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Thema

Thilo Sarrazin

Der Senat diskutiert über die Anschlussförderung für den Sozialen Wohnungsbau: Soll sie sofort und vollständig eingestellt werden, wie es Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) fordert – oder moderater verringert werden, mit fallweiser Weiterförderung einzelner Eigentümer, die sonst Pleite gehen würden, wie es Bausenator Peter Strieder (SPD) will? Holger Wild fragte den Hauptgeschäftsführer des Mietervereins, Hartmann Vetter, nach den jeweiligen Folgen für die Mieter.

120 Millionen Euro für Härtefälle will Finanzsenator Thilo Sarrazin zugunsten betroffener Mieter will bereitstellen. Er geht aber davon aus, dass nur eine „sehr kleine Minderheit“ der Eigentümer die Sozialmiete (durchschnittlich 4,50 Euro pro Quadratmeter) auf die rechtlich zulässige Kostenmiete (12,90 bis 19,40 Euro) heben wird, sollte die Wohnungsbauförderung auslaufen.

In Berlin ist Opernvergnügen zu billig, sagt der Finanzsenator. Sollen die Preise erhöht werden? Ein Pro und Contra

Von Claudia Keller

Von Dieter Fockenbrock Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazin dürfte glänzende Augen bekommen, hätte er Einblick in die Bewertungsgutachten „seiner“ Bewag. Doch der Strom und Fernwärmeversorger ist schon seit Jahren dem Zugriff des Landes entzogen – tiefe Einblicke in interne Unterlagen sind deshalb verwehrt.

Finanzsenator Thilo Sarrazin drängt darauf, bei den drei Opern in Berlin kräftig Geld zu sparen. Seiner Meinung nach haben die hauptstädtischen Musiktheater – im Vergleich mit der Bayerischen und der Hamburgischen Staatsoper – zu wenig Besucher und zu preiswerte Eintrittskarten.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Bei der Wohnungsbauförderung in Berlin sind der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit und SPD-Fraktionschef Michael Müller auf den umstrittenen harten Kurs des Finanzsenators Thilo Sarrazin eingeschwenkt: Sozialwohnungen, die bereits 15 Jahre subventioniert wurden, sollen ab 2003 keinen Euro Zuschuss mehr bekommen. Die Eigentümer müssen sehen, wie sie mit der neuen Situation fertig werden.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Innensenator Ehrhart Körting bleibt kühl im Duell mit den Gewerkschaften – und lässt sich von Drohungen nicht beeindrucken

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Ein Studienplatz in Berlin ist fast ein Drittel teurer als in Norddeutschland

Von Bärbel Schubert

Das teure System der Wohnungsbauförderung konnte sich Berlin schon seit langem nicht mehr leisten – und jeder Politiker wusste es.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Die Bankgesellschaft Berlin soll nach dem erklärten Willen des Berliner Senats privatisiert werden. Der Zeitplan sieht vor, dass bis Ende Januar 2003 über einen bevorzugten Bieter entschieden wird.

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