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Thema

Tempelhofer Feld

Die Bergmannstraße wäre ohne die vielen Trödelläden kaum vorstellbar.

Das Tempelhofer Feld, der Nippes in der Bergmannstraße und die kulinarische Welt des Bergmannkiezes sind für unsere Autorin die Gründe, warum sie nach Kreuzberg 61 zog. Doch das sind längst nicht alle.

Von Carmen Schucker
Die Bergmannstraße wäre ohne die vielen Trödelläden kaum vorstellbar.

Das Tempelhofer Feld, der Nippes in der Bergmannstraße und die kulinarische Welt des Bergmannkiezes sind für Carmen Schucker die Gründe, warum sie nach Kreuzberg 61 zog. Doch das sind längst nicht alle.

Von Carmen Schucker
Der Park auf dem Ex-Flughafen verleiht Flügel.

Auf dem Tempelhofer Feld beginnt die letzte Saison ohne Bauarbeiten. Spätestens im Herbst rollen die Bagger, um das Regenwasserbecken auszuheben. Die Verantwortlichen versprechen, die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten.

Von Thomas Loy

Berichterstattung zur Offenhaltung Flughafen Tegel Wie man im Tagesspiegel liest, erhalten wir jetzt mächtig Gegenwind zum Vorschlag, Tegel weiterhin offen zu halten. Das mag einerseits richtig sein für die Menschen, die dort wohnen oder zugezogen sind.

Wandern in großen Höhen ist herrlich - kann aber auch riskant sein.

Mit dem Frühling steigt auch die Lust am Bergwandern. 11 000 Berliner machen im Deutschen Alpenverein mit. Doch in großen Höhen wird die Luft „dünn“, also sauerstoffarm. Wer sich nicht langsam anpasst, riskiert Übelkeit und Unfälle.

Von Adelheid Müller-Lissner
Pferde weiden auf der Fläche der ehemaligen Parks Range, einem US-Truppenübungsplatz.

In Lichterfelde-Süd hat sich ein ehemaliger Truppenübungsplatz zu einem wertvollen Naturreservoir entwickelt. Jetzt will ein Investor Wohnungen für 5000 Menschen bauen. Die Grünen finden das Projekt okay, doch Naturschützer melden Zweifel an.

Von Thomas Loy
Der erste Baum steht schon mal.

Um die Zukunft des Tempelhofer Feldes wird gestritten. An den Rändern plant die Koalition Neubauten. Die CDU fordert einen Dialog über die städtebauliche Entwicklung – auch in der City West.

Von
  • Sabine Beikler
  • Thomas Loy
Berlin hat viele Baustellen - nicht genug, findet die Autorin.

Es fehlen Wohnungen, da sind sich in Berlin alle einig. Sollen aber welche entstehen, regt sich immer wieder Protest. Wer sich daran beteiligt, gibt vor, am Allgemeinwohl interessiert zu sein. Die Wahrheit: Bereits-Berliner diskriminieren die Zuzügler. Deshalb mehr Bauen!

Von Ariane Bemmer
Das Märzwetter lädt noch nicht auf einen Kaffee unter freiem Himmel ein. Am Gendarmenmarkt in Berlin Mitte bleiben die Stühle besetzt - von Schnee und Eis.

Der Winter dauert auch im Frühjahr an: Bauarbeiter sind arbeitslos, Obsttriebe erfrieren. Trotz der eisigen Temperaturen eröffnen Gastwirte zu Ostern die Sommersaison. Erfahrene Beobachter meinen sogar die ersten Frühjahrsapostel zu erkennen.

Von Tiemo Rink
Eine Frau genießt ihre Lektüre auf dem Tempelhofer Feld.

Auf dem Tempelhofer Feld müssen doch 25 Bäume gefällt werden. Laut Gutachten, an dem auch der Bund für Umwelt und Naturschutz beteiligt gewesen sein soll, stellen die Bäume eine Gefahr für die Besucher dar.

Von Klaus Kurpjuweit
Bergab... geht es nicht nur mit den Temperaturen. Im Viktoriapark macht der Neuschnee viel Spaß.

