
Die Schuld in der NS-Zeit als übermächtige Referenz für deutsche Politik schließt auch aus und behindert. Ein Kommentar.

Die Schuld in der NS-Zeit als übermächtige Referenz für deutsche Politik schließt auch aus und behindert. Ein Kommentar.

Der Historiker Ulrich Herbert fragt nach Haltung und Überzeugungsstärke während des Nationalsozialismus.

Eine Ausstellung im DHM zeigt, dass auch die Documenta eine braune Vergangenheit hat.

Der Star gibt in „Fabian“ und „Ich und die Anderen“ auf der Berlinale wieder den sensiblen Slacker. Wie viel dieser Rolle steckt in ihm? Eine Begegnung.

Die Orgel der Glaubenskirche in Berlin-Tempelhof soll umfangreich saniert werden. Sie hat in ihrer wechselvollen Geschichte stark gelitten.

Wie wurde Wolfgang Benz zum Antisemitismusforscher – und später zum Vorurteilsforscher? Ein Gespräch zum 80. Geburtstag des Zeithistorikers, der keine Kontroversen scheut.

Baumpate und Künstler Ben Wagin erstellte 1985 das Denkmal am Charlottenburger S-Bahnhof Savignyplatz. Nun muss es abmontiert werden.

Traditionelle Rituale an Gedenktagen spiegeln nicht mehr die Pluralität der deutschen Gesellschaft wider. Die Beschäftigung mit der Vergangenheit muss auch europäischer werden.

Vom Heiratsantrag über Hitler im Stadtplan bis zur höchsten Baustelle Berlins: In unseren Leute-Newslettern hat es schon alles gegeben. Hier das Beste aus fünf Jahren.

Vor vier Jahren änderte der Bundestag das Grundgesetz, um verfassungsfeindlichen Parteien Staatsgelder wegzunehmen. Doch die NPD wird immer noch alimentiert.

Iris Därmann sucht nach den Möglichkeiten von Widerstand, wo ihn nicht jeder sieht.

Erinnerung im Stadtbild ist eine hochpolitische Angelegenheit, die wir nicht abtun sollten. Ein Beispiel: das Berliner Olympiagelände von 1936.

Politik, Mieter- und Vermieter-Lobbys verschärfen die Auseinandersetzung ins Unerträgliche. Sie erschweren so die Lösung des Problems. Ein Kommentar.

Neue Vorwürfe gegen Freie Schule in Berlin-Mahlsdorf: Sie soll einen Lehrer beschäftigt haben, der den rechtsextremen „Identitären“ angehört haben soll.

Polizeigewalt, Rasse im Grundgesetz, koloniales Erbe: George Floyds Ermordung hat auch in Deutschland Debatten ausgelöst – und Missstände offenbart.

Laut der Brandenburger Kulturministerin sollte die Familie Hohenzollern mehr Einsicht in ihre Unterlagen geben - nicht nur "Forschern des Vertrauens".

Ein Teil der muslimischen Migranten in Deutschland vertritt antisemitische Haltungen, sagt Migrationsforscher Koopmans. Ein Überblick.

Die CDU-Fraktion in Lichtenberg fordert, dass in Hohenschönhausen keine weiteren "Sozial"-, sondern nur noch Eigentumswohnungen gebaut werden. Nicht nur in der Wortwahl unangebracht. Ein Kommentar.

Seit 175 Jahren wacht die St. Matthäus-Kirche über das Quartier am Kulturforum. Hier geht es musikalisch und künstlerisch zu, auch im Lockdown. Ein Besuch.

Die Gespräche mit der Adelsfamilie sind gescheitert. Das hätte nicht so kommen müssen. Es gab nur drei selbstverständliche Bedingungen. Ein Gastbeitrag

Im Stadtbild besser sichtbar soll des Berliner Philosophen Walter Benjamin gedacht werden, der sich auf der Flucht vor den Nazis das Leben nahm.

Späte Erkenntnis: Auch die beliebten Südsee-Sammlungen im Humboldt Forum sind mit Kolonialgeschichte belastet.

Keller hat sich durch seinen Nazi-Vergleich selbst ins Abseits gestellt. Nun sucht der Krisenverband dringend einen neuen Präsidenten oder eine Präsidentin.

Zwischen Heimattümelei und Moderne: Der Architekturtheoretiker Stephan Trüby untersucht „Rechte Räume“ auf ihren ideologischen Gehalt.

Jenseits des Mythos: Zu ihrem 100. Geburtstag bietet eine neue Biografie ein differenziertes Bild der Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus.

Es soll ein Projekt sein, das Transparenz schafft. Dann stößt der Historiker Holger M. Meding im BND-Archiv auf Informationen, deren Veröffentlichung Leben gefährden könnte.

In der vergangenen Woche wurden Stolpersteine in Schöneberg mit Säure bespritzt und zerkratzt. Deswegen rufen Initiativen zum Stolpersteinputzen am 8. Mai auf.

Bei den Rastatter Prozessen vor 75 Jahren verteidigte sie noch Kriegsverbrecher, später engagierte sich Helga Stödter für Frauen.

Fürst von Pückler-Muskau bereiste jahrelang die Welt. Und er ließ grandiose Landschaftsparks in Bad Muskau und Branitz anlegen, die man mit einer Tour verbinden kann.

Eine politisch handelnde Frau - aber keine Märtyrerin: Am 9. Mai jährt sich Sophie Scholls Geburtstag zum 100. Mal. Vereinnahmt wird sie bis heute.

Am 1. Mai 1951 erscheinen die Brandenburgischen Neuesten Nachrichten erstmals als Zeitung der Blockpartei NDPD. Ihre Historie bis zur heutigen PNN spiegelt auch den Wandel in Politik und Gesellschaft wider.

Der amerikanische Literaturwissenschaftler Michael Rothberg sucht Wege aus den Verengungen der deutschen Gedenkkultur.

Große Verschwörungsmythen seien auch immer antisemitisch gewesen, sagt Samuel Salzborn. Berlins Antisemitismusbeauftragter über Attila Hildmann, gelbe „Ungeimpft“-Sterne – und die Grenze des Sagbaren.

Jürgen Kocka spricht im Interview über das „weite Feld“ des deutschen Kaiserreichs – von der Sozialgesetzgebung bis zur Wiedervereinigung von 1990.

Am 1. April beging die Schwarzkopf-Stiftung in Berlin ihr 50-jähriges Bestehen. Junge Menschen üben hier Demokratie, knüpfen Kontakte, werden Botschafter.

Bei einer Anti-Corona-Demo in Stuttgart irritieren einzelne Polizisten durch vermeintliche Nähe zu „Querdenkern“. Kritiker sprechen von Solidaritäts-Aktionen. Es ist nicht das erste Mal.

In der Doku „Lovemobil“ wurden Szenen nachgestellt. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen des Genres in Zeiten von Fake News. Ein Gastbeitrag.

Georg Friedrich Prinz von Preußen geht seit 2015 gegen den Historiker Stephan Malinowski vor. Eine Chronik, verfasst vom Anwalt des Beklagten.

Fundamentalistische Christen, Esoterikfreunde und "Feierbiester" aus der Berliner Fetisch-Szene demonstrieren am Samstag zusammen in Potsdam.

Wie viel Nation verträgt das Land? Hans Maier und Dieter Langewiesche sehen sich um in der deutschen Geschichte.
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