
Wieder ertrinken Flüchtlinge vor den Küsten Europas. Vor der italienischen Insel Lampedusa ist der Tod von 300 Menschen zu befürchten. Sie sind das Opfer falscher Politik. Ein Kommentar.
Wieder ertrinken Flüchtlinge vor den Küsten Europas. Vor der italienischen Insel Lampedusa ist der Tod von 300 Menschen zu befürchten. Sie sind das Opfer falscher Politik. Ein Kommentar.
Bei den Schiffsunglücken vor Lampedusa starben erneut hunderte Flüchtlinge. Kritik an europäischem "Frontex"-Einsatz wird lauter- die zuständigen Schiffe waren zum Zeitpunkt der Katastrophe tanken.
Krieg in der Ukraine, mordende Dschihadisten, ertrinkende Flüchtlinge - und Karneval in Deutschland. Warum ist in diesem Jahr alles beim Alten, reibt sich niemand am Nebeneinander von brutaler Weltgeschichte und feuchtfröhlicher Spaßkultur? Ein Kommentar.
Vor der süditalienischen Insel Lampedusa sind möglicherweise mehr als 200 Flüchtlinge ums Leben gekommen. Das sagte eine Sprecherin des UN-Flüchtlingswerkes UNHCR am Mittwoch.
Ein palästinensisches Paar versucht, vier Jahre nach der Verlobung endlich zusammenzuziehen. Aber das geht nicht, weil sie im Gazastreifen und er im Westjordanland lebt. Nun rufen sie ihren Präsidenten Abbas zur Hilfe auf.
Sein Traum ist Europa. Doch weiter als in die spanische Exklave Melilla ist er nie gekommen. Etliche Male wurde er erwischt – und zurückgeschickt nach Marokko. Doch Mohammed gibt nicht auf. Seit 17 Jahren.
Der griechischen Regierungschef und sein Finanzminister werben bei den EU-Partnern für ihren Sparkurs. Welche Hilfe kann Griechenland erwarten?
Athen rüstet bereits rhetorisch ab – spätestens bis zum Sommer 2015 muss eine Einigung her. Einen Euro-Austritt sieht der griechische Premier Alexis Tsipras als Gefahr für Europa - auf Hilfe aus Russland setzt Tsipras derzeit nicht.
Oran in Algerien und Marseille in Frankreich sind getrennt durchs Mittelmeer und 990 Kilometer Luftlinie. Doch die Städte verbinden Geschichten von Krieg, Migration und Vertreibung. Ein Doppelporträt.
Die einen werden bombardiert, die anderen hofiert – so hält es der Westen mit Islamisten. Ein Kommentar
Seit eineinhalb Jahren muss sich „Costa“-Kapitän Schettino für die Havarie des Kreuzfahrtschiffes vor Gericht verantworten. Nun neigt sich der Prozess dem Ende zu, ihm droht eine lange Haftstrafe. Doch komplett abgeschlossen ist der Fall damit wohl noch nicht.
Jetset-Paradies, eine schillernde Fürstenfamilie und ein pompöses Autorennen - das alles reicht nicht, um sich den Namen „Monaco“ markenrechtlich schützen zu lassen. Das Fürstentum am Mittelmeer scheiterte nun mit seinem Antrag in Luxemburg.
Mindestens zwei Menschen sind tot, weitere verletzt. Wer aber von den rivalisierenden Gruppen aus dem nordafrikanischen Staat den griechischen Tanker vor der libyschen Küste angegriffen hat, ist unklar. Frankreichs Präsident François Hollande sieht eine Herausforderung für die Weltgemeinschaft.
Zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage rettet Italiens Küstenwache im Mittelmeer Hunderte Flüchtlinge von einem Frachter ohne Besatzung. Grenzschützer sprechen von „einem neuen Grad der Grausamkeit“. Amnesty fordert sichere Fluchtwege für Asylsuchende.
Die Vorgänge sind unklar. Die Schleuser haben sich offenbar unter die Flüchtlinge gemischt. Auch bei der „Norman Atlantic“ sind Fragen offen. Es gibt vor allem Unklarheiten bei der Passagierliste.
Beim Rettungseinsatz an der Unglücksfähre "Norman Atlantic" in der Adria sind zwei albanische Seeleute ums Leben gekommen. 17 Deutsche wurden bisher gerettet. In zwei weiteren Fällen dauern die Nachforschungen an.
Von der Autofähre „Norman Atlantic“ sind nach einem Brand trotz stürmischer See 427 Menschen in Sicherheit gebracht worden. Zehn Menschen konnten nur tot geborgen werden.
In einer Erklärung haben mehr als 50 DDR-Bürgerrechtler die Bewegung "Pegida" in sehr zugespitzter Form kritisiert. "Ihr sprecht für keine Freiheitsbewegung, Ihr seid deren Schande, schämt euch", heißt es unter anderem darin.
