Durch einen Zufall kamen die Ermittler dem Täter auf die Spur: Der heute 51-Jährige brach in Tränen aus, als ihm der Raubmord an einer Rentnerin in Wiesbaden auf den Kopf zugesagt wurde.
Hessen

SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier holt einer aktuellen Umfrage zufolge gegenüber Amtsinhaberin Angela Merkel auf. Für die SPD ein schwacher Trost: Noch hat Merkel 22 Prozentpunkte Vorsprung, bei der Sonntagsfrage dümpelt die SPD bei 24 Prozent und in Hessen steht ihr ein Wahldebakel bevor.
In Hessen ist der Teufel los. Franz Müntefering reicht es, aus seiner Sicht hat die SPD das Büßergewand lang genug getragen.
Während die SPD und die Linken in Hessen sich weiter unmöglich machen, lacht sich einer ins Fäustchen.
Dank Petric siegt der HSV 1:0 gegen Frankfurt

Hessens SPD wählt Thorsten Schäfer-Gümbel zum Spitzenkandidaten – und spendet Andrea Ypsilanti Trost-Applaus. Nur SPD-Chef Franz Müntefering straft sie mit Missachtung.

Die hessische CDU hat ihren Vorsitzenden Roland Koch zum Spitzenkandidaten für die Landtagswahl am 18. Januar gewählt. Den Wahlkampf hat er dann auch gleich mit Angriffen auf die SPD-Vorsitzende Andrea Ypsilanti eröffnet.
Noch berät die US-Regierung über staatliche Hilfen für den dem angeschlagenen Autohersteller General Motors. Darunter leidet auch die deutsche Konzerntochter Opel. Solange in den USA keine Entscheidung gefallen ist, verzögert sich auch die beantragte Milliardenbürgschaft von Bund und Ländern.
Nun ist sie wenigstens einmal bei Kritikern beliebt: die Finanzkrise wurde zum Wort des Jahres ernannt. Dicht gefolgt wird die erste Platzierung von "verzockt" und "Datenklau". Auch das leidige Thema Hessen ist mit einem der vorderen Plätze belohnt worden.
Ergebnisse der Iglu-Studie / Brandenburg verbessert, dennoch viel Schatten: Lesemotivation fehlt, soziale Schere bei Lesekompetenz
Berlins Grundschüler sind unzureichend für ihre weitere Schullaufbahn gerüstet: Jeder vierte Zehnjährige liest so schlecht, dass ein erfolgreicher Besuch der weiterführenden Schule infrage steht. Das belegt die Internationale Grundschul-Lese- Untersuchung (Iglu), die am Dienstag in Berlin vorgestellt wurde.
Berlins Grundschüler sind unzureichend für ihre weitere Schullaufbahn gerüstet: Jeder vierte Zehnjährige liest so schlecht, dass ein erfolgreicher Besuch der weiterführenden Schule infrage steht. Das belegt die Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (Iglu), die am Dienstag in Berlin vorgestellt wurde.

Viertklässler aus Thüringen können nach der neuen Iglu-Grundschulstudie am besten lesen und Texte verstehen. Das geht aus dem neuen Iglu-Bundesländervergleich hervor. Die Studie gehört zu den drei weltweiten Schulstudien, an denen sich Deutschland beteiligt.

Vier Menschen fahren mit einem Geländewagen durch Offenbach. Auf einmal durchbricht der Wagen einen Bauzaun und stürzt in den Main. Zwei Insassen können sich aus dem Fahrzeug befreien, die anderen kommen ums Leben. Die Unfallursache ist unklar.

Wurde vor der geplatzten Wahl Ypsilantis massiv Druck auf die Abgeordneten ausgeübt? Sollten sie ihre Stimmabgabe per Handyfoto dokumentieren? Wurde obendrein bei der Nominierung Ypsilantis rumgetrickst? In der Hessen-SPD machen kernige Gerüchte die Runde.

Ministerpräsident Roland Koch spricht mit dem Tagesspiegel über weitere Konjunkturpakete und was er seinen Gegnern in Hessen verdankt. Er setzt auf ein schwarz-gelbes Bündnis in Hessen - doch im Falle eines Falles würde er auch auf die SPD zugehen.
Der geschäftsführende hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) hat Fehler im Umgang mit den heiklen Themen Jugendkriminalität und Migration eingeräumt.
In der Adventszeit gibt es mehr Wohnungsbrände – auf Rauchmelder sollte niemand verzichten.

