In Berlin fühlt er sich frei, doch arbeiten kann der gebürtige Libanese Munir Naqwasch hier nicht in seinem früheren Beruf als Lehrer, sondern als Verkäufer. In unserer Serie "Ich bin ein Berliner" erzählt er, was er am Leben in der Hauptstadt schätzt.
Libanon
Weitere 14 Tote: Bei diesen Verbrechen erscheint ein rechtes Motiv möglich.

Vor genau zehn Jahren sind amerikanische Truppen in den Irak einmarschiert. Der Diktator wurde gestürzt, doch das Land hat keinen Frieden gefunden. Welche Gefahren gehen davon aus?

Deutschland und die Türkei streiten um die Antiken. Ankara fordert Kunstschätze zurück und wirft deutschen Archäologen Schlamperei vor. Berlin schweigt. Doch an den Grabungsstätten vor Ort zeigt sich: Die wissenschaftliche Kooperation funktioniert.
Seit zwei Jahren herrscht das Chaos in Syrien. Nach Assad wird es sich fortsetzen.

Seit zwei Jahren herrscht in Syrien der Bürgerkrieg. Das Regime Assad wird stürzen, das ist nur eine Frage der Zeit. Doch das Chaos wird sich fortsetzen.

Der Bürgerkrieg tobt. Schon gibt es eine Million heimatlose Syrer – das überfordert das UN-Flüchtlingshilfswerk und die Aufnahmestaaten. Auch immer mehr Christen sitzen auf gepackten Koffern.

Die studentische Initiative "100 Paten für Berlin" sucht engagierte Berliner, die ein Patenkind mit besonderem Förderbedarf im Alltag unterstützen. Gefragt ist nicht nur Nachhilfe in der Schule, sondern auch gemeinsame Freizeitaktivitäten.

