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Thema

Mittelmeer

Italiens Premier Matteo Renzi.

Nach mehreren Drohungen fürchtet Italien, das nächste Angriffsziel des "Islamischen Staat" zu werden. Die Politik fordert mehr Unterstützung von den Vereinten Nationen und dem Sicherheitsrat.

Von Paul Kreiner
Flüchtlinge aus Afghanistan und dem Irak kommen über das türkische Mittelmeer nach Griechenland.

Viele Flüchtlinge, die in EU-Länder wollen, werden über das Mittelmeer gebracht. Das besorgen Seeleute im Auftrag von kriminellen Banden. Ein Kapitän berichtet.

Weiberfastnacht in Düsseldorf.

Krieg in der Ukraine, mordende Dschihadisten, ertrinkende Flüchtlinge - und Karneval in Deutschland. Warum ist in diesem Jahr alles beim Alten, reibt sich niemand am Nebeneinander von brutaler Weltgeschichte und feuchtfröhlicher Spaßkultur? Ein Kommentar.

Malte Lehming
Ein Kommentar von Malte Lehming
Glückliche Stunden. Dalia und Rashed bei ihrem bisher letzten Treffen vor vier Jahren in Gaza – als sie sich verlobten. Verheiratet sind sie bisher nicht.

Ein palästinensisches Paar versucht, vier Jahre nach der Verlobung endlich zusammenzuziehen. Aber das geht nicht, weil sie im Gazastreifen und er im Westjordanland lebt. Nun rufen sie ihren Präsidenten Abbas zur Hilfe auf.

Von Lissy Kaufmann
Wer es nach Melilla geschafft hat, für den ist die Reise in Richtung spanisches Festland noch lange nicht geglückt.

Sein Traum ist Europa. Doch weiter als in die spanische Exklave Melilla ist er nie gekommen. Etliche Male wurde er erwischt – und zurückgeschickt nach Marokko. Doch Mohammed gibt nicht auf. Seit 17 Jahren.

Von Veronica Frenzel
Alexis Tsipras (l.) und der Präsident Zyperns, Nikos Anastasiadis.

Athen rüstet bereits rhetorisch ab – spätestens bis zum Sommer 2015 muss eine Einigung her. Einen Euro-Austritt sieht der griechische Premier Alexis Tsipras als Gefahr für Europa - auf Hilfe aus Russland setzt Tsipras derzeit nicht.

Von Christopher Ziedler
Blick aufs Meer: das sehen die Menschen in Marseille und in Oran.

Oran in Algerien und Marseille in Frankreich sind getrennt durchs Mittelmeer und 990 Kilometer Luftlinie. Doch die Städte verbinden Geschichten von Krieg, Migration und Vertreibung. Ein Doppelporträt.

Von Mohamed Amjahid
Francesco Schettino, Ex-Kapitän der Costa Concordia, am Dienstag vor Gericht in Grosseto.

Seit eineinhalb Jahren muss sich „Costa“-Kapitän Schettino für die Havarie des Kreuzfahrtschiffes vor Gericht verantworten. Nun neigt sich der Prozess dem Ende zu, ihm droht eine lange Haftstrafe. Doch komplett abgeschlossen ist der Fall damit wohl noch nicht.

Wunderschön, aber keine Marke: Das Fürstentum Monaco.

Jetset-Paradies, eine schillernde Fürstenfamilie und ein pompöses Autorennen - das alles reicht nicht, um sich den Namen „Monaco“ markenrechtlich schützen zu lassen. Das Fürstentum am Mittelmeer scheiterte nun mit seinem Antrag in Luxemburg.

Abenteuerlich sollen die Ferien natürlich auch sein.

Jugendliche möchten gern ohne Eltern verreisen. Die Mittelmeerländer sind beliebt, aber immer mehr wollen sich in der Ferne umsehen.

Straßenszene vor einer salafistischen Moschee in Tunis. Die meisten radikalen Moscheen hat die Regierung inzwischen wieder unter Kontrolle.

Aus keinem arabischen Land kommen mehr ausländische IS-Kämpfer als aus Tunesien. Das Land ringt hart um gesellschaftliche Konzepte gegen die Radikalisierung seiner Jugend. Von unserem Korrespondenten aus Tunis 

Von Martin Gehlen
Auffanglager in Afrika werden den Flüchtlinge nicht helfen, kritisiert der SPD-Innenpolitker Veit.

EU-Auffanglager von Flüchtlingen in Afrika werde weder Schleusern Einhalt gebieten noch die Menschen von der Flucht abhalten _ so die Kritik der SPD an dem Vorschlag von Bundesinnenminister Thomas de Maiziere.

Von Andrea Dernbach
Illegale Einwanderung als Schreckgespenst. Die Lega Nord – hier eine von ihr organisierte Demonstration im Oktober in Mailand – schürt im Land die Angst vor Migranten und Flüchtlingen.

In den Problemvierteln der italienischen Hauptstadt steigert sich der Hass auf Einwanderer zu einer blutigen Hatz. In der Politik wächst die Sorge, dass das zu einem Dominoeffekt im ganzen Land führen könnte.

Von Paul Kreiner
Die Digedags auf großer Reise. Johannes Hegenbarth dichtete: „Ein Ritter, der den Weg nicht kennt, kommt niemals in den Orient.“ Nun ist der Erfinder der grenzenlosen Fantasie gestorben.

Als Hannes Hegen wurde er verehrt von DDR-Jugendlichen. Der Zeichner hatte das „Mosaik“ erfunden – ein Comic-Heft, dessen Helden um die ganze Welt reisten. Ein Nachruf auf Johannes Hegenbarth.

Von David Ensikat

Als Hannes Hegen wurde er verehrt von DDR-Jugendlichen. Der Zeichner hatte das „Mosaik“ erfunden – ein Comic-Heft, dessen Helden um die ganze Welt reisten. Ein Nachruf auf Johannes Hegenbarth

Von David Ensikat
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