Düstere Zeiten für die SPD: Laut einer aktuellen Umfrage würden im Januar nur noch 26 Prozent der Hessen ihre Stimme den Sozialdemokraten geben. Heiterer sieht es hingegen für eine schwarz-gelbe Koalition aus.
Nach der Kritik aus den Ländern am Konjunkturprogramm der Bundesregierung zeichnet sich nun doch eine Mehrheit im Bundesrat für das Maßnahmenpaket ab. Bis zuletzt war die Verteilung der Kosten des zwölf Milliarden Euro schweren Konjunkturpakets umstritten.
Vater Staat müht sich ja redlich, das Geld einigermaßen gerecht zu verteilen, ohne gleich den Sozialismus auszurufen. Deshalb müssen die reiche(re)n Bayern und Hessen Jahr für Jahr etliche Millionen zu den armen Nachbarbundesländern schaufeln.
Vater Staat müht sich ja redlich, das Geld einigermaßen gerecht zu verteilen, ohne gleich den Sozialismus auszurufen. Deshalb müssen die reiche(re)n Bayern und Hessen Jahr für Jahr etliche Millionen zu den armen Nachbarbundesländern schaufeln.
So viele Abiturienten wie nie zuvor haben 2008 in Deutschland ein Studium aufgenommen. Insgesamt schrieben sich 385 500 Erstsemester ein, 24 000 mehr als im vergangenen Jahr.
In der Deutschen Eishockey-Liga hat es Tabellenführer Hannover verpasst, seine Führung auszubauen. Während Frankfurt auf Kurs blieb, feuerten die Ingolstädter ihren Trainer.
Al-Wazir schließt nahezu keine Koalition aus
Unmittelbar vor ihrem Stuttgarter Bundesparteitag streitet die CDU über den Kurs in der schwersten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten. Bundeskanzlerin Merkel kündigte eine Reform für die nächste Legislaturperiode ab 2009 an. Dafür bekommt sie Zustimmung aus der Partei.

Hessens Abweichlerin Carmen Everts schlägt zurück: Sie fordert Andrea Ypsilanti auf, von allen Ämtern zurückzutreten. Nur so habe der neue Spitzenkandidat Schäfer-Gümbel eine Chance. Everts selbst wolle ihr Parteibuch "mit allen Mitteln verteidigen".
Er leidet an seinen Mitmenschen: Ein Gespräch mit Dietmar Wischmeyer, der in Potsdam liest
Everts und Walter geben auf. Die SPD-Abgeordneten, die eine rot-grüne Minderheitsregierung in Hessen torpediert hatten, wollen nicht mehr für den Landtag kandidieren. Beide geben als Grund ihre Ablehnung der Zusammenarbeit mit der Linkspartei an.
Bei der Besteuerung von Nachlässen profitieren jene Bundesländer, in denen es kaum Erben gibt - die Ostländer. Durch den Finanzausgleich bekommen sie den Großteil der Steuern aus den Bundesländern mit hohem Erbschaftssteuereinkommen.

Am Montag entschied die Bundesschiedskommission: Wolfgang Clement darf Genosse bleiben und wird nicht aus der SPD geschmissen. Am Dienstag nun die erstaunliche Nachricht: Clement will nicht mehr.
Der Streit um den früheren Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement hat die SPD seit Jahresanfang belastet. Unser Überblick zeigt die einzelnen Stadien eines zerrütteten Verhältnisses.
Am Montagabend hat der Bezirksvorstand der SPD Hessen-Süd einem Stück Absurdistan ein Ende gesetzt. Lapidar teilte das Gremium mit, dass die "Sofortmaßnahmen" gegen die beiden SPD Rebellen Carmen Everts und Jürgen Walter aufgehoben seien.

Freundliche Geste: Der neue Spitzenkandidat der Hessen-SPD, Thorsten Schäfer-Gümbel, hat sich dafür eingesetzt, die beiden Abweichler Carmen Everts und Jürgen Walter ihre Mitgliedsrechte zurückzugeben. Nun dürfen beide wieder Parteiveranstaltungen und Wahlkreiskonferenzen besuchen.
In der Wissenschaft nennt man es einen Paradigmenwechsel: Bis eben sah alles noch so aus, als sei Wolfgang Clement der Fremdkörper in der SPD. Er hatte dazu aufgerufen, seine Parteigenossin Andrea Ypsilanti in Hessen nicht zu wählen, und die gewann die Wahl dann fast; er hatte vor ihrer Energiepolitik gewarnt, sie plante, ausgerechnet Hermann Scheer zum Wirtschaftsminister zu machen.
Die SPD-Welt steht Kopf: Ypsilanti ist am Ende und das Ausschlussverfahren gegen Clement endet mit einer bloßen Rüge. Jetzt wird es Zeit für die SPD, sich für ein Weltbild zu entscheiden.
Nähme man die aktuellen innerparteilichen Maßstäbe in Hessen zum Vorbild, könnte Wolfgang Clement um sein SPD-Mitgliedsbuch schon mal zum Abschied eine rote Schleife binden. Aber erstens ist der ehemalige NRW-Ministerpräsident und Bundeswirtschaftsminister ein Promi, und zweitens kann er an diesem Montag vor der Bundesschiedskommission der SPD auf wichtige Fürsprecher bauen.
Am Montag wird der Rauswurf des SPD-Politikers verhandelt. Vor der Kommission der SPD kann Clement aber auf wichtige Fürsprecher bauen.
Frankfurt besiegt Hannover souverän 4:0

Schneefälle und spiegelglatte Straßen sorgen am Wochenende für Chaos und viele Verkehrsunfälle in großen Teilen Deutschlands. Bei Unfällen in Österreich kamen vier Menschen ums Leben. Auch in der Schweiz und in Süditalien wütete der Wintereinbruch.