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Thema

Tempelhofer Feld

Die Hauptursache für den Wohnungsmangel in Berlin sind nicht die fehlenden Flächen.

4700 Wohnungen werden nach dem Votum zum Tempelhofer Feld nun nicht gebaut. Eine Analyse zeigt aber: In Berlin fehlt nicht das Bauland, sondern die Genehmigungen. Müssen bald Normalverdiener in Brennpunkte ziehen?

Von Ralf Schönball
Unsere Mauer soll schöner werden.

Der Volksentscheid zum Tempelhofer Feld zeigt, wie sehr sich die Berliner gegen urbanistischen Wandel und neues Bauen vor der eigenen Tür zur Wehr setzen. Das lässt auch Schlüsse auf den BER zu.

Von Rüdiger Schaper
Das Feld bleibt frei und die Freiheit ist dabei noch völlig offen

Kann niemand mehr irgendwo bauen nach dem Nein zu den Senatsplänen für das Tempelhofer Feld? Das wäre dann doch zu kurz gegriffen, heißt es nun. Aber die Bürger wollen mitreden und fühlen sich seit Sonntag stärker denn je.

Von
  • Mohamed Amjahid
  • Ralf Schönball

Berlin - Nach dem Volksentscheid gegen eine Bebauung des Tempelhofer Feldes hat Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) einen Misserfolg des Senats eingeräumt. „Das ist in der Tat eine Niederlage und sie ist auch deutlich“, sagte Wowereit am Montag im Inforadio des RBB.

Nach dem Scheitern der Bebauungs-Pläne für das Tempelhofer Feld bahnt sich in Berlin ein Koalitionsstreit an. Vor allem am Festhalten der SPD an den Plänen für die Zentral- und Landesbibliothek übt die CDU Kritik.

Von
  • Ralf Schönball
  • Robert Ide
  • Ulrich Zawatka-Gerlach
  • Sabine Beikler

Stephan Wiehler will's wissen: Im Video schaut er am Tag nach dem Volksentscheid auf die verteidigte Freiheit am Tempelhofer Feld. Was passiert nun hier? Und wo sollen die Berliner mal wohnen? Na, im Ruhrpott zum Beispiel!

Von
  • Stephan Wiehler
  • Marc Röhlig
Kaum sind die Stimmen ausgezählt, gehen die nächsten auf Stimmenfang.

Und schon geht es weiter mit dem Stimmenfang. Während die Initiative "Berlin häufchenfrei" gegen Hundekot kämpft, machen andere Initiativen gegen Parkuhren mobil. Welcher Bürgerentscheid kommt als nächstes?

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Das Torhaus der „Gartenstadt Neu-Tempelhof“, des heutigen Fliegerviertels am Tempelhofer Damm.

Schon einmal gab es Pläne für Wohnungen am Tempelhofer Feld. Vor 100 Jahren sollte hier ein Stadtquartier für 70 000 Menschen entstehen – aus ganz ähnlichen Gründen wie heute.

Von Stephan Wiehler
Paradestrecke. Das Tempelhofer Feld war jahrzehntelang fest in der Hand des Militärs (hier im Jahr 1913).

Die Freifläche von Tempelhof war noch viel größer, als sie 1351 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Sie war Paradeplatz, Leidensort und oftmals militärisches Gelände. Hier feierte die Luftfahrt ihre größten Triumphe – und auch die Freiheit. Eine Chronik.

Von Andreas Conrad
Jeder muss mal... haben wir im Abgeordnetenhaus gelernt

Bei der Abschlussdebatte im Abgeordnetenhaus zum Thema Volksentscheid rund um das Tempelhofer Feld setzen Regierung und Opposition auf Fäkalhumor. Robert Ide über reimende Politiker im Wahlkampfendspurt.

Von Robert Ide
"Zerstört Zerstört" ist ein Anti-Gentrifizierungsspiel von "besorgten Berliner Bürgern".

Kurz vor der Tempelhof-Volksabstimmung haben "besorgte Berliner Bürger" ein Spiel gegen Immobilienspekulation und Gentrifizierung veröffentlicht. Die Hauptrolle spielt dabei ein bekannter Spitzenpolitiker mit SPD-Parteibuch.

Von Kurt Sagatz
"Zerstört Zerstört" ist ein Anti-Gentrifizierungsspiel von "besorgten Berliner Bürgern".

Kurz vor der Tempelhof-Volksabstimmung haben "besorgte Berliner Bürger" ein Spiel gegen Immobilienspekulation und Gentrifizierung veröffentlicht. Die Hauptrolle spielt dabei ein bekannter Spitzenpolitiker mit SPD-Parteibuch.

Von Kurt Sagatz
In Berlin ist der Leerstand so niedrig wie nie.

Die Wohnungsnot in Berlin steigt: Es stehen so wenige Wohnungen leer wie schon seit fast 20 Jahren nicht mehr. Selbst in Stadtteilen am Rande Berlins wie Hellersdorf sieht es schlecht aus.

Von
  • Ralf Schönball
  • Ulrich Zawatka-Gerlach
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