Im vergangenen Juli wurde ein Attentat auf Israelis im bulgarischen Burgas verübt. Trotz der Vermutung, dass die Hisbollah hinter dem Attentat steckt, tut sich die Europäische Union schwer damit, die Schiiten-Miliz auf ihre Terrorliste zu setzen.
Der Verfassungsschutz registriert keine militanten Aktivitäten der Hisbollah in Deutschland, hält sie aber für potenziell gefährlich. Erklärtes Ziel der Schiiten-Organisation sei „der auch mit terroristischen Mitteln“ geführte Kampf gegen Israel, heißt es im Jahresbericht 2011 des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV).
GOLDENER BÄR Child’s Pose von Chlin Peter Netzer (Rumänien) GROSSER PREIS DER JURY An Episode in the Life of an Iron Picker von Danis Tanovik (Bosnien und Herzegowina) REGIE David Gordon Green für „Prince Avalanche“ (USA) DARSTELLERIN Paulina García in „Gloria“ (Chile) DARSTELLER Nazif Mujic in „An Episode in the Life of an Iron Picker“ (Bosnien und Herzegowina) DREHBUCH Jafar Panahi für „Pardé“ (Iran) PREIS FÜR EINE HERAUSRAGENDE KÜNSTLERISCHE LEISTUNG Aziz Zhambakiyev für die Kamera von „Harmony Lessons“ (Kasachstan) LOBENDE ERWÄHNUNG Promised Land von Gus Van Sant (USA) Layla Fourie von Pia Marais (Deutschland, Südafrika) ERSTLINGSFILM The Rocket von Kim Mordaunt (Laos, Australien) GOLDENER KURZFILMBÄR La Fugue von Jean-Bernard Marlin (Frankreich) SILBERNER KURZFILMBÄR Die Ruhe bleibt von Stefan Kriekhaus (Deutschland) GLÄSERNER BÄR (GENERATION 14PLUS) Bester Film: Baby Blues von Kasia Roslaniec (Polen) Bester Kurzfilm: Rabbitland von Ana Nedeljkovik, Nikola Majdak (Serbien) PREIS DER INTERNATIONALEN JURY (GENERATION 14PLUS) Bester Film: Shopping von Mark Albiston, Louis Sutherland (Neuseeland) Bester Kurzfilm: The First Time von Anders Hazelius (Schweden) TEDDY AWARD Bester Spielfilm: In the Name of … von Malgoska Szumowska (Polen) Bester Kurzfilm: Undress me von Victor Lindgren (Schweden) Bester Dokumentarfilm: Bambi von Sébastien Lifshitz (Frankreich) FRIEDENSFILMPREIS A World Not Ours von Mahdi Fleifel (Großbritannien/Libanon /Dänemark) PREISE DER ÖKUMENISCHEN JURY Wettbewerb: Gloria von Sebastián Lelio (Chile/Spanien) Panorama: The Act of Killing von Joshua Oppenheimer (Dänemark/Norwegen/Großbritannien) Forum: Circles von Srdan Golubovik, (Serbien/Deutschland/Kroatien/ Slowenien/Frankreich) FIPRESCI-PREIS DER FILMKRITIK Wettbewerb: Child’s Pose von Chlin Peter Netzer (Rumänien) Panorama: Inch’Allah von Anaïs Barbeau-Lavalette (Kanada/Frankreich) Forum: Hélio Oiticica von Cesar Oiticica Filho (Brasilien) AMNESTY-FILMPREIS The Rocket von Kim Mordaunt (Australien) FÖRDERPREIS PERSPEKTIVE Jan Speckenbach für „Das Klopfen der Steine“ (Deutschland) PREIS DER GILDE DEUTSCHER FILMKUNSTTHEATER Gloria von Sebastián Lelio (Chile/Spanien) PREISE DER C.I.
GLÄSERNER BÄR (GENERATION 14PLUS) Bester Film: Baby Blues von Kasia Roslaniec (Polen) Bester Kurzfilm: Rabbitland von Ana Nedeljkovic, Nikola Majdak (Serbien) PREIS DER INTERNATIONALEN JURY (GENERATION 14PLUS) Bester Film: Shopping von Mark Albiston, Louis Sutherland (Neuseeland) Bester Kurzfilm: The First Time von Anders Hazelius (Schweden) TEDDY AWARD Bester Spielfilm: In the Name of … von Malgoska Szumowska (Polen) Bester Kurzfilm: Undress me von Victor Lindgren (Schweden) Bester Dokumentarfilm: Bambi von Sébastien Lifshitz (Frankreich) FRIEDENSFILMPREIS A World Not Ours von Mahdi Fleifel (Großbritannien/Libanon /Dänemark) PREISE DER ÖKUMENISCHEN JURY Wettbewerb: Gloria von Sebastián Lelio (Chile/Spanien) Panorama: The Act of Killing von Joshua Oppenheimer (Dänemark/Norwegen/Großbritannien) Forum: Circles von Srdan Golubovik, (Serbien/Deutschland/Kroatien/ Slowenien/Frankreich) FIPRESCI-PREIS DER FILMKRITIK Wettbewerb: Child’s Pose von Chlin Peter Netzer (Rumänien) Panorama: Inch’Allah von Anaïs Barbeau-Lavalette (Kanada/Frankreich) Forum: Hélio Oiticica von Cesar Oiticica Filho (Brasilien) AMNESTY-FILMPREIS The Rocket von Kim Mordaunt (Australien) FÖRDERPREIS PERSPEKTIVE Jan Speckenbach für „Das Klopfen der Steine“ (Deutschland) PREIS DER GILDE DEUTSCHER FILMKUNSTTHEATER Gloria von Sebastián Lelio (Chile/Spanien) PREISE DER C.I.
Sofia - Wenige Minuten genügten Israels Staatspräsident Benjamin Netanjahu am 18. Juli 2012, um die schiitische Hisbollah zur Urheberin des Bombenattentats am Flughafen Burgas zu erklären.
Nach Angriff Israels auf Syrien Ängste im Libanon.
Die Reaktion ist nicht überraschend. Erwartungsgemäß schwieg Israels Regierung am Donnerstag angesichts der Berichte über einen Luftangriff in Syrien.

Ein Luftangriff Israels in Syrien sorgt für Verwirrung. Der Angriff könnte einer Waffenlieferung an die Hisbollah gegolten haben. Die Sorge ist groß, dass die Spannungen in einen Krieg münden könnten.

Die Lage für syrische Flüchtlinge wird immer dramatischer: Der Nahe Osten erlebt die schlimmsten Unwetter seit einem Jahrzehnt.

Ein Unwetter aus Schnee, Dauerregen und Winterstürmen hat mehrere Länder des Nahen Ostens eingeholt. Um den Betroffenen helfen zu können, brauchen die Hilfsorganisationen geschätzte 1,5 Milliarden Dollar. Davon ist weniger als ein Drittel zusammengekommen.
Schlimmer hätte das neue Jahr für Syrien nicht beginnen können. Nicht nur die Flüchtlinge in ihren kalten Notunterkünften, auch die übrige Weltöffentlichkeit bekam am Sonntag von dem syrischen Diktator zynisch gesagt, wohin die Reise geht.

