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Eine Gedenktafel vor dem Haus in der Cranachstraße 58 erinnert daran, dass dort einst Rosa Luxemburg lebte.

© Rasso Knoller

Tagesspiegel Plus

Von David Bowie bis Walter Ulbricht: Neuer Stadtführer zeigt, wo in Berlin die Promis wohnten

Nur selten erinnern Gedenktafeln an die berühmten Bewohnerinnen und Bewohner der Gebäude. Ein Stadtführer begibt sich auf die Spurensuche.

Stand:

Eine repräsentative Villa wie ihre Kollegen Johannes R. Becher am Majakowskiring 34 in Berlin-Niederschönhausen oder Arnold Zweig in der dortigen Homeyerstraße 13? Kam für Anna Seghers nicht infrage. Seit ihrem Roman „Das siebte Kreuz“ (1942), verfilmt von Fred Zinnemann („Zwölf Uhr mittags“), war sie weltberühmt, dazu Trägerin des Nationalpreises der DDR und von 1952 bis 1978 Präsidentin des dortigen Schriftstellerverbandes, da wäre solch ein Wunsch kaum abgeschlagen worden.

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