
An Bord des im Mittelmeer gekenterten Kutters könnten bis zu 950 Flüchtlinge gewesen sein. Erst 28 wurden bisher gerettet. Viele Menschen waren offenbar im Laderaum eingeschlossen. EU-Ratspräsident Donald Tusk plant einen Krisengipfel.
An Bord des im Mittelmeer gekenterten Kutters könnten bis zu 950 Flüchtlinge gewesen sein. Erst 28 wurden bisher gerettet. Viele Menschen waren offenbar im Laderaum eingeschlossen. EU-Ratspräsident Donald Tusk plant einen Krisengipfel.
Mit einer spontanen Schweigeminute bei Günther Jauch hat Harald Höppner Millionen TV-Zuschauer bewegt. Vor einigen Wochen haben wir den Brandenburger, der mit einem Kutter Flüchtlinge auf dem Mittelmeer retten will, porträtiert. Hier können Sie den Text nachlesen.
"Blut ist dicker als Wasser": Heißt auch, dass die Zuschauer zum Kölner Fahnderduo halten selbst wenn der aktuelle Fall weniger Beifall findet. Nur Armin Rohde, der kassiert überall Lob. Auch die Quote war wieder überragend.
Nach dem wohl schwersten Flüchtlingsunglück mit vermutlich mehr als 900 Toten herrscht Handlungsbedarf. Was ist passiert und wie können weitere Tragödien verhindert werden?
Das Flüchtlingshilfswerk UNHCR beobachtet mit wachsender Sorge die dramatische Lage im Mittelmeer. Was wissen die Helfer über die Identität der Opfer – und was fordern sie von der Politik?
"Blut ist dicker als Wasser": Heißt auch, dass die Zuschauer zum Kölner Fahnderduo halten selbst wenn der aktuelle Fall weniger Beifall findet. Nur Armin Rohde, der kassiert überall Lob. Auch die Quote war wieder überragend.
Der Brandenburger Harald Höppner will solche Tragödien wie am Sonntag zwischen Libyen und Lampedusa verhindern. Dafür baute er den Rettungskutter Sea-Watch, der jetzt in Richtung Mittelmeer fährt.
Das neueste Flüchtlingsdrama auf dem Mittelmeer zeigt die Ratlosigkeit der Europäischen Union. Dabei muss sie dringend aktiv werden - auch wenn es keine einfachen Lösungen gibt. Ein Kommentar.
Mit der Benefiz-Tour "Cycling for Syria" quer durch Europa sammeln zwei Studenten Spenden für Flüchtlinge. Und hoffen, dass das Interesse der Medien hilft, um für ihr Projekt zu werben.
Auf dem Mittelmeer sollen muslimische Flüchtlinge Christen über Bord geworfen haben. Das facht die Diskussion über das Flüchtlingselend auf See neu an.
Auf dem Mittelmeer ist es laut der italienischen Polizei zu einem Gewaltausbruch auf einem Flüchtlingsboot gekommen. Zwölf christliche Flüchtlinge sind demnach ertrunken, weil sie von Muslimen über Bord geworfen wurden.
Wieder sind Hunderte Flüchtlinge im Mittelmeer ertrunken. Es ist ein weiteres Signal an die Europäische Union: Sie muss mehr tun für die Staaten im südlichen und östlichen Mittelmeerraum. Das wird teuer werden. Noch teurer wäre es aber, nicht zu helfen. Ein Kommentar.
Seit der letzten großen Flüchtlingskatastrophe vor Lampedusa von 2013 haben die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten nichts gelernt. Doch jetzt ist es Zeit für eine Wende in der Flüchtlingspolitik. Ein Kommentar.
In Italien kocht die Flüchtlingsdebatte hoch: Der Streit zwischen einzelnen Regionen um die Verteilung der Flüchtlinge wird immer schärfer. Gleichzeitig zeigen sich die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten mit der Situation überfordert.
Nach dem Untergang eines Flüchtlingsbootes am Sonntag im Mittelmeer vor der libyschen Küste werden nach Angaben von Überlebenden noch bis zu 400 Menschen vermisst. Der Chef der EVP-Fraktion im Europaparlament, Manfred Weber, fordert eine bessere finanzielle Ausstattung der EU-Grenzschutzagentur Frontex und ein Konzept der EU-Kommission zur Migrationspolitik.
Die Zahl der Flüchtlinge steigt - darin steckt Sprengkraft für die Politik. Das ist auch dem zuständigen CDU-Innenminister Thomas de Maizière klar. Heute lädt er zu einem Flüchtlings- und Migrationskongress nach Berlin ein.
Naturschützern auf Malta ist es gelungen, ein Referendum zu erwirken: Am Samstag stimmt das Land darüber ab, ob die traditionelle Vogeljagd verboten werden soll.
