
Der Bundestag soll im kommenden Jahr der homosexuellen NS-Opfer gedenken: Das fordert eine Petition. Bundestagspräsident Schäuble will das prüfen - aber erst für die Zeit nach 2020.

Der Bundestag soll im kommenden Jahr der homosexuellen NS-Opfer gedenken: Das fordert eine Petition. Bundestagspräsident Schäuble will das prüfen - aber erst für die Zeit nach 2020.

Bundesweit werden am Dienstag Stolpersteine zum Gedenken an NS-Opfer geputzt. In Berlin nimmt Staatssekretärin Sawsan Chebli an der Aktion teilt.

AfD-Fraktionschef Alexander Gauland hat einen Ex-Kader der verbotenen Neonazi-Truppe HDJ beschäftigt. Nicht erst im Bundestag, sondern schon seit 2015 im Landtag Brandenburg. Eine Spurensuche im Versteckspiel.

Rundgang am zweiten Messetag: Helmut Lethen stellt sein neues Buch "Die Staatsräte" über NS-Eliten vor - über seine schwierige Ehe reden mag er nicht.

Deutschland ist stolz auf seine Erinnerungskultur. Doch in Wahrheit wird der NS-Verbrechen nur lückenhaft gedacht, sagt unser Autor, Professor für Holocaust-Studien in Berlin, im Gastbeitrag.
Welche Lücken das Potsdam Museum bis 2023 schließen will – und woran es noch hakt

Der Nachfolger von Alexander Gauland besuchte im Jahr 2007 das Pfingstlager der "Heimattreuen Deutschen Jugend". Die wurde vom Verfassungsschutz beobachtet und später verboten.

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller gratuliert zum Jubiläum.

Eine Wilmersdorfer Lehrerin verfilmt mit Schülern die Geschichte des jüdischen Mädchens Susi, das den Holocaust überlebt hat.

Achim Bergmann ist am 1. März im Alter von 74 Jahren gestorben. Zum Tod des Verlegers des Labels Trikont.

Ortrud Westheider über Max Beckmann und sein Welttheater, das ab Samstag im Museum Barberini die Welt auf den Kopf stellt

Mit „Maus“ ebnete er den Weg für die Anerkennung des Comics als ernst zu nehmende Kunstform. Jetzt wird Art Spiegelman 70 - und will kein großes Buch mehr angehen.

Deutsche Unis bieten nur wenig Lehre zum Holocaust an. Besonders bei Lehrkräften kann das zu gravierenden Wissenslücken führen, beklagt eine Berliner Studie.

Die Universität Potsdam gibt ein zur Zeit des Nationalsozialismus verschwundenes Buch den Erben der Eigentümer zurück. Das „Große Buch der Gebote" ist fast 500 Jahre alt.

Die Bundeswehr hat in Potsdam über das Konzept der Inneren Führung diskutiert. Es soll die Soldaten befähigen, selbst Entscheidungen zu treffen, wenn die Äußere Führung ins Verderben führt.

Markus Dröge, Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, erklärt im Interview, warum der Reformationstag ein guter Feiertag für alle wäre.

Vielleicht ist Anita Lasker-Wallfisch eine der letzten Überlebenden von Auschwitz, die noch im Bundestag sprechen kann. Und die erste, die ihre Rede vor Abgeordneten der AfD halten muss.
Die Linke-Fraktion im Bundestag hat dem Potsdamer Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) vorgeworfen, sich ignorant gegenüber der Erforschung des Nationalsozialismus und insbesondere des Holocaust zu verhalten. Die Forschungstätigkeit erschöpfe sich „im Zelebrieren der Bundeswehrgeschichte in der Bundesrepublik zwischen 1949 bis 1989“, kritisiert die Linke-Abgeordnete Brigitte Freihold.
In der Gedenkstätte Lindenstraße wurde am Samstag der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Im Fokus der Erinnerung standen die Widerstandskämpfer
Brandenburg gedenkt der NS-Opfer

Obwohl Homosexuelle nicht ausdrücklich für die „Vernichtung“ im Gas vorgesehen waren, kamen viele im Lager um. Im Gedenken werden sie häufig vernachlässigt. Ein Gastbeitrag.

Die Bundeskanzlerin ruft am Holocaust-Gedenktag zum Kampf gegen Antisemitismus auf. Es sei eine "tägliche Aufgabe", sich gegen Fremdenhass zu stellen, sagt Angela Merkel.
Soll man Bücher mit neurechten Verschwörungstheorien aus den Sortimenten öffentlicher Bibliotheken verbannen?

Falsche Freunde, falsche Musik: Jugendliche, die von der NS-Norm abwichen, landeten in „Jugendschutzlagern“.

Die Linken-Fraktion im Bundestag wirft dem Potsdamer Zentrum für Militärgeschichte vor, den Holocaust zu ignorieren. Das Institut sieht es anders.

Die Zeit im NS-Regime bleibt der dunkle Fleck: Neue Bücher zur Geschichte Österreichs im 20. Jahrhundert.

Der Bundestag soll erstmals auch der homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus gedenken: Das fordert eine Petition an Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble.
Herr Lämmel, als Guide in Sachsenhausen und Theresienstadt haben Sie Schulklassen durch ehemalige Konzentrationslager und Gedenkstätten begleitet. Was halten Sie von dem Vorschlag der SPD-Politikerin und Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli, den Besuch in einer KZ-Gedenkstätte zur Pflichtveranstaltung für Schüler zu machen?

Soll der Besuch einer KZ-Gedenkstätte Pflicht sein - für Deutsche und für Migranten? Daran knüpft sich eine andere Frage an: Wie deutsch bleibt Auschwitz überhaupt?

Im Bezirk läuft es nicht rund. Dabei gibt es schon genug Probleme und Streitpunkte: Personalnot, ein neues Bad und die Gentrifizierung gehören dazu.

Philipp Jenninger war in den Achtzigern Präsident des Bundestags, nach seinem Rücktritt unter anderem Botschafter beim Vatikan. Jetzt ist er im Alter von 85 Jahren verstorben.

Ehemalige Außenminister und Intellektuelle haben EU-Minister aufgerufen, keine FPÖ-Minister aus Österreich zu empfangen.

Zum 100. Geburtstag: Heinrich Böll war nie wirklich weg. Seine Bücher greifen Themen auf, die uns bis heute beschäftigen.

Noch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk? Wir könnten ein paar Fußballbücher empfehlen.

Die Führung der Linken geht gegen Antisemiten und Querfront-Aktivisten vor. Oskar Lafontaine warnt indes vor einer "Ausgrenzung missliebiger Meinungen".

Kunst im Kalten Krieg: Die Ausstellung "Parapolitik" im Haus der Kulturen der Welt untersucht den Einfluss der CIA als Kultursponsor.

Tropenhelm und Totenkopf: Die Supermarktkette Real löst mit ihrem Sortiment im Online-Shop Empörung aus. Verursacher sind aber Drittanbieter.

Vor 50 Jahren erschien das Buch „Die Unfähigkeit zu trauern“. Über Aktualität und Ambivalenz des Bestsellers der Mitscherlichs wird bis heute diskutiert.

Kunsthochschulen und Sammlungen fragen nach ihrer Geschichte in und nach der NS-Zeit. Dabei werden Werke und Künstlerbiografien teilweise neu bewertet.
Grausig doppelbödig: „Brandenburger Märchen“ thematisiert lokale Euthanasie-Geschichte
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