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Thema

Niedersachsen

Im zähen und schmutzigen Kampf um Porsche und VW ragt derzeit einer aus dem Schlamm heraus: Christian Wulff, Ministerpräsident von Niedersachsen und VW-Aufsichtsrat. Wulff versucht seit Jahren in Wolfsburg Politik zu machen.

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Die Aufsichtsräte von Porsche und VW tagen am 23. Juli. Porsche-Betriebsrat Hück attackiert indes Ministerpräsident Wulff: Er habe habe versucht, bei Banken Stimmung gegen Porsche zu machen, damit der Autobauer kein Geld mehr bekommt.

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Bundesumweltminister Sigmar Gabriel dringt weiter auf mehr Sicherheit von Atomanlagen. Er warnt den Stromversorger RWE vor der Wiederinbetriebnahme des Kernkraftwerks Biblis B.

Von Hans Monath
Studenten-Protest an Jenaer Universität

Die Universitäten sollen Fehler bei der Bologna-Reform korrigieren, verlangen die Politiker. Zwang ausüben auf die Hochschulen wollen sie aber nicht.

Porsche lehnt das Rettungsangebot von VW ab. Der Sportwagenhersteller hofft auf Hilfe aus Katar. Doch VW und Teile der Politik wollen das nicht. Sie haben anderes vor. Wer bestimmt über VW und Porsche?

Von Alfons Frese

Porsche hat einen Rettungsvorschlag des VW-Vorstandes als nicht umsetzbar zurückgewiesen. Der hoch verschuldete Sportwagenbauer hatte sich bei der geplanten VW-Übernahme massiv verhoben.

Der Machtkampf zwischen VW und Porsche spitzt sich zu. Der Sportwagenbauer wies ein Ultimatum von VW und dem Land Niedersachsen, bis Montag auf ein Rettungsangebot des VW-Konzerns für Porsche einzugehen, scharf zurück.

Ferdinand Piëch und Jürgen Peters arbeiten nach Kräften am Sturz von Porsche-Chef Wiedeking.

Von Alfons Frese

Der Automobilbauer VW und das Land Niedersachsen haben dem hoch verschuldeten Sportwagenhersteller ein Rettungsangebot gemacht. Bis Montag soll Porsche sich entscheiden.

Wulff_dpa

Die geringe Wahlbeteiligung bei der Europawahl gibt Politikern zu denken. Auch dem niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff (CDU), der eine Kanzler-Direktwahl will. Welchen Sinn hat das?

Von
  • Sebastian Bickerich
  • Christian Tretbar
S-Bahn

Das Gedränge in der S-Bahn dürfte noch größer werden: Die Züge der Linien S1 und S2 werden von acht auf sechs Wagen gekürzt. Freie Plätze sind schon lange ein Glücksfall für Fahrgäste.

Von Klaus Kurpjuweit

Der Einsatz Minderjähriger zur Aufdeckung illegalen Alkoholverkaufs ist bei Innenministern umstritten. Berlin, Sachsen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt lehnen jugendliche Testkäufer für Alkohol ab.

Von
  • Sabine Beikler
  • Johannes Schneider
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