Nach dem Attentat auf das Bardo-Museum in Tunis fürchten die Tunesier um ihre wichtigste Einnahmequelle - den Massentourismus. Viele Urlauber haben nach dem blutigen Anschlag ihre Reise in das Land storniert.
Griechenland verstärkt seine Kontakte zur russischen Regierung, vielleicht auch um einen Hilfskredit zu bekommen. Doch das könnte das Verhältnis zu den Euro-Partnern zerstören.
Schätze des Tel Aviv Museum of Art in Berlin: die Ausstellung „Jahrhundertzeichen“ im Martin-Gropius-Bau.
Berlin erhält eine neue Saatgutbank für Wildpflanzen. Hier werden Samen von rund 2500 Pflanzenarten aus aller Welt verwahrt, um bei Bedarf seltene Gewächse erneut heranzuziehen.
Adil B. und Haile T. wagten die gefährliche Überfahrt in einem Flüchtlingsboot. Jetzt hoffen sie in Potsdam auf Asyl und ein besseres Leben
1932 gründete der damalige Bürgermeister Tel Avivs Meir Dizengoff das Tel Aviv Museum of Art. Gründungsdirektor war der Berliner Kunsthistoriker Karl Schwarz. Als er im Sommer 1933 seine neue Wirkungsstätte am Mittelmeer betrat, war er zunächst entsetzt. Von einer musealen Sammlung konnte keine Rede sein.
Aber jetzt ist sie ja hier, in Afrika, in Tansania
Gemeinsam mit ihrem Onkel ist ein 14-jähriges Mädchen aus Brandenburg seit Freitag verschwunden. Die Polizei sucht nun europaweit. Ihre Eltern vermuten, dass sich die 14-Jährige in Spanien aufhält.
1,77 Millionen Bundesbürger gingen 2014 auf ein Hochseeschiff. Und blieben rund sieben Tage an Bord.
Nach den Angriffen auf Ninive und Mossul haben die Terroristen des „Islamischen Staats“ ein neues Ziel gefunden: Sie planieren Nimrud. "Die Zerstörung der antiken Metropole ist eine Katastrophe für das Kulturerbe der Menschheit“, sagt der Berliner Museumsmann Markus Hilgert.
In einer Nobelvilla an der spanischen Küste schlugen die Interpol-Fahnder zu: Der 41-jährige ukrainische Ex-Finanzminister Juri Kolobow soll mindestens sieben Millionen Euro unterschlagen haben.
Die europäische Umweltpolitik hat Erfolg, wenn sie ehrgeizige Ziele setzt, die Umsetzung überwacht und einfache Probleme zu lösen hat. Beim Klimawandel und dem Naturschutz sieht es dagegen schlechter aus.
Winter 1815, eine Insel im Mittelmeer, Napoleon sitzt in der Verbannung fest. Heimlich bereitet er seine Rückkehr vor. Seine Schiffe erreichen die Côte d’Azur, der Siegeszug endet in Waterloo.
Der CSU-Politiker Gerd Müller spricht mit dem Tagesspiegel über die Ängste der Deutschen, Milliardeninvestitionen in die Herkunftsländer der Flüchtlinge und eine neue Strategie der EU.
Die kleine Côte d’Azur nennen sie Netanja. Nirgends im Land ist die Einwanderung französischer Juden so deutlich sichtbar. Nun wird mit tausenden Neubürgern gerechnet.
Kämpfer der Terrormiliz "Islamischer Staat" haben sich nun auch in Libyen festgesetzt – und wenden sich jetzt dem alten Kontinent zu.
Zwei Taucher stießen vor der Küste Israels auf Gold. Es galt als historischer Fund. Doch was wird nun aus dem Schatz und aus den beiden Findern?
Wenn Theater zur Eingreiftruppe wird: Politische und humanitäre Katastrophen verändern das Spiel und die Regeln. Ein Essay.
Manches legendäre, aber verfallene Ausflugslokal soll bald wieder Freizeitvergnügen bieten
Die Terrormiliz ermordet 21 koptische Gastarbeiter und bedroht Ägypten nun von zwei Seiten. Währenddessen werden in Libyen erneut ägyptische Staatsbürger entführt. Droht nun ein Krieg.
Nach mehreren Drohungen fürchtet Italien, das nächste Angriffsziel des "Islamischen Staat" zu werden. Die Politik fordert mehr Unterstützung von den Vereinten Nationen und dem Sicherheitsrat.
Schnell nach Italien? Zum Mississippi? Manches legendäre, aber verfallene Ausflugslokal soll in Berlin bald wieder Freizeitvergnügen und alte Gemütlichkeit bieten.
Viele Flüchtlinge, die in EU-Länder wollen, werden über das Mittelmeer gebracht. Das besorgen Seeleute im Auftrag von kriminellen Banden. Ein Kapitän berichtet.
öffnet in neuem Tab oder Fenster