
Im Libanon eskaliert die Lage nach der Rede eines hohen Hisbollah-Funktionärs. Drei Menschen sterben bei schweren Kämpfen zwischen Regierung und den radikalen Islamisten. Die Vereinten Nationen sind besorgt.

Im Libanon eskaliert die Lage nach der Rede eines hohen Hisbollah-Funktionärs. Drei Menschen sterben bei schweren Kämpfen zwischen Regierung und den radikalen Islamisten. Die Vereinten Nationen sind besorgt.

Barrikaden und brennende Autoreifen: Die libanesische Opposition unter Führung der pro-iranischen Hisbollah hat das öffentliche Leben in der Hauptstadt Beirut zum Erliegen gebracht.
Fast siebeneinhalb Jahre nach dem Doppelmord an einem libanesischen Autohändler und dessen deutscher Ehefrau in Hoppegarten hat am Dienstag in Frankfurt/Oder der Prozess begonnen.
Vier Generationen Israel: Die Fotografin Vardi Kahana zeigt in der Akademie der Künste das beeindruckende Porträt ihrer Familie.
Nachdem der wichtigste Kronzeuge zum Mord am libanesischen Regierungschef Rafik Hariri in Frankreich spurlos verschwunden ist, haben Angehörige des syrischen Offiziers schwere Vorwürfe gegen die französischen Behörden erhoben. Die UN-Ermittler fordern unterdessen mehr Zeit für die Aufklärung des Attentats.
Die Innenverwaltung hat die Abschiebung der Kurdin Khadra O. als unumgänglich verteidigt.
Sie lebte fast 30 Jahre lang in Berlin. Nun ist eine siebenfache Mutter allein in Istanbul. Obwohl Khadra O. aus der Türkei stammen soll, kann sie kein Wort Türkisch. Die Rechtslage scheint jedoch leider eindeutig.
Pünktlich zum 5. Jahrestag des Irakkrieges meldete sich Osama bin Laden wieder zu Wort. Der Sender Al Jazeera strahlte seine Videobotschaft aus, was ihm der Westen negativ ankreidete. Der Leiter des Berliner Büros Aktham Suliman erklärt im Interview mit zoomer.de, welchen Einfluss der Sender auf die Liberalisierung in der arabischen Welt hat und äußert sich zu Propaganda-Vorwürfen und Unterschieden zwischen westlichen und arabischen Medien.
Sanfte Tragikomödie: Nadine Labakis "Caramel" erzählt vom unfreien Leben der Frauen in Beirut.
Arabischer Gipfel in Damaskus kann sich bei keinem wichtigen Thema auf gemeinsame Linie einigen / Boykott der US-Verbündeten

Die Arabische Liga hat bei ihrem Gipfeltreffen in Damaskus am Wochenende weder zur Beilegung der Krise im Libanon beigetragen noch zur Versöhnung im Irak. Die Iraker finden die Abschlusserklärung wenig überzeugend, sagte der irakische Vizepräsident Adel Abdul Mahdi, weil der Terrosrismus nicht eindeutig verurteilt würde: "In der Erklärung ist nur davon die Rede, dass das Blutvergießen enden muss".
Damaskus lädt zum Treffen der Arabischen Liga – doch wegen Syriens Libanonpolitik hagelt es Absagen
Damaskus lädt zum Treffen der Arabischen Liga – doch wegen Syriens Libanonpolitik hagelt es Absagen

Strömender Regen, Gewitter und eine Friedensbotschaft: Papst Benedikt XVI. ruft in seiner traditionellen Osteransprache auf dem Petersplatz in Rom zu einem Ende der Gewalt in Tibet und anderen Konfliktgebieten auf. Einige Bischöfe werden noch deutlicher.
Kurz nach der ersten Botschaft sendet der arabische Fernsehsender Al Dschasira ein zweites Tonband. Unklar bleibt, ob die Nachricht von Bin Laden persönlich stammt.
"Deutschland sucht den Superstar“ ist gelebtes Integrationsprogramm.
In zwei Einsätzen hat die Polizei am Montagabend fünf gefährliche Räuber festgenommen. Zwei Täter hatten sich gemeinsam auf Postfilialen spezialisiert, die anderen auf Supermärkte. Gegen sie wurden Haftbefehle erlassen.
Beirut - In gemächlichem Tempo entfernt sich die Fregatte Bayern von der libanesischen Küste. Auf dem oberen Deck lehnt Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung an der Reling und blickt über die glatte Wasseroberfläche: Eine Parade aus 14 Schiffen der Mission Unifil zieht in schnurgerader Linie an der mächtigen Fregatte vorbei.
Die Arabische Liga reglementiert Satellitensender wie Al Dschasira. Der ägyptische Informationsminister rechtfertigt den Vorstoß damit, dass Satellitensender vom rechten Pfad abgekommen seien. Die Menschenrechtsorganisation "Human Rights Watch" ist bestürzt.

