
Raed Salehs Pläne für mehr Bürgerbeteiligung in Berlin kommen vor allem bei der Opposition gut an. Nur die CDU-Fraktion hält sich bedeckt. Sie hat aber schon eine andere Idee.

Raed Salehs Pläne für mehr Bürgerbeteiligung in Berlin kommen vor allem bei der Opposition gut an. Nur die CDU-Fraktion hält sich bedeckt. Sie hat aber schon eine andere Idee.

SPD-Fraktionschef Raed Saleh will die Bürger künftig öfter befragen – ob zu Olympia, zur A 100 oder zur Energiewende. Das Parlament soll mit Zweidrittelmehrheit beschließen können, ein Votum der Bürger einzuholen. Nun ist die Opposition gefragt.

Berlins SPD-Fraktionschef Raed Saleh will die Bürger intensiver als bisher an politischen Entscheidungen beteiligen. Bei „wichtigen Vorhaben“ soll es „konsultative Volksbefragungen und auch verbindliche Referenden“ geben, sagte Saleh im Interview mit dem Tagesspiegel.
Fußball in Cottbus, Rudern im Beetzsee – Brandenburgs Landespolitik und der Sport grübeln über die Berliner Olympia-Bewerbung. So richtig rechnet niemand damit, dass es so weit kommt
Seit 13 Jahren ist Klaus Wowereit Regierender Bürgermeister, fünf Mal war er schon beim Business-Frühstück der Berliner Kammern. Am Montag gab es viel warme Worte für Wowereit.

Der SPD-Fraktionschef wirbt für mehr Bürgerbeteiligung und lädt zum Dialog. Und das zum WM-Start. Die Opposition sagte ab – bis auf einen Grünen.

Die Berliner wären gute Gastgeber für Olympische Sommerspiele – aber nur für bescheidene und nachhaltige Spiele

Weil das Bevölkerungswachstum alle Prognosen übersteigt, ist eine radikale Neubesinnung für Berlin nötig. Denn der Streit ums Tempelhofer Feld war lediglich ein harmloser Vorbote für die Konflikte der Zukunft.

Jeden Tag verschwinden 77 Hektar Deutschland unter Asphalt und Beton. Der Blog eines Stadtplaners fordert: Verbietet das Bauen.

Stadtentwicklungssenator Müller plant nach der Pleite beim Volksentscheid ein Bündnis für Wohnungsbau. Die Bezirke freuen sich über Geld und Personal.

Die Grünen im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg wollen Wandmalereien aus der Hausbesetzerzeit unter Denkmalschutz stellen. Unser Autor meint, das würde den Wohnungsbau behindern.

An der Revaler Straße in Friedrichshain rebellieren Anwohner erfolgreich gegen ein großes Wohnungsbauprojekt. Die Grünen im Bezirk schlagen sich auf ihre Seite. Clubs hätten Priorität.

Wer auf dem Tempelhofer Feld gräbt, kann auf alte Munition treffen. Deshalb ist jeder Stich ins Erdreich verboten. Die Nutzer aber erfahren davon nichts.

Wie geht es weiter mit Berlins Stadtentwicklung nach der Tempelhof-Entscheidung? In unserem siebenten - und letzten - Beitrag zur Debatte, haben die Grünen-Politikerinnen Antje Kapek und Ramona Pop eine Idee, wie Wohnungen aus Gewerbe entstehen könnten.

Die kleine Feldlerche garantiert die Weite auf dem Tempelhofer Feld. Der Vogelschutz hat Folgen: für das Wiesenmeer, den Airport Tegel und sogar Brandenburg.

Nach dem Volksentscheid fehlt ein Konzept für die Gastronomie. Das kleine Gasthaus in der Picknick-Zone bleibt geschlossen. Bausenator Müller erwartet jetzt „beinharte Auseinandersetzungen" über andere Wohnungsbauprojekte.

In Friedrichshain wirbt CDU-Kandidat Götz Müller noch immer darum, in den Bundestag zu kommen - erfolglos und doch erstaunlich hartnäckig.

Wie geht’s weiter nach Tempelhof? Unsere Debatten-Serie nach dem Volksentscheid: Maren Kern vom Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen fordert eine aktive Liegenschaftspolitik und den Neubau wegweisender Quartiere.

Vor vier Jahren einigten sich Senat und Bürger auf behutsame - und kostengünstige - Reparaturen am Gendarmenmarkt. Nun rechnet der Bezirk doch mit hohen Kosten. Wie konnte es dazu kommen?

Neben dem Tempelhofer Feld hat das Kreuzberger Jugendkulturhaus Schlesische27 ein 14 Meter hohes Gerüst aufgestellt. Die tolle Aussicht auf den ehemaligen Flughafen ist aber nur ein positiver Nebeneffekt, denn eigentlich geht es um etwas viel Wichtigeres.
Wie geht’s weiter nach Tempelhof? Unsere Debatten-Serie nach dem Volksentscheid: Katrin Lompscher von der Linkspartei fordert mehr Bürgerbeteiligung.