Jugendliche möchten gern ohne Eltern verreisen. Die Mittelmeerländer sind beliebt, aber immer mehr wollen sich in der Ferne umsehen.
Zu Gast bei Freunden: Mohamed Abdulahi kommt aus Somalia, lebt seit zwei Jahren in Potsdam – und erzählt Schülern von seiner Flucht
Fast 350.000 Menschen und damit mehr als je zuvor sind nach UN-Angaben im Jahr 2014 aus ihren Heimatländer per Schiff geflohen. Allein im Mittelmeer starben mehr als 3400 Flüchtlinge.
Aus keinem arabischen Land kommen mehr ausländische IS-Kämpfer als aus Tunesien. Das Land ringt hart um gesellschaftliche Konzepte gegen die Radikalisierung seiner Jugend. Von unserem Korrespondenten aus Tunis
EU-Auffanglager von Flüchtlingen in Afrika werde weder Schleusern Einhalt gebieten noch die Menschen von der Flucht abhalten _ so die Kritik der SPD an dem Vorschlag von Bundesinnenminister Thomas de Maiziere.
Auf einem Katamaran lässt sich trefflich entspannen. Woher aber ein Boot nehmen, wenn man keins hat und nicht segeln kann?
Der Berliner Verein "Courage gegen Fremdenhass" will in einer Fotoausstellung ein positives Beispiel für Flüchtlings-Integration zeigen - mit Vorteilen für alle. Jetzt werden Spender gesucht.
Im Kalten Krieg hat die KSZE zwischen den Blöcken vermittelt. In Israel erreicht die Gewalt eine neue Dimension. Es braucht neue Unterhändler des Friedens. Ein Kommentar.
Der Berliner Schauspieler Benno Fürmann engagiert sich mit Amnesty International für Flüchtlinge. Dafür reiste er vor kurzem nach Italien. Dem Tagesspiegel berichtet er von seinen Erlebnissen.
Auf der „Aida Mar“ können Gourmets schlemmen und lernen. Beim Landausflug führt der Koch über den Markt.
In den Problemvierteln der italienischen Hauptstadt steigert sich der Hass auf Einwanderer zu einer blutigen Hatz. In der Politik wächst die Sorge, dass das zu einem Dominoeffekt im ganzen Land führen könnte.
Als Hannes Hegen wurde er verehrt von DDR-Jugendlichen. Der Zeichner hatte das „Mosaik“ erfunden – ein Comic-Heft, dessen Helden um die ganze Welt reisten. Ein Nachruf auf Johannes Hegenbarth.
Als Hannes Hegen wurde er verehrt von DDR-Jugendlichen. Der Zeichner hatte das „Mosaik“ erfunden – ein Comic-Heft, dessen Helden um die ganze Welt reisten. Ein Nachruf auf Johannes Hegenbarth
Thomas de Maizière will Flüchtlinge in "Ausreisezentren" vor Europas Haustür in Empfang nehmen. Die Idee ist nicht neu - die Flüchtlingshilfsorganisation Pro Asyl findet sie zynisch.
Das "Zentrum für Politische Schönheit" hat Mauerkreuze entwendet - und zurückgebracht. Die Aktion erinnert an Christoph Schlingensiefs Auftritte. Doch die Künstler arbeiten heute anders.
Das Entwenden weißer Gedenkkreuze für die Mauertoten ist keine Grabschändung, sondern künstlerische Provokation. Sie mag pietätlos erscheinen, doch zynisch ist sie nicht. Ein Kommentar.
Der syrische Bürgerkrieg hat Millionen Menschen heimatlos gemacht, darunter auch viele Künstler. Im Literarischen Colloquium Berlin sprechen syrische Schriftsteller und Filmemacher über ihre Heimat.
Am Wochenende hat die EU-Mission Triton nach einem Jahr Italiens Rettungsaktion für Flüchtlinge abgelöst. Doch Triton hat zum Retten weder Auftrag noch Ressourcen. Kritiker erwarten noch mehr Tote im Mittelmeer.
Immer mehr Flüchtlinge kommen über das Mittelmeer nach Europa. Die EU startet eine neue Mission, um Italien zu helfen und die Küste zu sichern. Doch „Triton“ steht schon jetzt in der Kritik. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Der Betreiber der "MS Deutschland", die man aus der ZDF-Serie Traumschiff kennt, hat Insolvenz angemeldet. Was das fürs Schiff und für Anleger bedeutet.
Seine Telefonnummer ist für Bootsflüchtlinge oft der letzte Ausweg. Sie steht an Wänden der Lager und den Decks der Boote. Mussie Zerai arbeitet als Priester in der Schweiz. Seine Anrufe haben tausenden Menschen das Leben gerettet.
Im Mittelmeer sterben jedes Jahr tausende Flüchtlinge - obwohl die europäische Grenzschutzagentur Frontex dort patrouilliert und Italien die Rettungsaktion Mare Nostrum initiiert hat. Frontex-Chef Gil Arias-Fernández erklärt, warum das so ist.
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