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Thema

Niedersachsen

OFFENBACH/MÜNCHEN/STUTTGART .Nach einem Kurzurlaub über Ostern hat für Zehntausende Autofahrer die Heimreise genau dort geendet, wo sie begonnen hat: im Stau.

DUISBURG (AP).Mehrere tausend Stahlarbeiter haben am Dienstag in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen mit Warnstreiks gegen das letzte Tarifangebot der Arbeitgeber in Höhe von 2,2 Prozent protestiert.

Die vagen Hoffnungen der Anteilseigner, die Führungskrise der Salzgitter AG werde sich nach dem Rücktritt von Vorstandschef Hans-Joachim Selenz alsbald beilegen lassen, sind geplatzt.Der überraschende Abgang hat die Gräben zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern im Aufsichtsrat erst richtig aufgerissen.

Von Henrik Mortsiefer

BERLIN ."Die Eigentümer der Salzgitter AG müssen jetzt Farbe bekennen", sagt Richard Hartwig, Kleinaktionär des in Turbulenzen geratenen zweitgrößten deutschen Stahlunternehmens und Geschäftsführer der Braunschweiger Spedition Nelke-Hartwig.

BERLIN (guk).Für Bundeslandwirtschaftsminister Karl-Heinz Funke hat die Absicherung ökologischer und sozialer Mindesstandards Priorität bei den bevorstehenden Verhandlungen der Welthandelsorganisation (WTO).

Den Weihnachtsfrieden hat sich Niedersachsens Verkehrs- und Wirtschaftsminister Peter Fischer (SPD) anders vorgestellt.Statt des ruhigen Abschieds in die Feiertage mußte er sich mit harschen Vorwürfen von Bündnis 90/Die Grünen auseinandersetzen.

HANNOVER .In der hannoverschen Expo- Gesellschaft freut man sich schon auf den bevorstehenden Weihnachtsrummel, denn der nahende Heilige Abend könnte den Vorverkauf für Eintrittskarten zur Weltausstellung ankurbeln - und das wäre endlich ein Erfolgserlebnis für das Team der Expo-Chefin Birgit Breuel.

Von Klaus Wallbaum

BONN (AP/rtr).Keine Entwarnung beim Hochwasser in Sicht: Zwar fielen am Freitag vielerorts die Pegelstände, doch erwartete der Deutsche Wetterdienst für das Wochenende weitere Regenfälle, die neue Überschwemmungen auslösen könnten.

BERLIN (mo).Auch der letzte Anlauf, die festgefahrenen Verhandlungen der Fusion von Bankgesellschaft Berlin und Norddeutscher Landesbank (NordLB) doch noch zu einem positiven Abschluß zu bringen, ist offenbar gescheitert.

BERLIN (cbu/uwe/HB).Die Arbeiten an den Staatsverträgen zur Bildung der Bankgesellschaft Berlin-Hannover aus dem Zusammenschluß von Bankgesellschaft Berlin AG und der Norddeutschen Landesbank (Nord/LB) stehen kurz vor dem Abschluß.

BERLIN/HANNOVER .Der zum Jahresbeginn 1999 geplante Zusammenschluß der Bankgesellschaft Berlin mit der Norddeutschen Landesbank (Nord/LB, Hannover) verzögert sich möglicherweise.

FRANKFURT .Wenn Boris Becker gelegentlich den Fernseher anschaltet und das Wirken seines ehemaligen Schützlings Nicolas Kiefer verfolgt, kommt der alte Meister ins Grübeln: "Dem Jungen hätte es gutgetan, wenn er noch ein bißchen länger in unserem Team geblieben wäre", sagt der dreimalige Wimbledon-Champion und moniert den "überhasteten Abschied" Kiefers aus dem Mercedes-Junior Team nach den Australian Open im Januar.

Dennoch hat die Salzgitter AG ein Auge auf die ostdeutsche Eko Stahl geworfenTAGESSPIEGEL: Herr Selenz, der Verkauf Ihres Unternehmes war ein Politikum: Um im niedersächsischen Wahlkampf eine Schlappe zu vermeiden, hat Gerhard Schröder das Unternehmen kurzerhand selbst gekauft und ein paar Monate später an die Börse gebracht.Wie dankbar sind sie Ihrem Ministerpräsidenten?

BERLIN .Staatssekretär Peter Haupt (SPD) aus der Senatsverwaltung für Arbeit, Berufliche Bildung und Frauen hat gestern davor gewarnt, das schlechte Abschneiden des Arbeitsamts Berlin Südwest in einem Test der Stiftung Warentest zu bagatellisieren.

Der Kanzlerkandidat sei "enorm lernfähig", lobte vergangene Woche im Straßburger Europaparlament ein SPD-Parteigenosse, der die Wandlungen des Gerhard Schröder vom Euroskeptiker zum bekennenden Europäer erfreut registrierte.Wer dem Gast aus dem fernen Hannover, der in Straßburg mit seinem eleganten Plädoyer für die europäische Einigung beeindruckte, allerdings genau zuhörte, der stellte sehr schnell fest, daß seine Lernfähigkeit offenbar Grenzen hat - nämlich wenn es um die Fakten und das (politisch wichtige) Detail geht.

Von Thomas Gack

BERLIN (mhm/HB).Groß war die Aufregung, nachdem Mitarbeiter des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) Ende Februar die von der Bundesregierung vorgelegten Defizitzahlen für die Teilnahme an der Europäischen Währungs- und Wirtschaftsunion öffentlich in Frage gestellt hatten.

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