
Das „Register Reinickendorf“ dokumentiert extremistische Übergriffe: Ein Gespräch über Antifeminismus, LGBTIQ, Rassismus an Schulen und MUF-Bauten im Berliner Norden.

Das „Register Reinickendorf“ dokumentiert extremistische Übergriffe: Ein Gespräch über Antifeminismus, LGBTIQ, Rassismus an Schulen und MUF-Bauten im Berliner Norden.

Im Januar vor 80 Jahren trafen Nationalsozialisten und Ministerialbürokraten am Wannsee zu einer Konferenz zusammen. Ihr Auftrag: die Vernichtung der Jüdinnen und Juden in Europa.

Sie suchen nach neuem Lesestoff oder einem einzigartigen Geschenk für Weihnachten? Hier sind unsere acht Lieblingsbücher aus dem Bereich Unterhaltung.

Jeder Mensch hat ein Bedürfnis nach Zugehörigkeit. Das nutzen Ideologen bis heute aus. Doch nicht die Scholle, die Sprache schafft wirkliche Gemeinschaft.

Die Afroamerikanerin wird an dem Tag in der Pariser Ruhmeshalle geehrt, an dem ein Rassist seine Kandidatur für die Präsidentschaft verkündet. Ein Kommentar.

Über die Bedeutung von Ex-Kronprinz Wilhelm bei Hitlers Weg zur Macht ist ein Streit entbrannt. Ein Buch zieht eine Bilanz – und spart nicht mit Polemik.

Die größte Medienposse der Bundesrepublik: Showrunner Tommy Wosch im Interview über seine Serie "Faking Hitler" bei RTL+.

Der alte Senator ist auch der neue: Klaus Lederer kann seine bisherige politische Linie weiterführen - und darf außerdem jede Menge neue Projekte anstoßen

Aktivisten fordern es seit langem, die Ampel will es nun durchsetzen: Ärzte sollen umfassend informieren dürfen, wenn sie Schwangerschaftsabbrüche durchführen.

Am 21. November 1911 wurde der frühere Botanische Garten in Schöneberg als Heinrich-von-Kleist-Park neu eröffnet – zum 100. Todestag des Namensgebers.

In den 60ern galt Yoga in Ostdeutschland als „ein gutes Modell für den Einfluss geisteskranken Gedankenguts auf Kulturen.“ Nur 20 Jahre später empfiehlt der VEB „Volk und Gesundheit“ die einst verpönte Lehre gegen negative Emotionen.

Das Deutsche Historische Museum erwirbt 15.000 Objekte aus der Sammlung des Berliner Holocaust-Zeitzeugen Wolfgang Haney.

Auch Filme können eine Migrationsgeschichte haben. Ist das Konzept „nationales Filmerbe“ heute überhaupt noch zeitgemäß? Ein Essay.

Sport von Beamten am Holocaust-Mahnmal könnte für sie dienstrechtliche Konsequenzen haben. Die Polizeipräsidentin entschuldigt sich. Was ist hier angemessen?

Bundestagspräsidentinnen und -präsidenten müssen Konflikte nicht nur aushalten, sondern suchen und austragen. Das wird auch Bärbel Bas herausfordern.

Das Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) organisiert gemeinsam mit der Schlösserstiftung eine hochkarätig besetzte Diskussionsreihe zur Hohenzollerndebatte.

Für ein bundesweit einmaliges Projekt am Landeshauptarchiv in Potsdam werden NS-Akten digitalisiert und ausgewertet. Forscherinnen wollen dadurch Raubkunst ausfindig machen.

Wolfgang Mattheuers Plastik „Jahrhundertschritt“ entstand 1984. Unseren Autor hat sie zu DDR-Zeiten bewegt – und heute wühlt sie ihn erneut auf.

Für einen Bildband kehrte Berlins Ehrenbürgerin zurück an Schauplätze ihrer Jugend, die mit unfassbarem Leid verbunden sind. Im Roten Rathaus wurde das Werk vorgestellt.

