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Thema

Tempelhofer Feld

Alt trifft auf neu im Neuköllner Schillerkiez.

Im Jahr 1930 zog sie, damals vier Jahre alt, mit ihren Eltern in die Wohnung im Neuköllner Schillerkiez. 83 Jahre später wohnt Frau Döring immer noch genau dort, wo sich alles andere über die Jahre immer wieder verändert hat.

Von Katja Demirci

Größere Fehler sollte man immer nur einmal machen. Das gilt für den Bau eines Flughafens, aber auch für die Schließung und die anschließende Nutzung für andere Zwecke.

Größere Fehler sollte man immer nur einmal machen. Das gilt für den Bau eines Flughafens, aber auch für die Schließung und die anschließende Nutzung für andere Zwecke.

Berichterstattung zur Bebauung des Tempelhofer Feldes Seit 20 Jahren gibt es Bestrebungen, auf dem Tempelhofer Feld einen autofreien Stadtteil zu errichten. Für die ersten beiden Quartiere zeigen die Senatspläne eine autogerechte Erschließung mit Stellplätzen und Tiefgaragen.

Sie schleudern Steine gegen einen Pavillon auf dem Tempelhofer Feld, rangeln mit Bediensteten der Firma, die hier Wohnhäuser plant – Randale fast schon wie in Kreuzberg oder an den Spreeufern Friedrichshains. Ist es das letzte Aufbäumen einer Handvoll Aktivisten, die die Augen verschließt vor den Nöten der wachsenden Stadt Berlin, die dringend zusätzlichen Wohnraum braucht?

Von Ralf Schönball

Berlin - Die Düsseldorfer Flughafenpolizei rollt schon mal mit den zweirädrigen Einachsern durchs Terminal: Segways heißen die Flitzer, die nach dem Willen der Innenpolitiker Tom Schreiber (SPD) und Benedikt Lux (Grüne) auch bei der Polizei in Berlin zum Einsatz kommen sollen. „Zu einer modernen Hauptstadt-Polizei gehören auch moderne Mittel“, sagte Schreiber am Montag.

Von Sabine Beikler
Mit den Segways durch Berlin. Normalerweise sind es Touristengruppen, die mit den Elektrogefährten unterwegs sind. Jetzt wird auch über ihren Einsatz bei der Polizei diskutiert.

Der Innenausschuss im Berlin Abgeordnetenhaus diskutiert darüber, ob die Polizei mit Segways ausgestattet werden soll. Aber nicht alle Politiker finden diese Idee gut.

Von Sabine Beikler
Neuer Ärger um den Flughafen Tegel

Während die CDU im Doppelhaushalt für die kommenden zwei Jahre mehr Geld für den Flughafen Tegel fordert, will die SPD nicht auf eine auskömmliche Finanzierung der Stadtwerke verzichten. Das Problem: Das Geld reicht nicht für beides. Ernster Koalitionskrach droht - und die Zeit für eine Einigung wird knapp.

Von Ralf Schönball
Schwebend über dem Feld. Die Bürgerinitiative "100 Prozent Tempelhof" möchte, dass das Flughafengelände so bleibt, wie es ist.

Bereits seit zwei Tagen sammelt die Bürgerinitiative "100 Prozent Tempelhofer Feld" Unterschriften gegen die Bebauung des Flughafengeländes. Am Sonntag feierte sie dort ein Fest zum Beginn des Volksbegehren und hatte zur Demonstration aufgerufen.

Von Sigrid Kneist

Die Initiative „100 % Tempelhofer Feld“ startet die zweite Phase des Volksbegehrens am Sonntag ab 11 Uhr auf dem Tempelhofer Feld. Nach der Sammlung von 28 000 gültigen Stimmen sind nun 174 000 gültige Unterschriften erforderlich, um die Durchführung eines Volksbegehrens zu erreichen.

Geschickt war es schon von Berlins Bausenator Michael Müller (SPD), den Bau der ersten 1700 Wohnungen am Tempelhofer Feld genau jetzt zu verkünden. Am Sonntag wollen die Gegner der Pläne auf der Freifläche mobilisieren, weil für sie die heiße Phase des Volksbegehrens beginnt.

ERFOLGREICHER STARTDie Initiative „100% Tempelhofer Feld“ startet die „2. Phase des Volksbegehrens“ an diesem Sonntag ab 11 Uhr im Bereich des alten Flughafens auf dem Tempelhofer Feld und ab 14 Uhr an den Eingängen Oderstraße und Tempelhofer Damm.

Geschickt war es schon von Berlins Bausenator Michael Müller (SPD), den Bau der ersten 1700 Wohnungen am Tempelhofer Feld genau jetzt zu verkünden. Am Sonntag wollen die Gegner der Pläne auf der Freifläche mobilisieren, weil für sie die heiße Phase des Volksbegehrens beginnt.

Berlin - Berlin hat den jahrelangen Streit um das frühere Reichsvermögen am Mittwoch endgültig verloren. Es muss seine Hoffnungen auf 6,8 Millionen Quadratmeter im ehemaligen Westteil der Stadt im Wert von über 200 Millionen Euro sowie auf 55 Millionen Euro an Verkaufserlösen wohl begraben.

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