Mindestens 15 Menschen sind am Donnerstag bei einem Erdrutsch in einer Goldgrube in Kolumbien ums Leben gekommen. Wie Medien berichteten, waren mehrere Stunden nach dem Unglück rund 60 Arbeiter immer noch in dem Bergwerk im zentral-westlichen Departement Caldas eingeschlossen.
Alle Artikel in „Panorama“ vom 22.11.2001
Eines der bisher schlimmsten Verbrechen in der Bundesrepublik ist am Donnerstag mit lebenslanger Haftstrafe geahndet worden: Der 32-jährige Krankenpfleger Olaf D., der im Juni in Bremerhaven innerhalb von zehn Tagen fünf alte Frauen umgebracht und eine sechste schwer verletzt hatte, wurde vom Landgericht Bremen wegen fünffachen Mordes und eines Mordversuchs zur Höchststrafe verurteilt.
An der Stelle des von Terroristen zerstörten World Trade Centers im Süden von Manhattan soll ein neuer Büro- und Geschäftskomplex entstehen, aber nur in der halben Höhe des alten. "Ich werde die nächsten Jahre meines Lebens dieser Aufgabe widmen", sagte der Investor und einstige Hauptmieter der WTC-Türme, Larry Silverstein, am Mittwochabend in New York Journalisten.
Im bundesweit ersten Prozess um Organhandel im Internet ist ein 20-Jähriger am Donnerstag zu 100 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt worden. Der drogenabhängige Russlanddeutsche hatte eine seiner Nieren bei einer Internet-Auktion für ein Mindestgebot von 100 000 Mark angeboten.
Fast jeder zweite Deutsche unter 45 Jahren würde seine Wohnung gern mit einem Fabelwesen teilen. Besonders Erwachsene mit Abitur und Hochschulbildung hätten gern eine Fee, eine Nixe, einen Kobold oder Zwerg als Mitbewohner, wie eine repräsentative Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag des Wissensmagazins "P.
An der Stelle des von Terroristen am 11. September zerstörten World Trade Centers (WTC) im Süden von Manhattan wird voraussichtlich schon in fünf Jahren ein neues Gebäude in die Höhe ragen.
Haben Urlauber und Wanderführer leichtsinnig gehandelt, als sie nach sintflutartigen Regenfällen die Bergschlucht auf der Kanareninsel La Palma durchwanderten? Dies werfen jedenfalls Einheimische und Naturbehörden jenen Ausflüglern vor, die in der "Schlucht der Ängste" von einer Flutwelle überrascht worden waren.
Einen Tag nach dem Chemie-Störfall auf dem Rhein bei Krefeld konnte der havarierte Säure-Frachter noch nicht geborgen werden. Ein Sprecher der Rotterdamer Reederei des Schiffs bezifferte den Schaden am Donnerstag auf mindestens sechs Millionen Mark.