Eine Gedenktafel ist am ehemaligen Potsdamer Wohnhaus der politischen Theoretikerin Hannah Arendt angebracht worden. Dass sie dort lebte, war lange unbekannt.

Transformierte Geschichte: Sonya Schönbergers Installation im Schwerbelastungskörper Tempelhof.

Zahlreiche Deutsche waren gleichzeitig Christen und Nationalsozialisten. Der völkische Neuglaube löste die christliche Tradition nicht ab, sondern verzahnte sich mit ihr.

Der Herbst in Moskau verspricht, ein Feuerwerk der Kunst zu werden. Die Szene strotzt vor mutigen Ideen. Sie ist kritisch, aufmüpfig und frech. Ein Besuch.

Haben die Hohenzollern der NS-Diktatur den Weg bereitet? Ja, meint der Adelsforscher Stephan Malinowski – und stellte seine Erkenntnisse in einem neuen Buch vor.

Wie umgehen mit dem kulturellen NS-Erbe? Die Skulpturen im Olympiapark zeigen, dass es keine einfachen Antworten gibt. Dafür aber viele Vorschläge.

In Unkenntnis historischer Ereignisse wird am Hauptbahnhof über sterbliche Überreste hinweggeplant

Was für ein bodenständiger Kerl: Lorenz Jäger umarmt den Philosophen Martin Heidegger mit einer Biografie.

Die rechtsextreme Partei „Der III. Weg“ ruft zum Mord an Grünen-Politikern auf. Zwickau lässt die Plakate entfernen, die Staatsanwaltschaft muss ermitteln.

Die Ära der Operette ist längst vorbei. Das BKA Theater wagt sich an eine moderne, queere Fortsetzung.

Die Liste der „Gottbegnadeten“: Eine Ausstellung im Deutschen Historischen Museum zeigt, wie regimetreue Künstler ihre Karrieren nach 1945 fortsetzen konnten.

Der Irrsinn des 20. Jahrhunderts und wie er bis in die Gegenwart reicht: Maxim Billers Roman "Der falsche Gruß".

Das Holocaust-Gedenken drohe in mahnender Selbstgefälligkeit zu erstarren, meint Historiker und Schriftsteller Per Leo. Er fordert ein Umdenken. Ein Gespräch.

Frust und Wut machen sich breit. Aber bei Corona und der Flut von „Staatsversagen“ zu sprechen, spielt nur der Neuen Rechten in die Hände. Ein Essay.

Die Kirche scheint willens, sich ihren inneren Abgründen zu stellen. Nicht nur das stärkt Kardinal Marx, während sein Kollege Woelki immer ängstlicher wirkt. Eine Analyse.

Sie hetzen gegen den Islam, verachten Homosexuelle oder verehren Björn Höcke: Erneut stellt die AfD extrem rechte Personen zur Bundestagswahl auf. Ein Ausblick auf die nächste Fraktion.

Warum Eigentümer ihre Häuser verfallen lassen, bleibt manchmal rätselhaft. Ein Beispiel ist die Villa Hinderer in Steglitz.

Der völkische Antiziganismus wirkt bis in die Gegenwart, sagen Expert:innen. Sie fordern eine lückenlose Aufarbeitung der „Zweiten Verfolgung“ in der Bundesrepublik.

Das Bezirksamt wollte den Wein umbenennen, doch die SPD kritisiert den Verweis auf den Ingenieur Konrad Zuse und dessen Rolle in der NS-Zeit. Auch die Partnerstädte, Stifter des Weins, wurden nicht in den Prozess einbezogen.

Der Präsident des Deutschen Behindertensportverbands über das 70-jährige Jubiläum des DBS, die historische Aufarbeitung und die Paralympics.

Noa Karavan, Tochter und enge Mitarbeiterin von Dani Karavan, fürchtet um sein Berliner Mahnmal für die Sinti und Roma. Dessen Schutz bleibe ein Kampf für sie.
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