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Thema

Thilo Sarrazin

Berlin - Im Juni sagte Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) über die Haushaltsentwicklung des Landes: „Berlin wird allmählich normal“. Normal bedeutet für die mit über 60 Milliarden Euro hoch verschuldete Stadt: Der Senat will im Jahr 2008 einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen, ab 2009 will Berlin keine neuen Schulden mehr machen und sogar erstmals einen kleinen Überschuss produzieren.

Von Sabine Beikler

"Berlin wird allmählich normal": Wegen der guten Konjunktur können sich Schwimmbäder, Justiz und Sozialprojekte auf mehr Geld freuen. Strittig bleiben die Zuschüsse für die landeseigenen Verkehrsbetriebe.

Von Sabine Beikler

Zur Berichterstattung über den neuen Berliner Mietspiegel Dass die Mieten in Berlin steigen, ist politisch gewollt. Schließlich erwartet Finanzsenator Sarrazin von den Wohnungsbaugesellschaften des Landes Berlin eine ordentliche Rendite, die von den Gesellschaften an den Landeshaushalt abgeführt werden muss, meines Wissens 250 Millionen Euro im Jahr.

Für Finanzsenator Sarrazin ist klar: "Unter der Strategie von Bahnchef Hartmut Mehdorn leiden die S-Bahn Berlin und deren Fahrgäste“. Am Vertrag mit der S-Bahn will die Verkehrsverwaltung aber nicht rütteln.

Von Klaus Kurpjuweit
070717rostlaube

Preis und Leistung stimmen wieder: Berlins Unis schneiden im norddeutschen Vergleich am besten ab. In der Hauptstadt gibt es eine Leistungssteigerung ohne Kostenexplosion. Berlin hat noch keine Eliteuniversität, aber die Rankings zeigen, dass zwei von drei großen Berliner Universitäten in Deutschland zur Spitze gehören.

Das Parlament segnet den Verkauf der Landesbank Berlin ab. Damit ist der Skandal um die einstige Bankgesellschaft Vergangenheit

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Trias-Gebäude

Der angekündigte Umzug der BVG nach Mitte ist noch längst nicht besiegelt. Der Aufsichtsrat hat jetzt von der Geschäftsleitung verlangt, genauer nachzuweisen, ob sich der Ortswechsel überhaupt rechnet.

„Berlin bekommt einen sehr guten Kaufpreis, und Berlin weiß die Bank in guten Händen.“ Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von Berlin (SPD) „Das Land, die privaten Kunden und die Wirtschaft können sich darauf verlassen, dass wir das Institut am Standort Berlin weiterführen werden und die Geschäftschancen mit der heutigen Belegschaft erschließen wollen.

Berlin - Die letzten verbliebenen Finanzinvestoren Lone Star und Christopher Flowers sind nach Informationen des Handelsblatts aus dem Bieterverfahren um die Landesbank Berlin (LBB) ausgeschieden. Wie es in Finanzkreisen hieß, sahen die beiden US-Investoren keinen Sinn darin, sich auf ein Bietergefecht mit dem öffentlich-rechtlichen Finanzsektor einzulassen.

Von Frank M. Drost

Prostitution ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Davon will auch der Berliner Senat profitieren – und fordert mehr Abgaben aus dem Gewerbe

Von Hannes Heine

Berlin - Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) hat gestern bei der Bekanntgabe der jüngsten Steuerschätzung überraschend erklärt, Berlin werde von 2010/2011 an 50 Millionen Euro für die Sanierung der Staatsoper Unter den Linden in den Haushalt einstellen. Damit gab erstmals ein Mitglied des Senats eine konkrete Finanzzusage in der Diskussion um die Zukunft des maroden Theatergebäudes .

Von Frederik Hanssen
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