
"Frau ohne Schatten": eine konzertante Aufführung der Oper in der Philharmonie.
"Frau ohne Schatten": eine konzertante Aufführung der Oper in der Philharmonie.
Helmut Dahmer ist ein Rebell unter den Sozialpsychologen. Jetzt ist ein Auswahlband seiner wichtigsten Aufsätze erschienen.
Als Senegalese im Kampf für Frankreich: David Diop begibt sich in die Schützengräben des Ersten Weltkriegs.
Vor 80 Jahren begann der Zweite Weltkrieg. Gerhard Grote erlebte den Tag als Jugendlicher – und beschäftigt sich bis heute mit dessen Folgen.
Hauke Friederichs erstellt eine Chronologie der letzten Wochen vor dem Einmarsch in Polen.
Frederick Taylor betrachtet Briten und Deutsche im Jahr vor dem Kriegsbeginn.
In seinen Briefen zeigt sich der Soziologe Werner Sombart als eine durchaus zerrissene Persönlichkeit.
Der Wortschatz des Deutschen wächst. Und immer mehr Menschen erlernen die Sprache. Aber in Schule und Wissenschaft wird sie vernachlässigt. Ein Gastbeitrag.
Rund 1000 Menschen in Berlin sind mehr als 100 Jahre alt. Hier geben fünf von ihnen Tipps für ein gutes Leben
Der Mensch steckt in seiner eigenen Filterblase, in seiner kommunikativen Bestätigungssehnsucht fest. Quatsch, sagt Pörksen. Der Mensch agiert im Filterclash.
Im „Roten Wien“ begann vor 100 Jahren der soziale Wohnungsbau – die Genese einer mieterfreundlichen Stadt.
W. Borodziej und M. Górny erinnern an die vergessenen Kriege in Europas Osten 1912–1923.
Die Kolonie Klappholttal verbindet Einfachheit und Naturverbundenheit – seit 100 Jahren in der „Akademie am Meer“
Expedition in den Spätbarock: Die Kammeroper Schloss Rheinsberg poliert das vergessene Juwel „Gli Orazi e i Curiazi“ wieder auf.
Zufluchtsort und Forschungseinrichtung: Vor 100 Jahren gründete Magnus Hirschfeld sein Berliner Institut für Sexualwissenschaft.
Peter Konwitschny inszeniert nach langer Pause wieder an der Dresdner Semperoper: Meyerbeers Grand Opéra „Die Hugenotten“
Der französische Schriftsteller André de Richaud schrieb 1930 mit „Der Schmerz“ einen Roman, wie es damals kaum einer wagte. Er wurde später Camus zum Vorbild.
Vom Versailler Vertrag führte keine unausweichliche Bahn zur Nazi-Herrschaft. Das sind Entlastungsversuche. Ein Kommentar.
Die erste Verfassung für die Welt: Vor 100 Jahren entstand der Völkerbund. Nun werden alle historischen Dokumente digitalisiert.
Geschichte im Überwältigungsmodus: Peter Jacksons Dokumentarfilm „They Shall Not Grow Old“ zeigt die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts erstmals in Farbe und 3D.
Der Verein Private Künstlernachlässe im Land Brandenburg hat das Werk von Magda Langenstraß-Uhlig erfasst und online gestellt.
Herr der Sprache, Herr der Bilder, Herr der Ringe: Dome Karukoskis „Tolkien“-Filmbiografie.
Am Kunsthistorischen Institut wird die Sammlung des Unternehmers Abraham Adelsberger erforscht und rekonstruiert. Ein Teil war während der Weltwirtschaftskrise an Banken verpfändet und im Nationalsozialismus aufgelöst worden.
Am Anfang eines Katastrophenjahrhunderts: László Nemes’ rätselhaftes Historienepos „Sunset“ zeigt das brüchige Europa der 1910er Jahre.
Die Margarethenhöhe in Essen war einst ein Künstlerdomizil. Sie stand für den Aufbruch in die Moderne. Eine Schau im Ruhr Museum erinnert daran.
Lokalderby: Paul Abrahams Fußballoperette „Roxy und ihr Wunderteam“ mit den Geschwistern Pfister an der Komischen Oper Berlin.
Liviu Rebreanu verarbeitete in seinem Roman „Der Wald der Gehenkten“ das Trauma des Ersten Weltkrieges. Nun erscheint das Werk in neuer Übersetzung.
Sie bereiste den Balkan, liebte Frauen und warf all ihre Möbel aus dem Haus: „Save“-Gründerin Eglantyne Jebb scherte sich nicht um Konventionen.
München wurde nach der Novemberrevolution zum Zentralort des deutschen Antisemitismus. Das machte die Stadt zur Bühne Hitlers. Historiker Michael Brenner ergründet die Geschichte.
Am 4. Mai 1919 gingen die Menschen in China für Freiheit auf die Straße – zum 100. Jahrestag der Bewegung fürchtet die chinesische Führung erneute Proteste.
Deutschland und Frankreich suchen eine Lösung für Serbien und die abtrünnige Provinz Kosovo. Die Kritik an einem Gebietstausch ist verständlich. Ein Kommentar.
Fritz Eberhard war Widerstandskämpfer und einer der „Väter“ der deutschen Verfassung. Eine Würdigung von einem seiner Studenten und Doktoranden.
In St. Petersburg lebten einst 50.000 Deutsche, sie prägten die Stadt. Viele wurden Opfer des „Großen Terrors“ im Stalinismus. Ein neues Buch erinnert daran.
Raffinement ist der wahre Luxus: Die Akademie der Künste Berlin untersucht E.1027, Roquebrune-Cap-Martin, das Hauptwerk der Designerin Eileen Gray.
Nach dem Krieg galten sie als Helden der Kunst - und heute? Eine Dahlemer Schau zeichnet ein ambivalentes Bild der „Brücke“-Maler, zu denen Nolde kurz gehörte.
Notre-Dame in Flammen: Erinnerungen an den Brand von Reims, Symbol des Ersten Weltkriegs.
Er schmuggelte Skateboards nach Deutschland und inspirierte Generationen. Titus Dittmann über ADHS, 50 Jahre mit Brigitta und die Freundschaft mit seinem Sohn.
Vor 140 Jahren wurde in Werder erstmals das Baumblütenfest gefeiert. Schon früh gab es dabei Beschwerden über schlechten Obstwein, auch Randale von Jugendlichen blieben nicht aus.
Falschnachrichten zur Beeinflussung der öffentlichen Meinung sind zur Waffe geworden. Historiker sehen Parallelen zur Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg.
Walter Gropius sollte zeitgemäße Lösungen für den Wohnungsmangel finden. Er gründete das Bauhaus – eine Spurensuche.
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