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Thema

Libanon

Der Jordan war ein mächtiger Strom, dann wurde er zur Grenze und verödete. Die Anreinerstaaten bauten Dämme, neideten einander jeden Tropfen. Aber Gidon Bromberg kämpft dafür, dass aus dem stinkenden Rinnsal wieder „ein richtiger Fluss“ wird. Der siebte Teil unserer Sommerserie

Von Gil Yaron

Umgeben von Unwägbarkeiten. Israel fühlt sich von seinen Anrainerstaaten bedroht, weil die Situation in den Ländern so unsicher ist - und zwar nicht nur in Syrien. Doch wie ernst ist die Gefahr wirklich?

Von Christian Böhme
Mit Teheran verbündet. In der Region ist die libanesische Hisbollah ein entscheidender Machtfaktor. Im syrischen Bürgerkrieg kämpft die Schiiten-Miliz auf Seiten des Machthabers Assad. Die Europäische Union will ihr nun den Geldhahn zudrehen. Foto: Reuters

Die EU ächtet die Hisbollah als Terrorgruppe – auch wenn einige Staaten Unruhe in Nahost fürchten.

Von
  • Frank Stier
  • Christopher Ziedler

Vier Millionen palästinensische Fernsehzuschauer setzen sich gegen 80 Millionen Ägypter durch: Ein 23-jähriger Hochzeitssänger aus dem Gaza-Streifen gewinnt die Castingshow „Arab Idol“. Sein Erfolg eint erstmals ganz Palästina – für eine Nacht.

Von Gil Yaron
Jan van Aken (links) und Frithjof Schmidt

Einst galten die Grünen als Heimat des Pazifismus. Jetzt positioniert sich die Linke als die Antikriegspartei. Wie kann, wie muss eine moderne Friedenspolitik im 21. Jahrhundert aussehen? Jan van Aken (Linke) und Frithjof Schmidt (Grüne) diskutieren.

Von Matthias Meisner
Israelische Soldaten bei einer Manöverübung auf den Golanhöhen an der syrischen Grenze im Mai.

Die Protagonisten im Syrienkonflikt sind zu Marionetten anderer Mächte geworden. Weil das Beziehungsgeflecht so kompliziert ist, steigt die Gefahr, dass sich jemand verkalkuliert. Russland etwa könnte sich mit Israel verschätzen

Von Malte Lehming
Parteigänger des Diktators: Sunnitische Salafisten haben sich in den vergangenen Tagen heftige Gefechte mit libanesischen Gegnern Assads geliefert. Foto: AFP

Kämpfe zwischen Assad-Gegnern und -Anhängern in Tripoli / Nimmt Damaskus an Friedenskonferenz teil?

Von Martin Gehlen

Die Gewalt eskaliert im Jahrestakt. Im ersten Jahr ließ das Regime von Präsident Baschar al Assad die friedlichen Demonstranten auf Syriens Straßen zusammenschießen.

Von Martin Gehlen
Der syrische Staatspräsident Präsident Baschar al Assad.

Die Situation in Syrien wird immer dramatischer. Der Bürgerkrieg ist längst auf andere Länder übergesprungen - allen voran Libanon und Irak. Die geplante Syrien-Konferenz ist tatsächlich die letzte Hoffnung für die ganze Region.

Von Martin Gehlen
Der türkische Außenminister Ahmet Davutoglu schließt eine künftige Zusammenarbeit mit syrischen Regierungsmitgliedern nicht aus, solange diesen kein Blut an den Händen klebt.

Die Türkei wird nach dem Anschlag den Druck auf die USA erhöhen, in Syrien einzugreifen. Und die Unterstützung der syrischen Rebellen durch Ankara wird noch direkter und offensichtlicher werden.

Von Susanne Güsten

Der israelische Starregisseur Eran Riklis war beim Jüdischen Filmfestival zu Gast. Sein Film "Playoff" ist eine emotionale Suche nach den Wurzeln des Protagonisten Max Stoller, der den legendären Basketablltrainer Ralph Klein verkörpert.

Das syrische Regime wird verdächtigt, in Städten wie Homs (Bild) Chemiewaffen eingesetzt zu haben.

Der Westen muss sich entscheiden: Er sollte in einem gezielten Einsatz die Chemiewaffen des syrischen Regimes unschädlich machen. Sonst könnten sie in die Hände von Terroristen gelangen. Für einen längeren Einsatz der Nato sind die Gefahren allerdings zu groß.

Von Frank Jansen
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