
Wo laufen die Wählerinnen und Wähler hin? Jedenfalls nicht mehr dem Geld hinterher. Das hat Folgen für die Konfliktbewältigung im Land.

Wo laufen die Wählerinnen und Wähler hin? Jedenfalls nicht mehr dem Geld hinterher. Das hat Folgen für die Konfliktbewältigung im Land.

In einer dreiteiligen Dauerausstellung soll im Garnisonkirchturm die Geschichte des Ortes beleuchtet werden. Auch die Kontroverse um den Wiederaufbau soll eine Rolle spielen.

Die Koalitionsparteien lehnen weitere Hinterzimmergespräche über eine Rückforderung von Immobilien und Kunstschätzen ab. Es soll einen Parlamentsbeschluss geben. Das setzt Brandenburg unter Druck.

Die Reichsbahn übernahm den Transport im NS-Völkermord. Sinti und Roma werfen der Nachfolgerin DB vor, nun das Gedenken daran zu beschädigen.

Vor 50 Jahren wurde das „Fräulein“ aus Formularen und der Amtssprache getilgt. Dabei empfanden gerade Lehrerinnen es zeitweise als Distinktion.

Die Frage, in welchem Ausmaß der Kronprinz in die Nazi-Diktatur verstrickt war, ist entscheidend beim Streit um Entschädigungen zwischen Berlin und den Hohenzollern.

Im zweiten Digitalsemester seit Beginn der Coronakrise haben Studierende und Lehrende viel dazu gelernt – vermissen aber auch viel. Fünf persönliche Protokolle.
Männer aus Berliner Großfamilien beklagen sich bei Clubhouse und Instagram über Behörden und Medien. Eine Kabarettistin mischt mit beim Shoa-Vergleich.

Wie geht es dem Kulturbürger in der Pandemie? Ein Gespräch mit Peter Raue, dem König des Berliner Kulturbetriebs, zum 80. Geburtstag.

Fast jeder dritte AfD-Wähler vertritt laut einer Studie rechtsextreme Positionen. Die hohe Konzentration rechter Gesinnung bei der AfD sei neu.

Eine Schule in Mahlsdorf hatte Kontakte zu Holocaust-Leugnern. Eltern trauen sich kaum, darüber zu reden. Petra Pau plädiert daher für eine vertrauliche Stelle.

Charlotte Knobloch und Marina Weisband berichten in eindrucksvollen Reden über ihre Perspektive auf den Holocaust und jüdisches Leben in Deutschland.

Am Mittwoch geht die „Querdenken“-Bewegung wieder gegen die Corona-Auflagen auf die Straße. Am Tag, an dem der Opfer des Nationalsozialismus gedacht wird.

Im Landtag ist an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert worden. Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke rief dazu auf, das Gedenken an die millionenfachen Opfer der NS-Verbrechen wachzuhalten.

Fünf Großunternehmen nehmen eine offizielle Antisemitismus-Definition an, Gedenkstätten erinnern online an Holocaustopfer. Über Gedenken in der Pandemie.

In der brandenburgischen Stadt Rheinsberg wurde vier Stolpersteine mit einem blauen Hakenkreuz besprüht. Die Macher des Projekts zeigen sich öffentlich empört.

Am Mittwoch nimmt Brandenburgs Regierungschef Dietmar Woidke an einer Gedenkstunde des Bundestages für die Opfer des Nationalsozialismus teil.
Freiwillige erfassen Daten von Holocaust-Opfern. Aktion der Arolsen Archives.

W. Michael Blumenthal war Gründungsdirektor des Jüdischen Museums und wirtschaftlicher Berater von JFK. Würdigung eines Weltbürgers.

Moderatoren in der Community-Redaktion wird häufig vorgeworfen, sie betrieben Zensur. Stimmt das?

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden im Weißen Saal für vier Jahre Kunstausstellungen veranstaltet. Der Andrang war riesig. Eine Trouvaille.

Berlin verdankt dem Bildhauer Dani Karavan die Skulptur „Grundgesetz 49“ und das Mahnmal für die im NS ermordeten Sinti und Roma. Heute wird er 90 Jahre alt.

Den Potsdamer Preis für Historischen Film erhält 2020 Caroline Link für "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl". Verliehen wird die Auszeichnung am 12. Dezember - digital.

Der Bundesinnenminister löst eine Gruppierung auf, die den SS-Kriegsverbrecher Oskar Dirlewanger verehrt und gewaltsam die Nazizeit wiederholen will.

Im Zuge der „Querdenken“-Demo forderte sie einen Marsch zum Jahrestag der KZ-Befreiung. Laut Gründer Ballweg stammt der Aufruf nicht von seiner Initiative.

Über 80 Jahre stand der Privatbau von Scharoun auf einer Sanddüne über der Havel. Nun lässt die neue Besitzerin das denkmalgeschützte Haus umbauen, offenbar illegal.

Ein Anti-Corona-Protest in Cottbus beschäftigt die Sicherheitsbehörden. Spuren führen in den Landtag, zu den „Spreelichtern“ und „Zukunft Heimat“.

Er war Mitbegründer der FU, begnadeter Kommunikator und Aufklärer. Zum Tod des Religionsphilosophen und großen Berliner Gelehrten Klaus Heinrich.

Demonstrantinnen gegen Corona-Beschränkungen vergleichen sich mit Sophie Scholl und Anne Frank. Felix Klein wertet das als eine Verhöhnung der Verfolgten.

Eine Gruppe junger Fans des heute eher linken Clubs recherchiert zur Rolle des Fußballvereins von 1933 bis 1945. Die Erkenntnisse sind teilweise überraschend.

In Bochum wurden Figuren einer Ausstellung über ehemalige jüdische Sportgrößen zerstört. Die Behörden geben bei dem Vorfall eine merkwürdige Figur ab.

Der Kolloquiumsband zur Emil Nolde-Ausstellung wirft ein neues Licht auf den Streit um die Rolle der Kunst im Dritten Reich.

Annemarie Wolff-Richter führte ein vorbildliches Kinderheim in Berlin. Ihr Leben verlor sie in einem kroatischen KZ. Jetzt erschien ihre Biografie.

Immer wieder kommt das Thema Zwangsarbeit auf, auch im Kulturbetrieb. Wegducken hilft da wenig.

Der Fall des evangelischen Hochschullehrers Gerhard Kittel zeigt exemplarisch christlichen Antisemitismus in der NS-Zeit.

Geistige Enteignung einer Jüdin: Die Historikerin Karina Urbach begibt sich auf die Spuren ihrer Großmutter Alice.

1937 musste die Malerin Lotte Laserstein emigrieren. Sie kehrte nie mehr aus dem schwedischen Exil zurück. Ein Selbstporträt erzählt ihre Geschichte.

Corona oder Liebig34: Das höchste Gut ist vielfach unter Beschuss. Die Grundrechte nutzen auch jene, die sie abschaffen wollen. Ein Kommentar.

Ein Jahr nach dem Anschlag in Halle sieht der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz erhebliche Gefahren, die gerade jüdische Mitbürger betreffen.

Lange waren sich Israel und die Emirate spinnefeind. Nun nähern sie sich an. In Berlin fand das erste Treffen ihrer Außenminister statt. Das hat Gründe.
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