
Es waren historische Wahlen 1946: Wir dokumentieren hier den Leitartikel von Tagesspiegel-Gründer Erik Reger am Tag nach der ersten freien Berliner Abstimmung nach dem Krieg.

Es waren historische Wahlen 1946: Wir dokumentieren hier den Leitartikel von Tagesspiegel-Gründer Erik Reger am Tag nach der ersten freien Berliner Abstimmung nach dem Krieg.
Um Erich Honeckers frühe Jahre und seine überraschende kurzzeitige Nähe zum Nationalsozialismus geht es am Dienstag, dem 25. Oktober, im Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) am Neuen Markt.

Besonders in Krisenzeiten sollen akademische Denker die Gesellschaft beraten. Geht es zum Beispiel um ethische Orientierung oder politische Theorie, hat die Philosophie an der Humboldt-Universität vieles zu bieten.

Willkommensgruß für Neil MacGregor, den britischen Intendanten des Humboldt-Forums: Der Martin-Gropius-Bau holt die Schau „Erinnerungen einer Nation“ nach Berlin.
Berlin - 25 Minuten dauert die Veranstaltung im Haus der Bundespressekonferenz schon. Dann entgleiten Georg Pazderski für einen kurzen Moment die Gesichtszüge.

Ex-"Bild"-Journalist Nicolaus Fest tritt der AfD bei. Bei seiner ersten Pressekonferenz bringt er den Berliner Parteichef Georg Pazderski mit scharfen Thesen in die Klemme.

Die Nazis beginnen 1939 hinter den verschlossenen Türen der Psychiatrie, Menschen zu ermorden. Michael von Cranach hat die Geschichte der Euthanasie erforscht.
„Annährungen an den Nationalsozialismus“ vom 28. SeptemberIch hätte mir in meinem Leben nicht träumen lassen, Erich Honecker in Schutz zu nehmen.
Der Potsdamer Zeithistoriker Martin Sabrow hat über die unbekannten jungen Jahre des ehemaligen DDR-Staats- und Parteichefs Erich Honecker eine Biografie geschrieben. Darin geht es unter anderem um ein Rendezvous mit dem Terror, zehn Jahre NS-Haft und die verschwiegene Ehe mit einer Gefängniswärterin.

Gegen das Vergessen: Stefan Aust würdigt in seinem neuen Buch den Kampf des Journalisten Konrad Heiden.

Er begründete die "Bonner Schule" und thematisierte als einer der ersten die NS-Verstrickung: Der Zeithistoriker und Politikwissenschaftler Karl Dietrich Bracher ist tot. Ein Nachruf

Der Zeithistoriker und Politikwissenschaftler Karl Dietrich Bracher starb am Montag im Alter von 94 Jahren. Bracher beschäftigte sich mit der Weimarer Republik, dem Nationalsozialismus und der Geschichte Europas im 20. Jahrhundert.

Im Potsdam Museum haben sich Historiker und Ausstellungsmacher gefragt, warum die NS-Zeit in ostdeutschen Museen seit der Wende oftmals zu knapp dargestellt wird. Sie empfehlen, in Zukunft verstärkt auch die Alltagsgeschichte vor Ort mit einzubeziehen.
Als vergangenes Jahr Wissenschaftler eine dauerhafte Sonderausstellung zur Zeit des Nationalsozialismus in der Stadt gefordert hatten, war die Resonanz überwiegen positiv. Ja, diese so dunkle wie auch wichtige Zeit müsse in einer Stadt wie Potsdam hinreichend ausformuliert werden.
Dass Potsdam eine eigenständige und dauerhafte Sonderausstellung zum Nationalsozialismus fehlt, hatten 2015 mehrere Historiker und Politologen festgestellt. Die Landeshauptstadt habe bisher wenig getan, ihre Vergangenheit während der NS-Zeit aufzuarbeiten und die Ergebnisse in der Stadt sichtbar zu machen, hatte Gideon Botsch vom Moses Mendelssohn Zentrum für Europäisch-jüdische Studien (MMZ) geäußert.

Sascha Dreier, der für den Tagesspiegel-„Sonntag“ Bilderrätsel zeichnet, hat einen FC-Bayern-Comic gemacht. Wie der Gladbach-Fan dazu kam und warum Philipp Lahm nervt

Sie putzten, bastelten, nähten und kehrten wie die Wilden – die Leute aus Friedrichshain-Kreuzberg waren beim Aktionstag am Freitag voll dabei. Die wiederkehrende Thematik: Das Müllproblem – auf dem Schulhof und auf der Straße.

