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Thema

Mittelmeer

Harald Höppner auf seinem Kutter.

Mit einer spontanen Schweigeminute bei Günther Jauch hat Harald Höppner Millionen TV-Zuschauer bewegt. Vor einigen Wochen haben wir den Brandenburger, der mit einem Kutter Flüchtlinge auf dem Mittelmeer retten will, porträtiert. Hier können Sie den Text nachlesen.

Von Veronica Frenzel
Nicht einige über die Fahndungsmethoden: Die Kommissare Freddy Schenk (Dietmar Bär, rechts) und Max Ballauf (Klaus J. Behrendt).

"Blut ist dicker als Wasser": Heißt auch, dass die Zuschauer zum Kölner Fahnderduo halten selbst wenn der aktuelle Fall weniger Beifall findet. Nur Armin Rohde, der kassiert überall Lob. Auch die Quote war wieder überragend.

Von Joachim Huber
Archivbild von einem Flüchtlingsboot vor der italienischen Insel Lampedusa.

Wieder sind Hunderte Flüchtlinge im Mittelmeer ertrunken. Es ist ein weiteres Signal an die Europäische Union: Sie muss mehr tun für die Staaten im südlichen und östlichen Mittelmeerraum. Das wird teuer werden. Noch teurer wäre es aber, nicht zu helfen. Ein Kommentar.

Gerd Appenzeller
Ein Kommentar von Gerd Appenzeller
Gerettet. Flüchtlinge haben in der kalabrischen Stadt Corigliano Calabro einen Frachter verlassen, dessen Besatzung sie zuvor gerettet hat. Foto: Monica Curia/dpa

In Italien kocht die Flüchtlingsdebatte hoch: Der Streit zwischen einzelnen Regionen um die Verteilung der Flüchtlinge wird immer schärfer. Gleichzeitig zeigen sich die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten mit der Situation überfordert.

Von
  • Paul Kreiner
  • Albrecht Meier
Archivbild von einem Flüchtlingsboot vor der italienischen Insel Lampedusa.

Nach dem Untergang eines Flüchtlingsbootes am Sonntag im Mittelmeer vor der libyschen Küste werden nach Angaben von Überlebenden noch bis zu 400 Menschen vermisst. Der Chef der EVP-Fraktion im Europaparlament, Manfred Weber, fordert eine bessere finanzielle Ausstattung der EU-Grenzschutzagentur Frontex und ein Konzept der EU-Kommission zur Migrationspolitik.

Von Albrecht Meier
Malta. Ein Referendum soll darüber entscheiden, ob die Vogeljagd verboten werden soll.

Naturschützern auf Malta ist es gelungen, ein Referendum zu erwirken: Am Samstag stimmt das Land darüber ab, ob die traditionelle Vogeljagd verboten werden soll.

Von Annette Kögel
Tsipras war früher bei der sowjet-treuen KP.

Griechenland verstärkt seine Kontakte zur russischen Regierung, vielleicht auch um einen Hilfskredit zu bekommen. Doch das könnte das Verhältnis zu den Euro-Partnern zerstören.

Von Gerd Höhler
Chef-Banker. Thomas Dürbye, Leiter der Saatgutbank Dahlem, begutachtet getrocknete Samen in einem Reagenzglas.

Berlin erhält eine neue Saatgutbank für Wildpflanzen. Hier werden Samen von rund 2500 Pflanzenarten aus aller Welt verwahrt, um bei Bedarf seltene Gewächse erneut heranzuziehen.

Adil B. und Haile T. wagten die gefährliche Überfahrt in einem Flüchtlingsboot. Jetzt hoffen sie in Potsdam auf Asyl und ein besseres Leben

Tel Aviv Museum, Februar 1936, der erste Standort.

1932 gründete der damalige Bürgermeister Tel Avivs Meir Dizengoff das Tel Aviv Museum of Art. Gründungsdirektor war der Berliner Kunsthistoriker Karl Schwarz. Als er im Sommer 1933 seine neue Wirkungsstätte am Mittelmeer betrat, war er zunächst entsetzt. Von einer musealen Sammlung konnte keine Rede sein.

So wird es von Kreuzfahrern bevorzugt: deutscher Hafen (hier: Hamburg) und ein deutschsprachiges Schiff (hier: „Europa 2“ von Hapag-Lloyd).

1,77 Millionen Bundesbürger gingen 2014 auf ein Hochseeschiff. Und blieben rund sieben Tage an Bord.

Von Michael Zehender
Napoleon Bonaparte.

Winter 1815, eine Insel im Mittelmeer, Napoleon sitzt in der Verbannung fest. Heimlich bereitet er seine Rückkehr vor. Seine Schiffe erreichen die Côte d’Azur, der Siegeszug endet in Waterloo.

Von Andreas Austilat
Italiens Premier Matteo Renzi.

Nach mehreren Drohungen fürchtet Italien, das nächste Angriffsziel des "Islamischen Staat" zu werden. Die Politik fordert mehr Unterstützung von den Vereinten Nationen und dem Sicherheitsrat.

Von Paul Kreiner
Flüchtlinge aus Afghanistan und dem Irak kommen über das türkische Mittelmeer nach Griechenland.

Viele Flüchtlinge, die in EU-Länder wollen, werden über das Mittelmeer gebracht. Das besorgen Seeleute im Auftrag von kriminellen Banden. Ein Kapitän berichtet.

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