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Thema

Tagesschau

CNN

Serienstars und Warten aufs Christkind: im deutschen Fernsehen geriet die Wahlnacht zum Langweiler, Kurzweil gab es dagegen in den USA. Der Nachrichtensender CNN zeigte ein technisches Novum, als er eine Reporterin als Holographie ins Studio beamte.

Die Birthler-Behörde bestätigte am Dienstag, dass der frühere "Tagesschau"-Chefredakteur Bernhard Wabnitz bei der Stasi als IM registriert war. Der 56-Jährige, der von 1999 bis 2005 das ARD-Flagschiff betreute, bestritt jeden Kontakt zum DDR-Geheimdienst.

Ratzmann, Dati, Palin: Mehr Familie in der Politik war noch nie. Warum der Karriereverzicht des Grünen Volker Ratzmann zum familienpolitischen Signal taugt.

Von Hans Monath

Früher peinlich, heute cool. TV und Radio versuchen, mit Dialekten zu punkten. Besonders kleine, regionale Stationen erhoffen sich davon bessere Einschaltquoten. Bayrisch steht vorn in der gesamtdeutschen Beliebtheit - Sächsisch ganz hinten.

Von Sonja Álvarez

Der Besuch des US-Präsidentschaftsbewerbers Barack Obama Berlin bringt die Programme der deutschen Fernsehsender gehörig durcheinander. Was die Sender am Donnerstag planen.

In der ARD rollte die Tour de France gestern weiter. Von einer „kulturhistorisch interessanten Etappe“ sprach der Kommentator, dazu wurden Bilder alter Schlösser eingeblendet – und um den Tagessieg hechelnde Radfahrer.

Von Robert Ide

Drei Dopingfälle innerhalb weniger Tage - die kriminellen Netzwerke des Dopings werden erneut sichtbar. Der Radsport hat vorgemacht, wie man dauerhaft an Glaubwürdigkeit verliert. Warum sollte es in anderen Ausdauersportarten anders zugehen?

Von Robert Ide

Das Grundvertrauen in die glaubwürdigste Nachrichtensendung im deutschen Fernsehen ist angeknackst. Wie viele Malheurs mögen neben den sichtbaren und hörbaren noch drinstecken?

Schill

Der NDR wagt einen Versuch: Reporter berichten über Reporter. Das Publikum erfährt alles hautnah - und das Ergebnis ist verblüffend.

Journalismus

Zwischen Abschreiben, Hinterfragen und Journalisten-Fortbildung: Wie Google die Recherche verändert hat

Von Markus Ehrenberg
Lafontaine Bisky Gysi

Beim ersten Parteitag der neuen Linken präsentiert sich eine Partei im Hochgefühl. Sie kommt mit alten Parolen und neue Tönen. Zum Beispiel sagte Parteichef Oskar Lafontaine erstmals etwas über die DDR - genau genommen etwas gegen die DDR.

Von Tissy Bruns
Eva Herman

Eva Herman versucht einmal mehr, die deutsche Gesellschaft mit einem Buch vor dem Verfall zu retten: Die nämlich würde "zwangsverändert" indem man Frauen in die Berufstätigkeit dränge.

Das Medienforschungsinstitut Berlin Institute hat gegen die ARD-"Tagesschau" eine audiovisuelle Rechtsaufsichtsbeschwerde eingereicht. Darin wird die Unabhängigkeit von "Tagesschau" und NDR-Rundfunkrat in Frage gestellt.

Die auf 20 Uhr verschobenen "Sat 1 Nachrichten" mit Redaktionsleiter Peter Limbourg als "Anchorman" sind anschaubar gestartet. Halligalli-Amüsement fehlt.

Von Joachim Huber

Journalisten aus Ost und West diskutieren über ihren Anteil am Ende der DDR. Den Westmedien wird zudem eine Verharmlosung des DDR-Regimes vorgeworfen.

Von Torben Waleczek
ARD

Eine Dopingmeldung und ihre Konsequenzen: Einer bedauert, einer recherchiert, einer bedauert nicht. Ein Blick auf die Logik der ARD.

Von Joachim Huber

Das Erste Deutsche Fernsehen hat sich von der eigenen Berichterstattung distanziert. Es sei journalistisch nicht vertretbar, die Wintersportler unter Generalverdacht wegen Dopings zu stellen.

Punch-Drunk Love

Jetzt erscheint die letzte Ausgabe der "Republik“, und das Berliner Arsenal huldigt Uwe Nettelbeck, der für den Feuilletonjournalismus und die Kulturessayistik ein Geisterreiter war.

Von Peter von Becker
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