Übers Wetter meckern kann jeder. Warum nicht einfach mal genießen? Vor allem die Kleinen vergnügen sich dieser Tage bei den letzten Schneeballschlachten der Saison.

Von Nantke Garrelts

Der heilige Josef ist Namensgeber für gleich zwei katholische Krankenhäuser in Berlin. Der Bindestrich im Namen macht den Unterschied: Nicht um das St.

Von Daniela Martens
Foto: Mike Wolff

„Freiraum für die Freiheit“ vom 7. März Das sieht der Bebauungsplan des Senats vor: Aus einem naturbelassenen historischen Feld soll ein durchgestylter Park mit Busverkehr werden, eingeschlossen von vier- bis sieben-geschossigen Wohnblöcken, teils in dreifacher Reihe, wie an der Oderstraße geplant.

Die Stadt wächst – was bedeutet das fürs Wohnen? Eine Diskussion in der Urania suchte Antworten.

Von Thomas Loy

Berlins Stadtentwicklungssenator Michael Müller hat den Masterplan für das Tempelhofer Feld vorgestellt. Damit ist es raus: Schon sehr bald werden dort die Bagger auffahren – gegen alle Widerstände aus der Anwohnerschaft; gegen den Willen der Bürgerinitiative, die alles so belassen will, wie es zurzeit ist.

Berlin - Trotz Widerständen bei den Anwohnern und erster Erfolge der Bürgerinitiative gegen jegliche Veränderung auf dem stillgelegten Flugfeld Tempelhof hat der Berliner Senat am Mittwoch den Masterplan für den Bau von Wohnungen, der Zentral- und Landesbibliothek sowie von Gewerbeflächen an den Rändern der „Tempelhofer Freiheit“ vorgestellt. Es war die erste öffentliche Veranstaltung einer Reihe, mit der Bausenator Michael Müller (SPD) die Anlieger von den Plänen überzeugen will.

Wasserflugplatz: Ein neuer See, Treppen am Ufer, viel Grün. So stellt sich der Senat das Tempelhofer Feld vor.

Ein Wasserbecken, Toiletten, Sportplätze und mehrere tausend Wohnungen: Der Senat plant die Zukunft des Tempelhofer Flugfelds. Kritik kommt von der Initiative "100 % Tempelhofer Feld". Es sei unklar, wie teuer das wird - und profitieren würde jemand anderes als die Berliner Bürger.

Von Ralf Schönball

Die Aktivisten von „100 % Tempelhofer Feld“ streiten über die Bebauung – allerdings untereinander. Das Land freut’s: Es hat die Flächen abgesteckt und will Mittwoch in aller Ruhe seine Pläne präsentieren.

Von Ralf Schönball
Träumerei. Berlins Berge sind ja höchstens 115 Meter hoch. Ein Architekt schlug einst diesen 1000 Meter hohen Hingucker vor – ein überaus beeindruckender, aber unrealistischer Vorschlag.Simulation: promo/Jakob Tigges

So ginge es natürlich auch: Das Tempelhofer Feld von einem schachbrettartigen Straßenraster mit Blockrandbebauung zerlegt, mit der Verlängerung der Mittelachse des Flughafengebäudes als kühnem Schnitt durch das geometrische Utopia. Dem Restgrün bliebe fast nur noch die Randlage, allein vier kleine Parkanlagen würden das steinerne Meer auflockern.

PLANUNGEN „BLOCKIERT“ Die Tempelhof-Projekt GmbH sieht in dem geplanten Volksbegehren der Initiative „100 Prozent Tempelhof“ eine Blockade für die Gestaltung des Tempelhofer Feldes. Das geplante Becken zur Regenwasserspeicherung, der Nord-Süd- Radweg, Baumpflanzungen und die Aufstellung von Parkbänken seien nach dem vorgelegten Gesetzentwurf der Initiative nicht mehr möglich, erklärte der Geschäftsführer der Projekt GmbH, Gerhard W.

Schlüsselübergabe, Akquise, Putzen: Benjamin Uphues ist Nomade und nur als Gastgeber in Berlin sesshaft. Er empfängt Touristen in einer Stadt, die er nach ihren Wünschen erscheinen lässt.

Von Tiemo Rink
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