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Thema

Libanon

In Berlin fühlt er sich frei, doch arbeiten kann der gebürtige Libanese Munir Naqwasch hier nicht in seinem früheren Beruf als Lehrer, sondern als Verkäufer. In unserer Serie "Ich bin ein Berliner" erzählt er, was er am Leben in der Hauptstadt schätzt.

Von
  • Marc Röhlig
  • Jana Gioia Baurmann
Auch am zweiten Jahrestag setzten sich die Kämpfe um Damaskus fort. Ärzte versorgen einen Verwundeten.

Seit zwei Jahren herrscht in Syrien der Bürgerkrieg. Das Regime Assad wird stürzen, das ist nur eine Frage der Zeit. Doch das Chaos wird sich fortsetzen.

Von Martin Gehlen
In jordanischen Lagern droht der Kollaps. Die UN fürchtet, die Flüchtlinge bald nicht mehr ausreichend mit Wasser und Energie versorgen zu können.

Der Bürgerkrieg tobt. Schon gibt es eine Million heimatlose Syrer – das überfordert das UN-Flüchtlingshilfswerk und die Aufnahmestaaten. Auch immer mehr Christen sitzen auf gepackten Koffern.

Von Thomas Seibert
Gemeinsam lernen. Jura-Doktorand Gernot (links) gab Hassan Nachhilfe in kritischen Fächern.

Die studentische Initiative "100 Paten für Berlin" sucht engagierte Berliner, die ein Patenkind mit besonderem Förderbedarf im Alltag unterstützen. Gefragt ist nicht nur Nachhilfe in der Schule, sondern auch gemeinsame Freizeitaktivitäten.

Von Tilmann Warnecke
Kämpfer der Hisbollah demonstrieren bei einer Parade in Beirut ihre Einsatzbereitschaft und Solidarität mit den Palästinensern.

Im vergangenen Juli wurde ein Attentat auf Israelis im bulgarischen Burgas verübt. Trotz der Vermutung, dass die Hisbollah hinter dem Attentat steckt, tut sich die Europäische Union schwer damit, die Schiiten-Miliz auf ihre Terrorliste zu setzen.

Von
  • Christian Böhme
  • Albrecht Meier

Der Verfassungsschutz registriert keine militanten Aktivitäten der Hisbollah in Deutschland, hält sie aber für potenziell gefährlich. Erklärtes Ziel der Schiiten-Organisation sei „der auch mit terroristischen Mitteln“ geführte Kampf gegen Israel, heißt es im Jahresbericht 2011 des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV).

GOLDENER BÄR Child’s Pose von Chlin Peter Netzer (Rumänien) GROSSER PREIS DER JURY An Episode in the Life of an Iron Picker von Danis Tanovik (Bosnien und Herzegowina) REGIE David Gordon Green für „Prince Avalanche“ (USA) DARSTELLERIN Paulina García in „Gloria“ (Chile) DARSTELLER Nazif Mujic in „An Episode in the Life of an Iron Picker“ (Bosnien und Herzegowina) DREHBUCH Jafar Panahi für „Pardé“ (Iran) PREIS FÜR EINE HERAUSRAGENDE KÜNSTLERISCHE LEISTUNG Aziz Zhambakiyev für die Kamera von „Harmony Lessons“ (Kasachstan) LOBENDE ERWÄHNUNG Promised Land von Gus Van Sant (USA) Layla Fourie von Pia Marais (Deutschland, Südafrika) ERSTLINGSFILM The Rocket von Kim Mordaunt (Laos, Australien) GOLDENER KURZFILMBÄR La Fugue von Jean-Bernard Marlin (Frankreich) SILBERNER KURZFILMBÄR Die Ruhe bleibt von Stefan Kriekhaus (Deutschland) GLÄSERNER BÄR (GENERATION 14PLUS) Bester Film: Baby Blues von Kasia Roslaniec (Polen) Bester Kurzfilm: Rabbitland von Ana Nedeljkovik, Nikola Majdak (Serbien) PREIS DER INTERNATIONALEN JURY  (GENERATION 14PLUS) Bester Film: Shopping von Mark Albiston, Louis Sutherland (Neuseeland) Bester Kurzfilm: The First Time von Anders Hazelius (Schweden) TEDDY AWARD Bester Spielfilm: In the Name of … von Malgoska Szumowska (Polen) Bester Kurzfilm: Undress me von Victor Lindgren (Schweden) Bester Dokumentarfilm: Bambi von Sébastien Lifshitz (Frankreich) FRIEDENSFILMPREIS A World Not Ours von Mahdi Fleifel (Großbritannien/Libanon /Dänemark) PREISE DER ÖKUMENISCHEN JURY Wettbewerb: Gloria von Sebastián Lelio (Chile/Spanien) Panorama: The Act of Killing von Joshua Oppenheimer (Dänemark/Norwegen/Großbritannien) Forum: Circles von Srdan Golubovik, (Serbien/Deutschland/Kroatien/ Slowenien/Frankreich) FIPRESCI-PREIS DER FILMKRITIK Wettbewerb: Child’s Pose von Chlin Peter Netzer (Rumänien) Panorama: Inch’Allah von Anaïs Barbeau-Lavalette (Kanada/Frankreich) Forum: Hélio Oiticica von Cesar Oiticica Filho (Brasilien) AMNESTY-FILMPREIS The Rocket von Kim Mordaunt (Australien) FÖRDERPREIS PERSPEKTIVE Jan Speckenbach für „Das Klopfen der Steine“ (Deutschland) PREIS DER GILDE DEUTSCHER FILMKUNSTTHEATER Gloria von Sebastián Lelio (Chile/Spanien) PREISE DER C.I.