Das Nein zur Randbebauung des Tempelhofer Feldes hat nichts mit Berlin, dem Senat oder „young urbanites“ zu tun. Mittlerweile steht jede Art von Veränderung unter erhöhtem Legitimationsdruck. Das fängt beim Tacheles an und hört beim Gezi-Park nicht auf.

Nach dem Votum zum Tempelhofer Feld will die Politik nun die Bürger bei Großprojekten besser beteiligen. Einer Bewerbung um Olympia 2024 geben Sportvertreter daher kaum eine Chance.

Nach dem Volksentscheid zum Tempelhofer Feld goss sich viel Hohn und Spott über Berlin aus. Aber die Kritiker haben die jungen Urbanisten Berlins nicht verstanden.

Tempelhofer Freiheit und Berliner Bürgerwillen: Was können Kinder daraus lernen? Und wie sollen wir Eltern es vermitteln? Ai Wei Wei kann helfen.

Wie geht’s weiter nach Tempelhof? Unsere Debatten-Serie nach dem Volksentscheid: Tilmann Heuser vom BUND schreibt über Senatsfehler beim Wohnungsbau – und nicht umgesetzte Pläne.

Waldbühne, Wuhlheide und Zitadelle sind gut gebucht, denn alle Künstler wollen in der Hauptstadt auf die Bühne. Für eine exzessives Konzert verzichten manche Stars sogar auf mehr Profit.

Dass Siedlungen an der Peripherie nicht spießig und monoton sein müssen, zeigt gerade die Berliner Baugeschichte zum Beispiel das Bayerische Viertel. Warum also reden wir immer nur von der Innenstadt, wenn es um neue Wohnungen geht?

Wie geht’s weiter nach der Tempelhof-Entscheidung? Unsere Debatten-Serie zur Berliner Stadtentwicklung geht in die dritte Runde: Stefan Evers von der CDU schreibt, was die Berliner rot-schwarze Koalition falsch macht – und wie sie auf die Bürger zugehen will.

Von Angesicht zu Angesicht: Nach seinem Besuch im Wahllokal zur Europawahl wird Mark Espiner auf dem Spielplatz mit Intoleranz gegenüber der englischen Sprache (und ihren Sprechern) konfrontiert.

Wie geht’s weiter nach der Tempelhof-Entscheidung? In unserer neuen Reihe mit Beiträgen zur Stadtentwicklung Berlins äußert sich Julius Dahms von der Bürgerinitiative "100 Prozent Tempelhof" - die auf dem Areal nicht alles verbieten will.

Klaus Wowereit hat gelassen auf die Schlappe beim Volksentscheid zum Tempelhofer Feld reagiert. Das passt zwar zu Berlin, der Stadtentwicklung aber schadet die politische Lustlosigkeit.

Erst 4.012 Unterschriften haben die Wowereit-Gegner gesammelt, die vorgezogene Wahlen des Abgeordnetenhauses herbeiführen wollen. Auch wenn sie von den benötigten 50.000 Unterstützern noch weit entfernt sind, wollen sie nun durchstarten – bald wohl auch als Berlin-Partei.

Ein Pärchen hat Wahlunterlagen aus Charlottenburg-Wilmersdorf in Hennigsdorf vernichtet. Die beiden haben sich der Polizei gestellt. Ihr angebliches Motiv: "Übermüdung".

Das Tempelhof-Votum war ein Rückschlag für die Wohnungspolitik, meint der SPD-Landesvorsitzende. In einem Text für den Tagesspiegel - Auftakt einer Serie mit Beiträgen zu Berlins Zukunft - fordert er mehr Offenheit für Neues.

Die Bewerbung der Stadt Berlin für die Ausrichtung der Sommerspiele im Jahr 2024 scheint schon im Ansatz zu scheitern – beim internen Konkurrenten Hamburg sieht es dagegen besser aus.

Die Grüne Lisa Paus aus Charlottenburg-Wilmersdorf kann zum Super-Wahlsonntag in Berlin einiges sagen. Aber auch Steuerpolitik und Umweltschutz sind ihre Themen. Sehen Sie hier den Hangout mit der Bundestagsabgeordneten.
Nach dem Volksentscheid werden auf dem Tempelhofer Feld höchstens noch Insektenhotels gebaut. Aber muss man deshalb gleich das Terminal abreißen? Bernd Matthies ist durch Schutthalden am Flughafen Tempelhof irritiert.

Nach dem Volksentscheid ist auch die Erweiterung des Friedhofs der Sehitlik-Moschee fraglich. Der Senat prüft, die Gemeinde hofft. Ein Experte sieht einen Weg, wie es dennoch gehen könnte.

Neue Sportplätze sollten hier entstehen, ein Bus- und S-Bahnhof und vieles mehr. Daraus wird nun nichts. Und was ist mit den vielen Veranstaltungen? Ein Überblick.
öffnet in neuem Tab oder Fenster