Berlin wächst, aber nicht räumlich. In den letzten zwei Jahren zogen rund zwanzigtausend Menschen in die Hauptstadt. Und was wird passieren? Daten und Fakten zum Thema Wohnungsnot und Wohnungsbau finden Sie hier.
Tempelhofer Feld

Rave und Rock in den Hangars, Die Ärzte und Die Toten Hosen im Grünen: Der ehemalige Flughafen Tempelhof wird immer mehr zur Konzertlocation. Und auch Fußballfans werden hier nicht enttäuscht.

Das Tempelhofer Feld, der Nippes in der Bergmannstraße und die kulinarische Welt des Bergmannkiezes sind für unsere Autorin die Gründe, warum sie nach Kreuzberg 61 zog. Doch das sind längst nicht alle.

Das Tempelhofer Feld, der Nippes in der Bergmannstraße und die kulinarische Welt des Bergmannkiezes sind für Carmen Schucker die Gründe, warum sie nach Kreuzberg 61 zog. Doch das sind längst nicht alle.
Von einem Gottesdienst, der nicht gelingen mag.

Auf dem Tempelhofer Feld beginnt die letzte Saison ohne Bauarbeiten. Spätestens im Herbst rollen die Bagger, um das Regenwasserbecken auszuheben. Die Verantwortlichen versprechen, die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten.
Der Radfahrer, der Ende April auf dem Tempelhofer Feld mit einem Fußgänger kollidierte, ist im Krankenhaus an seinen schweren Rückenverletzungen gestorben. Dies hat am heutigen Dienstag die Obduktion ergeben.

Die Brücke, die Tempelhof mit dem Tempelhofer Feld verbinden soll, wird nach Hatun Sürücü benannt. Die junge Frau wurde 2005 in der Nähe erschossen, ihr Bruder wurde wegen Mordes verurteilt.
Wie ein Vaterdie Stadt erleben kann.
Berichterstattung zur Offenhaltung Flughafen Tegel Wie man im Tagesspiegel liest, erhalten wir jetzt mächtig Gegenwind zum Vorschlag, Tegel weiterhin offen zu halten. Das mag einerseits richtig sein für die Menschen, die dort wohnen oder zugezogen sind.
Einen schwerwiegenden Zusammenstoß zwischen einem Radfahrer und einem Fußgänger hat es auf dem Tempelhofer Feld gegeben: Der Radler musste anschließend sogar von einem Notarzt wieder belebt werden.

Mit dem Frühling steigt auch die Lust am Bergwandern. 11 000 Berliner machen im Deutschen Alpenverein mit. Doch in großen Höhen wird die Luft „dünn“, also sauerstoffarm. Wer sich nicht langsam anpasst, riskiert Übelkeit und Unfälle.

In Lichterfelde-Süd hat sich ein ehemaliger Truppenübungsplatz zu einem wertvollen Naturreservoir entwickelt. Jetzt will ein Investor Wohnungen für 5000 Menschen bauen. Die Grünen finden das Projekt okay, doch Naturschützer melden Zweifel an.

Der Senat will weiterhin Wohnungen am Tempelhofer Feld errichten, allerdings will Senator Müller einen Nutzerbeirat für Anwohner gründen. Bürgerinitiativen hoffen nun aufs Parlament – und hören neue Töne aus der CDU.

Um die Zukunft des Tempelhofer Feldes wird gestritten. An den Rändern plant die Koalition Neubauten. Die CDU fordert einen Dialog über die städtebauliche Entwicklung – auch in der City West.
nach den Überresten eines der ältesten Konzentrationslager aus der Zeit des NS-Regimes.

Mehr Geld für Radfahrstreifen, mehr Stellplätze, ein autofreies Wohnviertel auf dem Tempelhofer Feld: Senator Müller will Berlin fahrradfreundlicher machen – doch noch fehlt ihm das Geld für seine Ideen.

Vattenfall möchte auch künftig das Berliner Stromnetz betreiben. Die Leitungen müssen modernisiert und ausgebaut werden. Dazu will der Konzern in den nächsten zehn Jahren 1,4 Milliarden Euro ausgeben.

Mit Fantasie und Feinsinn: Die Gewinner des ersten Architekturwettbewerbs für die Zentral- und Landesbibliothek auf dem Tempelhofer Feld lassen Hoffnungen aufkommen, dass Berlin sich architektonisch endlich mal etwas traut.

Der erste von zwei Wettbewerben zur Gestaltung der neuen Zentral- und Landesbibliothek bringt acht Gewinner hervor. Die Bandbreite der Entwürfe für den Neubau am Tempelhofer Feld reicht vom Kubus über einen Glaspalast bis zum Lesehügel.

Auf dem Tempelhofer Feld oder in den Prinzessinnengärten: Städter bauen ihr eigenes Gemüse an. Geboren wurde die Idee vor 40 Jahren in New York.

Es fehlen Wohnungen, da sind sich in Berlin alle einig. Sollen aber welche entstehen, regt sich immer wieder Protest. Wer sich daran beteiligt, gibt vor, am Allgemeinwohl interessiert zu sein. Die Wahrheit: Bereits-Berliner diskriminieren die Zuzügler. Deshalb mehr Bauen!