GLÄSERNER BÄR (GENERATION 14PLUS) Bester Film: Baby Blues von Kasia Roslaniec (Polen) Bester Kurzfilm: Rabbitland von Ana Nedeljkovic, Nikola Majdak (Serbien) PREIS DER INTERNATIONALEN JURY  (GENERATION 14PLUS) Bester Film: Shopping von Mark Albiston, Louis Sutherland (Neuseeland) Bester Kurzfilm: The First Time von Anders Hazelius (Schweden) TEDDY AWARD Bester Spielfilm: In the Name of … von Malgoska Szumowska (Polen) Bester Kurzfilm: Undress me von Victor Lindgren (Schweden) Bester Dokumentarfilm: Bambi von Sébastien Lifshitz (Frankreich) FRIEDENSFILMPREIS A World Not Ours von Mahdi Fleifel (Großbritannien/Libanon /Dänemark) PREISE DER ÖKUMENISCHEN JURY Wettbewerb: Gloria von Sebastián Lelio (Chile/Spanien) Panorama: The Act of Killing von Joshua Oppenheimer (Dänemark/Norwegen/Großbritannien) Forum: Circles von Srdan Golubovik, (Serbien/Deutschland/Kroatien/ Slowenien/Frankreich) FIPRESCI-PREIS DER FILMKRITIK Wettbewerb: Child’s Pose von Chlin Peter Netzer (Rumänien) Panorama: Inch’Allah von Anaïs Barbeau-Lavalette (Kanada/Frankreich) Forum: Hélio Oiticica von Cesar Oiticica Filho (Brasilien) AMNESTY-FILMPREIS The Rocket von Kim Mordaunt (Australien) FÖRDERPREIS PERSPEKTIVE Jan Speckenbach für „Das Klopfen der Steine“ (Deutschland) PREIS DER GILDE DEUTSCHER  FILMKUNSTTHEATER Gloria von Sebastián Lelio (Chile/Spanien) PREISE DER C.I.

Die Reaktion ist nicht überraschend. Erwartungsgemäß schwieg Israels Regierung am Donnerstag angesichts der Berichte über einen Luftangriff in Syrien.

Von Charles A. Landsmann
Wenn die Natur zur Bedrohung wird: Wie hier in einem Lager im libanesischen Bekaa-Tal kämpfen hunderttausende Syrer im Nahen Osten ums Überleben. Foto: Lucie Parsaghian/dpa

Die Lage für syrische Flüchtlinge wird immer dramatischer: Der Nahe Osten erlebt die schlimmsten Unwetter seit einem Jahrzehnt.

Von Martin Gehlen

Schlimmer hätte das neue Jahr für Syrien nicht beginnen können. Nicht nur die Flüchtlinge in ihren kalten Notunterkünften, auch die übrige Weltöffentlichkeit bekam am Sonntag von dem syrischen Diktator zynisch gesagt, wohin die Reise geht.

Derzeit leben circa 230 Flüchtlinge in Potsdam, Tendenz steigend: Dieses Jahr haben 78 Menschen Asyl beantragt, nächstes Jahr rechnet die Stadtmit doppelt so vielen Anträgen. Die Flüchtlinge kommen hauptsächlich aus den Ländern Afghanistan, Irak, Russische Förderation, Kenia und Libanon.

Der Massenexodus von Flüchtlingen aus Syrien erreicht einen neuen Höchststand: Mehr als eine halbe Million Männer, Frauen und Kinder haben inzwischen dem Bürgerkriegsland den Rücken gekehrt. „Das ist eine traurige Statistik“, erklärte Melissa Fleming, Sprecherin des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen, UNHCR, am Dienstag in Genf.

Alarmstimmung. Israelische Soldaten beobachten syrisches Territorium jenseits des Golan.

Der Sonderbeauftragte der EU für den Nahen Osten, Andreas Reinicke, hält die Situation an der syrisch-israelischen Grenze trotz des Panzervorstoßes auf den Golanhöhen für halbwegs stabil. Eine größere Gefahr für Israel geht in seinen Augen vom Massenvernichtungswaffen-Arsenal des syrischen Staatschefs Baschar al Assad aus.

Von Albrecht Meier

Asylbewerber gab es schon immer viele in Berlin – nicht erst in der jüngeren Vergangenheit.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Foto: dapd

Er wurde in einem palästinensischen Flüchtlingslager im Libanon geboren. Jetzt soll Mouhanad Khorchide in Münster den europäischen Islam voranbringen. Ein Porträt.

Von Claudia Keller
Im Libanon kämpfen Demonstranten gegen die pro-syrische Regierung, die von der Hisbollah dominiert wird.

Assad-Befürworter und Assad-Gegner führen auch auf libanesischem Territorium einen unerbittlichen Kampf gegeneinander. Warum eigentlich? Eine Reportage aus einer Konfliktregion, in der es viele Fronten und keine Grenzen zu geben scheint.

Von Martin Gehlen
Der Filmemacher Lior Shamriz will sich in seinen Filmen nicht mit dem Nahostkonflikt beschäftigen, sondern das Leben junger Künstler in Berlin porträtieren. Hier eine Szene aus "A Low Life Mythology".

Filmfestival gibt es in viele in Berlin. Doch an diesem Wochenende versucht sich noch ein neues zu etablieren: Das Israel Film Festival im Moviemento in Kreuzberg zeigt die Vielfalt des Landes. Ganz ohne den Konflikt kommt es jedoch nicht aus.

Von Judith Fiebelkorn
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