
Wie sollte Berlin an die Opfer des Terroranschlags erinnern? Könnte der Lkw als Schaubild des Terrors ausgestellt werden? Der Beginn einer vorsichtigen, aber wichtigen Debatte.

Wie sollte Berlin an die Opfer des Terroranschlags erinnern? Könnte der Lkw als Schaubild des Terrors ausgestellt werden? Der Beginn einer vorsichtigen, aber wichtigen Debatte.

Die Fifa bestraft Großbritanniens Fußballverbände für das Tragen von Friedenssymbolen. Das kann man kleingeistig finden oder auch konsequent. Ein Kommentar.

Mohammed-Karikaturen, Jesus Christus als Esel, der befleckte Papst: Eine Arte-Doku untersucht, wie unterschiedliche Kulturen mit Gotteslästerung in der Kunst umgehen.

Mohammed-Karikaturen, Jesus Christus als Esel, der befleckte Papst: Eine Arte-Doku untersucht, wie unterschiedliche Kulturen mit Gotteslästerung in der Kunst umgehen.

Aus dem Einheitsbrei hinauf zu den Sternen: Die Spitzengastronomie hat im Nachwende-Berlin einige Anläufe gebraucht. Heute gibt es Vielfalt auf höchstem Niveau. Eine kulinarische Zeitreise.

"Kümmeltürken" und "Moslem-Scheiß" - der Grünen-Bundestagsabgeordnete Özcan Mutlu kassiert jede Menge Hass. Doch die Ermittlungsverfahren werden überwiegend eingestellt.

Seit die Kanzlerin von "postfaktischen Zeiten" sprach, macht ein Präfix unaufhaltsam Karriere. Was diente Angela Merkel als Inspiration?

Sie war die kleine Schwester von Friedrich Nietzsche und liebte ihn abgöttisch – bis der Philosoph Louise von Salomé verfiel, "dieser Larve von einem Menschen". War Elisabeth Nietzsche ein Monster?

Auch in diesem Jahr wollten wir von unseren Leserinnen und Lesern wieder wissen: Was waren 2016 Ihre Comicfavoriten? Hier die Antworten.
Die Villa Grisebach feiert ihren 30. Geburtstag mit rekordverdächtigen Versteigerungen. Eine Vorschau.

Peter Zach unternimmt in seinem Essayfilm „Beyond Boundaries“ eine Reise an die Grenzen von Slowenien. Vor sechs Jahren, als der europäische Traum noch lebte.

Erzählen gegen das Vergessen, ohne Umschweife, ohne Unterbrechung: Der 103-jährige slowenische Schriftsteller und Lager-Überlebende Boris Pahor im Literaturhaus.
Vor 100 Jahren wurde er aus dem Amt entlassen. Denn mit seiner politischen Auffassung konnte sich Gottlieb von Jagow innerhalb der Regierung des Deutschen Reiches nicht durchsetzen.

Exilant, Feuilletonist, Romancier: Siegfried Kracauer war eine prägende Figur des Kulturbetriebs der Weimarer Republik. Jörg Später hat nun die erste Biografie über ihn vorgelegt.

Der Film „Egon Schiele – Tod und Mädchen“ ist grausam, schockierend - und aus mindestens zwei Gründen gelungen.

Es ist eines der folgenschwersten Eisenbahnunglücke in Berlin - und trotzdem fast vergessen: Vor 100 Jahren starben 19 junge Frauen in Rahnsdorf.

Krieg als Fortsetzung der Politik wird wieder neu ins Kalkül gezogen. Dabei sollten die Weltkriege eine starke Mahnung sein. Ein Gastkommentar zum heutigen Volkstrauertag.

"Neues Gartenfeld": Die Bewohner des geplanten Stadtquartiers in Spandau sollen durch eine Kiez-App vernetzt und mit autonomen Fahrzeugen transportiert werden.

