Grausig doppelbödig: „Brandenburger Märchen“ thematisiert lokale Euthanasie-Geschichte
Nationalsozialismus

Im "Dritten Reich" machten sich viele Ärzte zu Erfüllungsgehilfen des Regimes – unter ihnen waren auch Berliner Mediziner.

Jakob Augstein unterhält sich in „Das Leben wortwörtlich“ mit seinem Vater Martin Walser über dessen Leben und Werk. Und ein klein wenig auch über ihre familiäre Beziehung.

Rauschende Familienfeste und Mittagessen mit Hakenkreuz: Das Berliner Museum der Dinge zeigt private Fotoalben als Zeitdokumente.

Lesbische Frauen waren in der NS-Zeit vielfach bedroht - viele wurden verfolgt, kamen ins KZ. Doch Forschung und Gedenkstätten verhindern ein würdiges Gedenken.

Anwohner sammeln Spenden, die Deutsche Wohnen will die Gedenksteine ersetzen. Nun wird es mehr Stolpersteine geben als zuvor.

Seit Jahren gibt es die Idee, den Rathausvorplatz in Wedding nach Elise und Otto Hampel zu benennen. Doch nun steht fest: Der Platz bleibt namenslos.

Die Entwendung von mehreren Stolpersteinen in Berlin-Neukölln löst viel Kritik aus. Unterstützer der Aktion gegen das Vergessen von NS-Opfern rufen zu Spenden auf.

Historiker untersuchen NS-Kontinuitäten in der DDR-Gesundheitspolitik nach dem Zweiten Weltkrieg. Und stoßen auf einen mysteriösen Todesfall.
Oranienburg / Potsdam - Wer sich gegen rechts engagiert, aufklärt oder Bildungsprojekte zur Stärkung von Demokratie und Toleranz organisiert, kann sich noch bis zum 15. Dezember um den Franz-Bobzien-Preis bewerben: Dieser wird am 22.

Die Unesco hat die Akten des ersten Frankfurter Auschwitz-Prozesses und ein in Gießen aufbewahrtes Papyrusdokument als Weltdokumentenerbe ausgezeichnet.

Rechtsradikale grölen antisemitische Parolen und im Bundestag sitzen wieder Rechtspopulisten, während die Holocaust-Zeitzeugen immer weniger werden. Das hat Folgen für das deutsche und europäische Selbstverständnis. Ein Essay.

„Finding Freddy“, das neue Stück am Heimathafen Neukölln, führt Besucher quer durch den Bezirk und zurück in die Zeit des Nationalsozialismus.

Warum wurde Raul Hilbergs monumentales Werk "The Destruction of the European Jews" in Deutschland nicht gedruckt? Zur Kontroverse um das Münchner Institut für Zeitgeschichte.

Die AfD sprach sich gegen die Finanzierung von Stolpersteinen von Seiten des Bezirksamtes aus - mit der Begründung, dass damit die Opfer der SED-Diktatur verhöhnt würden.

Jenseits von Stereotypen: Das Filmfestival „Ake Dikhea?“ räumt mit Vorurteilen über die europäische Roma-Kultur auf und sucht den Dialog.

Vor vierzig Jahren ermordete die RAF den Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer. Noch heute werden ihre Taten verklärt. Das versperrt die Sicht auf Kontinuitäten zur NS-Zeit.

Die Charité – Universitätsmedizin Berlin setzt sich mit ihrer Geschichte im Nationalsozialismus auseinander, um für die Gegenwart zu lernen.

In guten Momenten ist es wie Schweben, Simultandolmetschen kann ein sinnliches Vergnügen sein – dann bekommt Lilian-Astrid Geese sogar Szenenapplaus.
Das Potsdam Museum plant für 2018/2019 eine große Doppelausstellung zur Weimarer Republik. Ein Symposium bereitet den Ausstellungskatalog mit außergewöhnlichen Werken vor.

Archivfunde belegen, dass China sich 1939 darauf vorbereitete, im großen Stil verfolgte Juden aufzunehmen. Ein Forschungsbericht unseres Gastautors.

In einer 3Sat-Doku übt die Pastorin der Französischen Kirche in Potsdam scharfe Kritik am Wiederaufbau der Garnisonkirche.

Aufklärender Lesestoff nach der Bundestagswahl 2017: In der Kolumne "Flugschriften" geht es diesmal um die Rhetorik der Rechten und den Diskurs über Flüchtlinge.

„Babylon Berlin“ lässt die goldenen 20er wieder auferstehen. Heute feiert die Serie Premiere im Berliner Ensemble. Die Hintergründe.
Mit Helga Grebing starb eine Sozialdemokratin der ersten Stunde nach 1945.

Eine neu geschaffene Ansprechstelle für militärhistorischen Rat am Potsdamer ZMSBw überprüft Erinnerungsstücke der Bundeswehr. Besonders die Zeit des Nationalsozialismus und der Wehrmacht wird in den Blick genommen.

Sie sprechen von "Umvolkung", suchen den Schulterschluss mit Pegida und hetzen gegen Minderheiten: Eine Übersicht der Radikalen in der AfD, die es in den Bundestag geschafft haben.

Die Rechtsextremisten werden immer noch unterschätzt. Auch der Zentralrat der Muslime hat strategische Fehler gemacht, schreibt ihr Vorsitzender hier.

Alexander Gauland sagt, dass die NS-Zeit unsere Identität nicht mehr betrifft. Damit bürgert der AfD-Spitzenkandidat die deutschen Juden ein weiteres Mal aus. Ein Kommentar.

Alexander Gauland findet, die NS-Zeit betreffe die deutsche Identität nicht mehr. Man dürfe stolz sein auf die Leistungen deutscher Soldaten in zwei Weltkriegen.

Nächstes Wochenende wird das Oktoberfest eröffnet. Wer nur durchs Bahnhofsviertel zur Wiesn hetzt, verpasst einiges.

Auf der Straße wurden Stolpersteine geputzt. Abseits vom Trubel entstand ein neues Insektenhotel.

Nach der Pogromnacht wurden 15.500 jüdische Babys, Kinder und Jugendliche durch eine weltweiten Rettungsaktion vor dem Tod in den Konzentrationslagern bewahrt.

Hans-Jürgen Papier, ehemaliger Richter am Bundesverfassungsgericht argumentiert, die Ehe für Alle sei nicht verfassungsgemäß. Eine Entgegnung von Volker Beck (Grüne)

Die Dienstvilla des Bundespräsidenten in Berlin-Dahlem gehörte einst einem jüdischen Kaufmann. Wer war Hugo Heymann?

Zum 100. Geburtstag der Ufa zeigt das Babylon-Kino eine umfassende Retrospektive. Zu sehen sind auch Fliegerfilme der NS-Zeit. Ihre Botschaft ist simpel: Der Krieg macht Spaß.

„Gesunde Volksordnung“: Wie Historiker und Geografen im Nationalsozialismus den „Generalplan Ost“ entwickelten.

Inge Deutschkron, Sozialdemokratin, Autorin, Zeitzeugin und Shoah-Überlebende, wird 95 Jahre alt. Eine Würdigung.

Am 23. August 1939 wurde der Hitler-Stalin-Pakt unterzeichnet. Warum die Erinnerung an dieses Ereignis umstritten und wichtig ist. Ein Kommentar.

Das Literaturhaus Berlin widmet sich in einer Ausstellung Stefan Zweigs letzten Lebensjahren im brasilianischen Exil - als „Schachnovelle“ und „Die Welt von Gestern“ entstanden.