik und der Sport grübeln über die Berliner Olympia-Bewerbung. So richtig rechnet niemand damit, dass es so weit kommt

Von
  • Thorsten Metzner
  • Sabine Beikler
Es gibt kein Bier auf dem Feld... Für Stadtentwicklungssenator Michael Müller ist dies kein richtiger Biergarten.

Nach dem Volksentscheid fehlt ein Konzept für die Gastronomie. Das kleine Gasthaus in der Picknick-Zone bleibt geschlossen. Bausenator Müller erwartet jetzt „beinharte Auseinandersetzungen" über andere Wohnungsbauprojekte.

Von Thomas Loy
Feld, frei - und auch gut so, findet der Berliner.

Das Nein zur Randbebauung des Tempelhofer Feldes hat nichts mit Berlin, dem Senat oder „young urbanites“ zu tun. Mittlerweile steht jede Art von Veränderung unter erhöhtem Legitimationsdruck. Das fängt beim Tacheles an und hört beim Gezi-Park nicht auf.

Von Malte Lehming
Gemeinschaftsgemüse. Gärten auf dem Tempelhofer Feld an der Oderstraße. Drei Kolonien bauen hier in selbstgezimmerten Hochbeeten an.

Nach dem Volksentscheid zum Tempelhofer Feld goss sich viel Hohn und Spott über Berlin aus. Aber die Kritiker haben die jungen Urbanisten Berlins nicht verstanden.

Von Johannes Schneider
Anders als im übrigen Bayerischen Viertel, das im Zweiten Weltkrieg zu 70 Prozent zerstört wurde, ist der Altbaubestand in der Bozener Straße vollständig erhalten.

Dass Siedlungen an der Peripherie nicht spießig und monoton sein müssen, zeigt gerade die Berliner Baugeschichte zum Beispiel das Bayerische Viertel. Warum also reden wir immer nur von der Innenstadt, wenn es um neue Wohnungen geht?

Markus Hesselmann
Ein Kommentar von Markus Hesselmann
West-Highland-Terrier.

Von Angesicht zu Angesicht: Nach seinem Besuch im Wahllokal zur Europawahl wird Mark Espiner auf dem Spielplatz mit Intoleranz gegenüber der englischen Sprache (und ihren Sprechern) konfrontiert.

Von Mark Espiner
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