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Von David Bowie bis Walter Ulbricht: Neuer Stadtführer zeigt, wo in Berlin die Promis wohnten
Nur selten erinnern Gedenktafeln an die berühmten Bewohnerinnen und Bewohner der Gebäude. Ein Stadtführer begibt sich auf die Spurensuche.
Von Andreas Conrad
Stand:
Eine repräsentative Villa wie ihre Kollegen Johannes R. Becher am Majakowskiring 34 in Berlin-Niederschönhausen oder Arnold Zweig in der dortigen Homeyerstraße 13? Kam für Anna Seghers nicht infrage. Seit ihrem Roman „Das siebte Kreuz“ (1942), verfilmt von Fred Zinnemann („Zwölf Uhr mittags“), war sie weltberühmt, dazu Trägerin des Nationalpreises der DDR und von 1952 bis 1978 Präsidentin des dortigen Schriftstellerverbandes, da wäre solch ein Wunsch kaum abgeschlagen worden.
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