Sie kam aus Polen, war Jüdin, liebte Frankreich. Françoise Frenkel bezauberte in ihrem „Maison du Livre“ das Berlin der Vorkriegsära. Was ist geblieben vom frankophilen Geist jener Jahre? Eine Spurensuche im Hier und Jetzt.

Seit 1999 werden an der Universität Potsdam liberale Rabbiner ausgebildet. Heute ist das Abraham Geiger Kolleg weltweit zum Garanten für Nachwuchs-Rabbis geworden - mittlerweile gibt es 34 Absolventen.

Wie hat sich Martin Luthers Judenfeindschaft über die Jahrhunderte hinweg ausgewirkt? Der Potsdamer Historiker Werner Treß geht dieser Frage nach.

Auch mehr als 70 Jahre nach dem Ende des Nationalsozialismus sind dessen Devotionalien gefragt - ein Rundgang über Berliner Flohmärkte.

Der 23. August ist der „Europäische Tag des Gedenkens an die Opfer von Stalinismus und Nationalsozialismus“. So hat es das Europäische Parlament beschlossen. Deutschland aber tut sich schwer damit. Ein Kommentar.

Von Donald Trump über Diktatoren und Islamisten zu den deutschen Wutkleinbürgern: Politische Hooligans haben Auftrieb. Ein Kommentar.
Innenstadt - Mit einer Feierstunde will der Potsdamer Verein Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße am Dienstag, dem 23. August, an die Opfer von Stalinismus und Nationalsozialismus erinnern.

Urheber des Historikerstreits, Faschismustheoretiker, Geschichtsphilosoph: Der Historiker Ernst Nolte ist am Donnerstag im Alter von 93 Jahren gestorben. Ein Nachruf.

Der Historiker Ernst Nolte ist im Alter von 93 Jahren in Berlin gestorben. 1986 löste er den Historikerstreit aus. Viele Jahre lehrte und forschte er an der Freien Universität.

Der Historiker Nikolaus Wachsmann stellt das System der Konzentrationslager in all seinen Aspekten dar. Eine Rezension.

Rechtsextreme nutzen geschlossene Gruppen bei Facebook, um unbehelligt zu hetzen. Die Politik fordert mehr Kooperation des Sozialen Netzwerks.

Viele deutsche Museen beteiligten sich an der NS-Herrschaft, verkauften freiwillig Bilder. Doch nicht alle Direktoren ließen sich widerspruchslos ideologisieren.

Der Europa-Politiker und Merkel-Vertraute Elmar Brok will den Draht nach Ankara aufrecht erhalten. FDP-Chef Lindner indes vergleicht die Zustände in der Türkei mit dem Nationalsozialismus.

Das Berliner Brücke-Museum widmet Emil Nolde eine große Ausstellung. Seine Rolle in der Zeit des Nationalsozialismus wird allerdings nicht erklärt.

In Berlin-Zehlendorf will ein Mann die Geschichte der Deutschen nicht ruhen lassen. Ein Portrait des ehemaligen Grünen-Stadtrats, Grundschullehrers, Reisenden und Hobbyhistorikers Dirk Jordan.

Intellektuelle wie Anna Seghers waren gern nackt am Strand, die DDR-Führung mochte Textil. Die Geschichte des FKK führt von Preußen über die Wende an den Wannsee.

Hatespeech: Die Polizei durchsucht bundesweit 60 Wohnungen, elf davon in Berlin. Die Razzia richtete sich vor allem gegen eine geschlossene Facebook-Gruppe "Groß Deutschland".

Hass und aggressive Auftritte: Brandenburgs Verfassungsschutz warnt vor einer Radikalisierung der Reichsbürger-Szene. Sie werden gewaltbereiter und nazifizieren sich.

An deutschen Universitäten gibt es wenig Lehre zur Shoa und zum Nationalsozialismus. Für Experten ist das „ein Desaster“.

Der frühere bayerische Ministerpräsident sieht die Europäische Union zu weit weg von den Menschen. Das Volk solle etwa zum EU-Beitritt der Türkei befragt werden, sagt Edmund Stoiber.

Auf Verrat steht Musical: Die Neuköllner Oper erzählt die Geschichte der jüdischen Gestapo-Agentin Stella Goldschlag.

Auch in Italien machten die Nazis im Zweiten Weltkrieg Jagd auf Menschen. Einer Dorfgemeinschaft gelang es, eine Gruppe von jüdischen Kindern in einer Villa zu verstecken. Die Geschichte einer Rettung.

Hass-Stimmung gegen Flüchtlinge, Juden, Roma und Homosexuelle - laut der "Mitte"-Studie der Uni Leipzig sind rechtsextreme Einstellungen in der Bevölkerung weit verbreitet.
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