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Thema

Libanon

Erschütternde Bilder erreichen die Deutschen aus dem Libanon: zerbombte Häuser, Ströme von Flüchtlingen und weinende Kinder. Immer lauter wird nun der Ruf nach einem humanitären Beitrag der Deutschen in dem Konflikt.

Deutschland soll sich auf Wunsch Tel Avivs um die Freilassung der entführten israelischen Soldaten bemühen. Die Bundesregierung sieht sich trotz intensiver Bemühungen nicht in einer besonderen Vermittlerrolle.

Wie Trainer Paul Coughter mit der libanesischen Basketball-Nationalmannschaft aus Beirut flüchtete

Von Benedikt Voigt

Aus dem Libanon werden weiter deutsche Staatsangehörige ausgeflogen. Auf dem Düsseldorfer Flughafen landete eine weitere LTU-Maschine mit 361 deutschen Libanon-Flüchtlingen an Bord.

Der libanesische Ministerpräsident Siniora hat die internationale Gemeinschaft um Unterstützung gegen die Hisbollah-Miliz gebeten: "Die ganze Welt soll uns helfen, die Hisbollah zu entwaffnen."

Ex-Außenminister Joschka Fischer hat mehr politischen Druck zur Entschärfung des Nahost-Konflikts gefordert. "Noch nie nie war das Nahost-Quartett so wenig engagiert", kritiserte Fischer in einem vorab veröffentlichten "Zeit"-Interview.

Juristen sehen in Israels Angriffen Verstoß gegen Völkerrecht – und stützen Haltung von Wieczorek-Zeul

Unter dem Eindruck anhaltender Kämpfe sind am Dienstag wieder hunderte Ausländer aus dem Libanon gebracht worden. Unterdessen verstärkte Israel seine Angriffe weiter. Ministerpräsident Olmert kündigte eine Fortsetzung der Offensive an.

Die europäischen Grünen haben ihren Parteifreund und früheren deutschen Außenminister Joschka Fischer als Vermittler für den Konflikt im Nahen Osten vorgeschlagen.

Die israelische Armee hat ihre Angriffe auf den Libanon den siebten Tag in Folge fortgesetzt. Dabei kamen mehr als 20 Menschen ums Leben. Tausende Reservisten wurden mobilisiert, um die Truppenpräsenz an der Grenze zu verstärken.

Die Eröffnung einer dritten Front in Syrien würde eine international befürchtete weitere Eskalation des Nahost-Konflikts bedeuten. Israels Militärtrategen gehen davon aus, dass die Hisbollah alles versucht, um Syrien in den Konflikt hineinzuziehen

Die Israelin Efrat Alony und der Libanese Mario El-Feghali sind Berliner. Die Gewalt in ihren Heimatländern verändert ihr Leben

Von Sandra Dassler

Es war ganz hübsch geplant, eigentlich. „Ich fliege am Dienstag nach Beirut und bespreche alles mit dem Kunden“, sagte mein Partner Nabil.

Von Tewe Pannier

Die Israelin Efrat Alony und der Libanese Mario El-Feghali sind Berliner. Die Gewalt in ihren Heimatländern verändert ihr Leben

Von Sandra Dassler
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