Der syrische Staatschefs zeigt der Weltöffentlichkeit voller Zynismus, wohin in dem Bürgerkrieg die Reise geht. Die Gefahr ist groß, dass der Funken der Katastrophe auch auf die leicht entzündlichen Nachbarn Irak und Libanon übergreift - und damit die ganze Region entflammt.
Derzeit leben circa 230 Flüchtlinge in Potsdam, Tendenz steigend: Dieses Jahr haben 78 Menschen Asyl beantragt, nächstes Jahr rechnet die Stadtmit doppelt so vielen Anträgen. Die Flüchtlinge kommen hauptsächlich aus den Ländern Afghanistan, Irak, Russische Förderation, Kenia und Libanon.
Der Massenexodus von Flüchtlingen aus Syrien erreicht einen neuen Höchststand: Mehr als eine halbe Million Männer, Frauen und Kinder haben inzwischen dem Bürgerkriegsland den Rücken gekehrt. „Das ist eine traurige Statistik“, erklärte Melissa Fleming, Sprecherin des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen, UNHCR, am Dienstag in Genf.
Israel setzt seine Militäraktion im Gazastreifen fort, die Gewalt in Nahost eskaliert. Die in Jerusalem ansässige Politikwissenschaftlerin Helga Baumgarten sprach mit dem Tagesspiegel über den drohenden Krieg in der Region, israelischen Wahlkampf und die Rolle der USA.

Bei der neuen Partyreihe „It’s Bigger Than“ legen DJs elektronische Musik auf – für traumatisierte und verletzte Kinder in Syrien. Los geht es am Sonntag

Allein in der Nacht von Donnerstag auf Freitag haben es 11 000 Menschen Syrien verlassen, 8000 von ihnen hat die Türkei aufgenommen. Auch andere Nachbarländer sind zunehmend überfordert. Wie sieht die Situation der Hilfesuchenden aus?

Der Sonderbeauftragte der EU für den Nahen Osten, Andreas Reinicke, hält die Situation an der syrisch-israelischen Grenze trotz des Panzervorstoßes auf den Golanhöhen für halbwegs stabil. Eine größere Gefahr für Israel geht in seinen Augen vom Massenvernichtungswaffen-Arsenal des syrischen Staatschefs Baschar al Assad aus.
Zehn Potsdamer Service-Clubs unterstützen Deutschunterricht-Projekt für Flüchtlinge mit Spende
Asylbewerber gab es schon immer viele in Berlin – nicht erst in der jüngeren Vergangenheit.

Der Nachrichtensender Al Dschasira verliert seine Unabhängigkeit. Kritisieren Korrespondenten wie Aktham Suliman – und gehen.

Er wurde in einem palästinensischen Flüchtlingslager im Libanon geboren. Jetzt soll Mouhanad Khorchide in Münster den europäischen Islam voranbringen. Ein Porträt.

Die Hisbollah lässt vom Libanon aus Stützpunkte der Freien Syrische Armee beschießen. Doch die Unterstützung für das Assad-Regime bröckelt.

Assad-Befürworter und Assad-Gegner führen auch auf libanesischem Territorium einen unerbittlichen Kampf gegeneinander. Warum eigentlich? Eine Reportage aus einer Konfliktregion, in der es viele Fronten und keine Grenzen zu geben scheint.

Nach mehreren Scharmützeln an der Grenze zur Türkei sind jetzt auch erstmals syrische Granaten auf libanesischem Boden gelandet. Die UN-Friedenstruppen bereiten sich auf einen Einsatz im Bürgerkriegsland Syrien vor. Ob es zu einer Intervention kommt, bleibt jedoch ungewiss.

Der Libanon kommt nicht zur Ruhe. In der Nacht zu Montag wurde wieder geschossen. Bundesaußenminister Guido Westerwelle zeigte sich besorgt angesichts der Ereignisse und warnte vor einem "Flächenbrand" in der Region.

Der Mord an Geheimdienstchef Wissam Hassan schürt gefährliche Spannungen im Libanon. Die Konflikte in Syrien greifen zunehmend auf das Nachbarland über. Der pro-syrische Premier in Beirut gerät massiv unter Druck.

Nach der Beisetzung des ermordeten Geheimdienstchefs eskalieren im Libanon die Proteste. In Beirut versuchen aufgebrachte Bürger, den Sitz der Regierung zu stürmen. Die Polizei reagiert mit Schüssen und Tränengas. Die Armee rückt mit Panzern an.

Die libanesische Regierung sieht eine Verbindung zwischen dem tödlichen Anschlag von Beirut und dem Bürgerkrieg in Syrien. Mit Trauer und wütenden Protesten haben die Libanesen unterdessen auf die Attacke reagiert.

Vier Jahre lang blieb es ruhig in Beirut, jetzt ist in der libanesischen Hauptstadt wieder eine Bombe hochgegangen. Obwohl sich bisher niemand zu dem Anschlag bekannt hat, blicken alle nach Syrien.

Filmfestival gibt es in viele in Berlin. Doch an diesem Wochenende versucht sich noch ein neues zu etablieren: Das Israel Film Festival im Moviemento in Kreuzberg zeigt die Vielfalt des Landes. Ganz ohne den Konflikt kommt es jedoch nicht aus.

Immer mehr Menschen fliehen aus Syrien – die UN rechnet mit 700 000 bis Ende des Jahres.