Trainer Robert Jaspert spricht im Tagesspiegel-Interview über Fußball im Libanon, Hisbollah-Lieder im Mannschaftsbus – und ein Attentat.
Zwei Fahrgäste haben gestern früh einen aus dem Libanon stammenden Taxifahrer als „Scheißausländer“ beschimpft. Der 40-jährige Mann und seine 30-jährige Begleiterin waren in Biesdorf eingestiegen und wollten nach Lichtenberg.
in Syrien getötet
Ein Gründungsmitglied der radikalen Islamisten-Bewegung Hisbollah ist einem Sprengstoffanschlag zum Opfer gefallen. Auf Emad Maghanija war ein hohes Kopfgeld ausgesetzt. Steckt der israelische Geheimdienst Mossad dahinter?

Er hat endlich sein Schweigen gebrochen: Im Kofferbomber-Prozess von Düsseldorf hat der Angeklagte Youssef El-Hajdib sämtliche Tötungsabsichten bestritten. Angeblich soll sein Komplize der Drahtzieher sein.

Jury-Präsident Constantin Costa-Gavras über politisches Kino, Europas Migranten – und seinen Respekt vor der Wirklichkeit.
Die Schule hat er noch „unter Bäumen“ auf dem Lande im Norden Jemens erlebt. Sein Vater hatte dort eine Farm.
Der mit Spannung erwartete Abschlussbericht zum Libanon-Krieg im Sommer 2006 enthält schwere Vorwürfe gegen Israels politische und militärische Führung. Regierungschef Olmert will dennoch im Amt bleiben.
Tel Aviv - Für viele Israelis stand seit Wochen fest, dass der heutige Mittwoch zum Schicksalstag für Premier Ehud Olmert wird. Es ist der Tag, an dem die nach ihrem Vorsitzenden, dem ehemaligen Gerichtspräsidenten Elijahu Winograd, benannte und von Olmert eingesetzte Untersuchungskommission über den Libanonkrieg im Jahr 2006 ihren Schlussbericht vorlegt.
Die syrische Regierung greift seit Wochen hart gegen Oppositionelle durch. Nun mischt sich der deutsche Außenminister ein, indem er die Freilassung des zuletzt Verhafteten fordert. Vor knapp zwei Wochen war er noch von der Union wegen eines Treffen mit seinem syrischen Kollegen harsch kritisiert worden.
Ein Gutachten von deutschen Ex-Generälen zeigt Missstände bei Auslandseinsätzen auf. Zu bemängeln sind vor allem Führungsfehler, fehlende Abstimmung und übertriebene Bürokratie. Die Mißstände können schwere Folgen haben.

Nach den schweren Ausschreitungen von gestern geht das libanesische Militär in der Hauptstadt in Stellung. Auch Schulen und Universitäten blieben heute geschlossen. Die politische Krise zwischen der Regierung und der anti-westlichen Opposition spitzt sich weiter zu.
Sicherheitskräfte wollen nur Warnschüsse abgefeuert haben, doch auf einer Demonstration in Beirut wurden mindestens sieben Menschen erschossen. Die Proteste gegen Stromabschaltungen richteten sich auch gegen die pro-westliche Regierung des Libanons.

Bei dem schwersten Terroranschlag seit der Ermordung des libanesischen Ex-Regierungschefs Hariri vor drei Jahren sind in Beirut sechs Menschen ums Leben gekommen. Offenbar war ein ranghoher Polizeihauptmann Ziel des Anschlags.

Schon Wochen vor seiner Veröffentlichung schlägt der Winograd-Bericht über Fehler der israelischen Regierung hohe Wellen. Die Tage von Ministerpräsident Ehud Olmert könnten gezählt sein.
Polizei reagiert auf Terrorwarnungen und erhöht die Sicherheitsvorkehrungen
Polizei reagiert auf Terrorwarnungen und erhöht die Sicherheitsvorkehrungen. Behörden geben keine Informationen über Verdächtige

Unruhe in der Jüdischen Gemeinde: Es gab Warnungen vor Anschlägen islamischer Terroristen. Die Polizei bestätigt erhöhte Alarmbereitschaft. Angeblich wurden vier Araber in Berlin-Mitte festgenommen - sie sollen mehrere Objekte ausgespäht haben.
Dubai, Iran, Syrien: Die Einschränkungen journalistischer Arbeit für Korrespondenten in der arabischen Welt sind von Land zu Land unterschiedlich.
Regierung demonstriert beim Thema Syrien Einigkeit – aber die Fachpolitiker sehen noch Differenzen
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