Er war Hoffnungsträger des deutschen Impressionismus. Die Liebermann-Villa erinnert zum 100. Todestag an den fast vergessenen Berliner Maler Waldemar Rösler.

Rückbesinnung auf die Geschichte und aktuelle Kulturarbeit: Wie Nizza das Trauma des Terrors vom Sommer zu überwinden sucht.
Kirche, Staat und Papst feiern gemeinsam das 500. Reformationsjubiläum. Wie politisch ist Martin Luther?

Seit Januar soll Khartum 32 Mal Giftgas gegen Zivilisten in der Region Darfur eingesetzt haben. Die Regierung weist die Vorwürfe als erfunden zurück

Neue FBI-Ermittlungen gegen Hillary Clinton könnten die US-Wahl beeinflussen – es wäre nicht die erste umstrittene Aktion der Fahndungsbehörde. Doch Präsident Obama vertraut FBI-Chef Comey.
Zwischen Dokumentation und Propaganda: Das Filmmuseum zeigte Kriegsfilme von 1916
Otto Dix, der Krieg und der Isenheimer Altar: Eine Ausstellung in Colmar zeigt eine Schaffensperiode des deutschen Malers, die oft weniger beachtet wird.

Die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer. Wie lässt sich mehr Gleichheit verwirklichen?

Bereits am 29. Februar wurde ein Rentner bei einem Raubüberfall so schwer verletzt dass er starb. Jetzt bittet die Mordkommission erneut um Hinweise.

Die Zeitschrift Akzente präsentiert ein „Europa“-Sonderheft über die Krise des alten Kontinents. Und das Online-Magazin „Versopolis“ zeigt: Auch Schriftsteller können dem Zerfall entgegenwirken.
Was veranlasste und ermöglichte Völkermorde, wie es sie in diesem Umfang zuvor kaum gegeben hatte? Eine internationale Konferenz an der Universität Potsdam hat die Gewalt des 20. Jahrhunderts auf Gesetzmäßigkeiten untersucht.

Ein Melodram vom Ende des Ersten Weltkriegs: François Ozons „Frantz“ findet Trost in der Lüge.

Der Regisseur Rolf Losansky ist am Donnerstag im Alter von 85 Jahren in Potsdam verstorben

Im Keller beim Fliegeralarm, da spürt sie seine Hand auf der ihren

Die Villa Carlshagen am Templiner See wirbt am „Tag des offenen Denkmals“ außen frisch renoviert um Käufer. Innen aber zeigt der Bau der IHK den Verfall eines Vierteljahrhunderts.

Die Deutsche Akademie in Rom erstrahlt nach acht Monaten Renovierung in neuem Glanz. Neue Stipendiaten sind ebenfalls eingezogen.

Sie kam aus Polen, war Jüdin, liebte Frankreich. Françoise Frenkel bezauberte in ihrem „Maison du Livre“ das Berlin der Vorkriegsära. Was ist geblieben vom frankophilen Geist jener Jahre? Eine Spurensuche im Hier und Jetzt.

Kniefall oder Vernunft? Für die Bundesregierung ist die Armenien-Resolution rechtlich nicht bindend. Wir erklären, was das für die Beziehungen zur Türkei bedeutet.

Die türkische Offensive in Syrien hat nicht zuletzt das Ziel, einen autonomen Kurdenstaat zu verhindern. Es ist ein jahrzehntealter Konflikt.

Liebe in Zeiten des Ersten Weltkriegs: Rebecca Wests Roman „Die Rückkehr“ wurde schon 1918 publiziert - nun erscheint der einzigartige Roman auf Deutsch.
Das Potsdam Museum hat den umfangreichen Nachlass des Potsdamer Literaten Edlef Köppen digitalisiert, dessen Roman „Heeresbericht“ von den Nazis verboten worden war. Der Autor könnte nun eine Wiederentdeckung erfahren.

Harry Domela täuschte in den 1920er Jahren als Prinz von Preußen die bessere Gesellschaft. Das machte ihn berühmt – bis er verschwand.
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