Der Winter dauert auch im Frühjahr an: Bauarbeiter sind arbeitslos, Obsttriebe erfrieren. Trotz der eisigen Temperaturen eröffnen Gastwirte zu Ostern die Sommersaison. Erfahrene Beobachter meinen sogar die ersten Frühjahrsapostel zu erkennen.

Auf dem Tempelhofer Feld müssen doch 25 Bäume gefällt werden. Laut Gutachten, an dem auch der Bund für Umwelt und Naturschutz beteiligt gewesen sein soll, stellen die Bäume eine Gefahr für die Besucher dar.

Übers Wetter meckern kann jeder. Warum nicht einfach mal genießen? Vor allem die Kleinen vergnügen sich dieser Tage bei den letzten Schneeballschlachten der Saison.
Die Mieten steigen, weil es an Wohnungen fehlt. Der Senat macht Druck auf die landeseigenen Unternehmen. Die Degewo reagiert, investiert 130 Millionen Euro und will auch das Tempelhofer Feld bebauen.
Der heilige Josef ist Namensgeber für gleich zwei katholische Krankenhäuser in Berlin. Der Bindestrich im Namen macht den Unterschied: Nicht um das St.

„Freiraum für die Freiheit“ vom 7. März Das sieht der Bebauungsplan des Senats vor: Aus einem naturbelassenen historischen Feld soll ein durchgestylter Park mit Busverkehr werden, eingeschlossen von vier- bis sieben-geschossigen Wohnblöcken, teils in dreifacher Reihe, wie an der Oderstraße geplant.
Die Stadt wächst – was bedeutet das fürs Wohnen? Eine Diskussion in der Urania suchte Antworten.

Bald schon fahren auf dem Tempelhofer Feld die Bagger auf. Für Müller und Wowereit ist die Bebauung ein politisches Risiko - doch sie ist notwendig.
Berlins Stadtentwicklungssenator Michael Müller hat den Masterplan für das Tempelhofer Feld vorgestellt. Damit ist es raus: Schon sehr bald werden dort die Bagger auffahren – gegen alle Widerstände aus der Anwohnerschaft; gegen den Willen der Bürgerinitiative, die alles so belassen will, wie es zurzeit ist.
Berlin - Trotz Widerständen bei den Anwohnern und erster Erfolge der Bürgerinitiative gegen jegliche Veränderung auf dem stillgelegten Flugfeld Tempelhof hat der Berliner Senat am Mittwoch den Masterplan für den Bau von Wohnungen, der Zentral- und Landesbibliothek sowie von Gewerbeflächen an den Rändern der „Tempelhofer Freiheit“ vorgestellt. Es war die erste öffentliche Veranstaltung einer Reihe, mit der Bausenator Michael Müller (SPD) die Anlieger von den Plänen überzeugen will.

Ein Wasserbecken, Toiletten, Sportplätze und mehrere tausend Wohnungen: Der Senat plant die Zukunft des Tempelhofer Flugfelds. Kritik kommt von der Initiative "100 % Tempelhofer Feld". Es sei unklar, wie teuer das wird - und profitieren würde jemand anderes als die Berliner Bürger.
Die Aktivisten von „100 % Tempelhofer Feld“ streiten über die Bebauung – allerdings untereinander. Das Land freut’s: Es hat die Flächen abgesteckt und will Mittwoch in aller Ruhe seine Pläne präsentieren.
In Berlin herrscht Wohnungsnot. Allein im vergangenen Jahr wuchs die Stadt um 40 000 Menschen.

Der Wettbewerb zur Gestaltung der neuen Zentralbibliothek auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof ist strittig. Teilnehmer fürchten Ideenklau.

Wo ehemals Flugzeuge gestartet sind, könnten vielleicht eines Tages die Wellenreiter unterwegs sein - jedenfalls wenn es nach dem Wunsch zweier Surfaktivisten geht. Doch wie realistisch sind die Pläne?

So ginge es natürlich auch: Das Tempelhofer Feld von einem schachbrettartigen Straßenraster mit Blockrandbebauung zerlegt, mit der Verlängerung der Mittelachse des Flughafengebäudes als kühnem Schnitt durch das geometrische Utopia. Dem Restgrün bliebe fast nur noch die Randlage, allein vier kleine Parkanlagen würden das steinerne Meer auflockern.
PLANUNGEN „BLOCKIERT“ Die Tempelhof-Projekt GmbH sieht in dem geplanten Volksbegehren der Initiative „100 Prozent Tempelhof“ eine Blockade für die Gestaltung des Tempelhofer Feldes. Das geplante Becken zur Regenwasserspeicherung, der Nord-Süd- Radweg, Baumpflanzungen und die Aufstellung von Parkbänken seien nach dem vorgelegten Gesetzentwurf der Initiative nicht mehr möglich, erklärte der Geschäftsführer der Projekt GmbH, Gerhard W.
Schlüsselübergabe, Akquise, Putzen: Benjamin Uphues ist Nomade und nur als Gastgeber in Berlin sesshaft. Er empfängt Touristen in einer Stadt, die er nach ihren Wünschen erscheinen lässt.